Beiträge von Andy2000xxl

    Ich bin in der Pressemitteilung https://www.telekom.com/medien…-fuer-privatkunden/286268 auf folgende Aussage gestoßen:
    Die intelligente Hybrid-Technologie bündelt automatisch die Bandbreiten aus Festnetz und Mobilfunk und bietet insbesondere Kunden in ländlichen Gebieten einen spürbaren Turbo beim Surfen zuhause. Aber auch dieses Angebot wird durch MagentaEINS noch besser: Jeder MagentaEINS-Hybridkunde erhält automatisch die maximal verfügbare LTE-Geschwindigkeit inklusive für das Surfen zuhause, auch wenn er beispielsweise nur 50 MBit/s über LTE gebucht hat. Ganz besonders wichtig: Die Deutsche Telekom verschenkt das Mehr ganz ohne Aufpreis.


    Weiß jemand darüber mehr? Ist das schon realisiert worden?


    Aktuell habe ich Magenta Zuhause Hybrid S und habe zusätzlich Hybrid M gebucht (+5 Euro monatl.). Bedeutet dies, dass es nun 5 Euro billiger wird pro Monat, da automatisch bei MagentaEINS maximale LTE-Hybrid-Speed inklusiv ist? D.h. sogar Hybrid L (bis zu 100 MBit) dabei ist, also rechnerisch sogar der Preis um 10 Euro pro Monat gesenkt wird (für die MagentaEINS die Zuhause S + Hybrid L gebucht haben)?


    Oder verstehe ich das falsch?


    (Ich habe in den Foren dazu noch nichts gefunden, wundere mich aber, dass darüber noch nicht diskutiert worden ist.)

    Zitat

    Original geschrieben von ColinC
    Allerdings möchte ich ungern auf meine FRITZ!Box verzichten, da meine ganzen Smart Home Geräte darüber laufen. Habe ich eine Möglichkeit diese weiter zu nutzen? Wenn ja, kann ich auch meine Fritz Telefone nutzen?


    Das ist schon möglich, allerdings nicht ganz einfach und wird wohl offiziell auch nicht unterstützt: http://www.matthias-schulz.de/

    Also bei mir funktioniert Hybrid überraschend gut.


    Bei mir kommen per DSL nur 3,4 MBit an. Ich habe Hybrid 50 MBit dazu gebucht und es kommen - mit verschiedenen Speedtests nachgemessen - dann in Summe DSL + LTE zwischen 45 und 55 MBit an.


    Für Hybrid musst du halt auch den Telekom Router kaufen (ab 300 Euro) oder mieten (10 Euro pro Monat).


    Wenn du allerdings eh eine 100-MBit-Leitung per Kabel hast, dann sollte das doch ausreichen?

    Dann könntest du aber bspw. eine Fritzbox verwenden und die Rufumleitung nicht über die Telekom direkt, sondern über deine Box realisieren (die nimmt den Anruf dann auf Leitung 1 entgegen und wählt eine neue Verbindung zur Zielrufnummer über Leitung 2).
    Die Telekom erkennt dies nicht als Umleitung (weil ja eine normale Verbindung gewählt wird) und kann dies dann nicht unterbinden. Und diese Umleitungen sind dann auch kostenfrei.


    Einziger Nachteil: Die Gespräche laufen dann tatsächlich über deine Box daheim. Wenn diese also ausfällt oder jemand abschaltet o.ä., funktioniert die Weiterleitung nicht mehr.
    Und teilweise sind größere Verzögerungen zu beobachten, da ja die zusätzliche Verbindung zu/von deiner Box auch ein wenig Zeit benötigt.

    Auch ich finde das auch absolut merkwürdig, jemandem in der eigenen Verwandschaft auf solch eine Art und Weise zu seinem "Glück" zwingen zu wollen.
    Und ob Internet via Kabel und die Verwendung eines davon entkoppelten VoIP-Anbieters wirklich überhaupt "Glück" ist, stelle ich auch in Frage.


    Ich verstehe dein Problem nicht wirklich. Es gibt immer wieder Leute, die halt bei dem einen oder anderen Vertrag oder Artikel etwas mehr bezahlen, warum auch immer: das bessere Gefühl, die Bequemlichkeit, Prestige, Vertrauen, ....


    Also ich käme niemals auf die Idee für jemanden in der Verwandschaft, der einen Mercedes fährt, einen Kia zu bestellen und ihm den Mercedes wegzunehmen. Oder für jemanden die Allianz-Versicherung zu kündigen und ihm einen DA-Direkt-Vertrag abzuschließen.
    Oder bei jemandem gegen seinen Willen das iPhone gegen ein Huawei-Gerät auszutauschen.


    Klar, wenn man sich für ein bestimmtes Thema interessiert und dadurch quasi Experte ist, dann kann man natürlich schon mal Vorschläge machen, aber entscheiden muss jeder selbst - entweder nach Verstand oder Bauchgefühl.

    Ich wäre überrascht, wenn der andere Anbieter tatsächlich 50 MBit/s liefern könnte, wenn die Telekom das nicht kann. Auch wenn die allgemeine Verfügbarkeitsprüfung das für die Adresse angezeigt, heißt das nicht viel, dass das nachher auch wirklich geschaltet werden kann.


    Oder ist das andere Angebot über Kabel?


    Bezüglich der Kündigung: Wenn die Telekom den gleichen Tarif dir nicht anbieten kann, weisen die dich auf ein Sonderkündigungsrecht hin. Kündigen musst du dann immer noch selbst mit Verweis auf das Sonderkündigungsrecht - der Termin ist dann 3 Monate ab (Sonder-)Kündigung.

    Also ich sehe Folgendes:


    1) Du bestehst darauf, dass du den bestehenden Tarif genau so behalten willst.
    a) Telekom sagt: Okay - genau den Anschluss schalten wir wieder. --> keine Änderung der Vertragslaufzeit --> 70 Euro Umzugsgebühr zahlen
    b) Telekom sagt: ISDN-Anschluss geht nicht mehr oder Tarif geht dort nicht --> du hast Sonderkündigungsrecht mit 3 Monaten Frist (zahlst also im schlimmsten Fall noch 3 mal die Grundgebühr, je nachdem wie lange der Umzug noch dauert, kann also auch 3 * 30 = 90 Euro kosten.


    2) Du wechselst im Zuge des Umzugs in einen aktuellen Tarif (Zuhause All-IP) --> keine Umzugsgebühren (bzw. werden die dann wieder erstattet wenn du darauf bestehst, neue Laufzeit von 24 Monaten, eventuell ist mit etwas Handeln auch etwas mehr Nachlass möglich (bspw. 12 * 10% Preisnachlass o.ä.).


    Die Frage wäre auch: Soll die Nummer behalten werden (wenn Umzug innerhalb gleichem Vorwahlgebiet)? Gerade dann wäre wohl ein Wechsel in einen aktuellen Tarif die einfachste Lösung (keine Umzugsgebühren, keine 3 Monate weiter zahlen, kein Problem mit Rufnummerportierung, ggf. sogar noch ein bisschen Grundgebührenreduzierung).