Um Missbrauch vorzubeugen, wird die Spendensumme auf dem Bon ausgewiesen (theoretisch steuerlich absetzbar ), ich zitiere mal
"...Das Prinzip ist einfach: Werden bei einem Einkauf beispielsweise 12,78 Euro fällig, rundet das Kassensystem den Betrag automatisch auf 12,80 Euro auf – wenn der Kunde das will. Dazu muss er ausdrücklich sagen: Aufrunden bitte. "Die Kunden sollen nicht genervt oder in Zugzwang gebracht werden", sagt Vater. Auf dem Kassenbon wird die Spende, die an die Stiftung "Deutschland rundet auf" geht, extra ausgewiesen. Der Beleg kann sogar beim Finanzamt eingereicht werden, die Behörden sind bereits vorgewarnt. Start der Spendenaktion, die auch vom Handelsverband Deutschland (HDE) unterstützt wird, ist der 1. März 2012.
Bisher nehmen an dem privat initiierten Projekt teil: die Discounter Netto und Penny, die Textilhändler SinnLeffers, SportScheck und Kik, die Schuhanbieter Görtz und Reno, die Onlineshops Bonprix und Witt Weiden sowie die Douglas-Parfümerien, Toom Baumarkt, Depot und Dodenhof.
Zusammen kommen sie auf 11.000 Filialen mit 30.000 Kassen und über einer Milliarde Bezahlvorgängen pro Jahr. Weitere Partner könnten folgen..."