Also ich muss mal die "Jungs da Draussen" in Schutz nehmen.;) Wenn sich das Problem so bewahrheitet, dann haben die das Gerät nicht zerschossen, sondern nur ausgelöst. Die Ursache dafür war nicht das Softwareupdate, sondern ein Hardwareproblem.
Ich kann leider nicht sagen, ob er ein Ersatzgeröt bekommen hat, oder jetzt handylos warten darf, bis sein geliebtes 7210 wieder da ist, Ich hoffe aber, das er eines bekam.
Gruß
Bakaroo
Also die Fehlermeldung "Spannungsabbruch" oder ähnliches kenne ich hierbei nicht. Jedoch deuten einige Fehlermeldungen beim Softwareupdate auf Fehler am UPP hin (ein Chip des DCT4-Chipsatzes).
Von weitem ist eine Diagnose immer recht schwer zu stellen, jedoch habe ich von vielen Partner draussen gehört, das einige Softwareupdates nicht erfolgreich beendet werden konnten. Auch kenn der ServicePartner vor Ort mit seinem Equipment nicht "so tief ins Gerät schauen" wie es in einem SystemCenter möglich ist.
Wenn du also in einem NokiaShop oder bei einem ServicePartner warst, wird dem nichts weiter übrigbleiben, als dein Gerät einzuschicken. Such dir einen für dich günstigen Zeitpunkt aus, denn im allgemeinen könntest du in einigen Monaten grössere Probleme mit deinem Gerät haben, als nur "nicht die neueste Software auf dem Gerät".
Hoffe, geholfen zu haben
Bakaroo
[Glaskugelmodus]
Ich sehe nur einige wenige SystemCenter, die überleben werden, von den kleinen bekannten NokiaServicePartnern und -shops werden auch viele dichtgemacht, und Die Qualität der Reparaturen wird für Geräte im niedrigen Preissegment ins Bodenlose fallen...
[/Glaskugelmodus]
FÜr die meissten Nokia-Besitzer wird sich da nicht viel ändern, nur das das eine oder andere NSC nicht mehr da ist oder unter neuen Namen arbeitet. Auf der Hut sollte man aber sein, wenn man sein Gerät ausgetauscht bekommt: Gründlich testen! 
Dies alles als Info auch an die Mitarbeiter in NSCs
Hoffe, nicht allzu viel Panik verbreitet zu haben
Bakaroo
Meisst nicht bei neureren Geräten der DCT-4-Reihe (8310,6510,7650, 6310,i,8910,i,3510,i,9210,i,6100,6610,7210). Es gibt einige Problemkandidaten, bei denen bestimmte Softwarekonstellationen die Daten im Gerät teilweise zerstört, jedoch weitaus öfter sind die Daten futsch, wenn beim Update irgendwas schief läuft. Auch wenn ein Gerät durch ein Softwareupdate wiederbelebt wurde, sind oft die Daten nur noch Müll. Wenn du also auf Nummer sicher gehen willst, sichere die Daten vorher selbst.
Die NSCs bieten teilweise sowas als Service (kostenpflichtig) mit an, teilweise machen sie es von selbst. Rechtlich könnten sie Probleme mit dem Datenschutz bekommen, jedoch ist diese Frage eher akademisch.
Auch kann die kein NSC den Datenerhalt garantieren: Wenn bei einem Gerät nunmal der RAM defekt ist, kann auch der kompetenteste Techniker die Daten aus der Zeit vor dem Defekt wiederherstellen.
Wenn du also ganz auf Nummer sicher gehen willst, sichere die Daten vorher selbst. Kommt drauf an, wie wichtig dir die Daten sind. Allerdings gilt wie üblich in der Datenverarbeitung: Never change a running system"
Hoffe, geholfen zu haben
Bakaroo
Wozu er eine Rechung braucht? Als Eigentumsnachweiss. In welcher Form dieser Nachweiss ausgeführt ist, steht auf einem anderen Blatt.
Ich weiss ja nicht, ob ihr "Softwareupdates" als Geschenke verteilt (wenn ja, Respekt!) oder nach IWR abrechnet, jedoch sind schon etliche 8310 aus dem Garantiezeitraum raus.
Die meissten Kunden kommen doch nicht wg, einer höheren Versionsnummer zu einen Softwareupdate zu euch, sondern weil sie Kummer mit ihrem Gerät haben. Landläufig (und durch Hotlines auch noch unterstützt!) glauben viele, das durch ein Softwareupdate die meissten Fehler eines Gerätes behoben werden.
Z.B. Nützt ein Softwareupdate bei Empfangsproblemen i.d.R. genausoviel wie das Aufrecht-Hinsetzen bei zu heissem Kaffee :D.
Aber das sagt dir ein Kunde ja nicht, wenn du ihn nicht danach fragst. Der Kunde bekommt also ein Softwareupdate, und der Fehler ist immer noch da! Klar das dann ein Kunde verärgert ist und auf "Nachbesserung drängt". Deshalb gehen die meissten NSCs dem aus dem Weg und gehen stets von einer Reparatur aus - zur Behebung eines Fehlers.
Diejenigen die sich ein Softwareupdate nur allein der höheren Versionsnummer holen wollen, werden zwar meisst schief angesehen, bekommen es aber i.d.R. auch.
Zunächst mal steht doch eindeutig in den Garantiebedingungen drin, das "ein Garantiefall nur mit Kaufnachweis angezeigt werden" kann.
Die NSCs schauen aber stets noch in die Nokia-intere Datenbank, in der zu jedem Gerät auch das Herstellungsdatum vermerkt ist und können dann auch ohne Kaufbeleg so etwas reparieren. Nur was bitte soll ein NSC machen, dem ein 8310 vom November 2001 (Herstellungsdatum) vorliegt, ihr das aber erst im Mai 2002 gekauft habt? Ein Softwareupdate für Lau tut dem NSC nicht weh, aber wenn die dort als Garantiereparatur für 50 euro Teile wechseln, sehen die das Geld nie wieder, wenn sie nicht Nokia nachweisen können, das es wirklich erst 2002 verkauft wurde.
Interessant ist es allerdings, wenn ein Kunde vor dir steht , mit der Bitte ein Gerät entsperren zu lassen, ohne Kaufbeleg, und in der Datenbank etwas _ganz_ anderes als "Warranty Valid " steht
P.S. kleiner Ausschnitt aus einem (wahren!) Hotline-Gespräch:
Kunde: "Hallo, mein Handy zeigt nichts mehr im Display an."
Hotliner: "Das kann ich von hier nicht beurteilen, das muss bei einem ServicePartner geprüft werden. vielleicht reicht ja auch ein Softwareupdate."
Kunde: "Und damit kriegen die auch meine Empfangsprobleme weg?
Hotliner: "Ja."
Kunde: "Und wie sieht das mit dem Dunklen Fleck im Display aus?"
Hotliner: "Auch."
Hoffe, geholfen zu haben
Bakaroo
NoKiA4LiFe: Lool. Klingt, als ob endlich aufgeräumt wird. Keine schwarzen Schafe mehr 
(den "guten" unter BT wünsch ich natürlich eine Neulizensierung!)
Dexter, (kleinweder):
ZitatOk, schön und gut! Warum aber man bei bestimmten "Partner" einschicken muss, oder diese so unqualifiziert sind, und Telefone
beim Update verhunzen, bleibt mir trotzdem schleierhaft!
Da du ja erwähntest, "das es bei uns nur 20 min dauert", gehe ich mal davon aus, du kennst dich aus. Du scheinst aber nicht allzuviel über andere Partner und deren Equipment zu wissen (es gibt Partner, die haben noch kein DCT4-Equipment! :eek:), deshalb eine Frage: Du kennst die entscheidenden internen Unterschiede zw. FLS4, FLS4S, FPS8, FPS8C?
Die Aussage, das die Techniker "unqualifiziert sind", zeugt für mich von A) mangelnder Erfahrung (Nein, ich rede hier nicht von mangelnder Übung. 100mal 7650 updaten bringt zwar Übung, jedoch nicht Erfahrung!) oder B) "zu schnellen Antworten"
Fakt ist, das das derzeitige Flashkonzept nicht so zuverlässig ist, wie z.B. zu Zeiten einer FPS4! Im Grunde genommen kannst du mit einem FLS4(S) kein vollständiges(!) Softwareupdate am 7650 vornehmen.ist auch meisst nicht nötig (Das ändert sich zur Zeit). Die zu flashenden Datenmengen sind so groß, daß sie paketweise übermittelt werden, und es gelegentlich zu Übermittlungsfehlern kommt. (Hier mitlesende Level-3-Techniker werden nun sicherlich wissend und schadenfroh lächeln :D). Dummerweise kannst du dann das Gerät nur schwer wieder mit einem FLS4(S) in Gang bringen.
Es liegt nicht an den Technikern, sondern einfach an der technischen Realisierung. Da kann der Techniker noch so "qualifiziert sein" wie möglich, es bringt nichts.
Wenn dir das bislang noch nicht passiert ist, solltest du öfters Lotto spielen, du hast dann wohl besonderes Charma ;), Falls dir das doch mal passiert und du es nicht zum Hub schicken willst, PM an mich
P.S: Ich weiss selbst das es mit diesen kleinen Donglen, die die Shops draussen haben, 20min dauert, aber ist das öffnen, loggen und der GonoGo-Test inklusive ??
@ all
Wenn euch ein Mitarbeiter eines Shops 'eine Stunde' sagt, ist das zwar grosszügig bemessen, ist aber so ok. Und sollte dein Shop so einen Dongle halt nicht haben, dann gibt es für diesen Shop keine andere Möglichkeit eines Updates als das Einsenden. Dann können euch aber andere Shops evtl. helfen.
Für das 7650 gibt es eigentlich nur ein Softwareupdate. Lediglich die Zusatzkomponenten wie Sprache, Providervoreinstellungen etc. fallen unterschiedlich aus. Diese werden aber zusammen mit dem Softwareupdate mit-updated. Die VodafoneLive-"software" besteht nur aus einer "geänderten Oberfläche / anderes Menü", die aber genauso Bestandteil eines Softwareupdates ist. Das ganzer ist also eine Art Baukastensystem, nur das alles auf einmal zusammengebaut wird. Ein Nokiashop bekommt z.B. so ein Softwareupdate als Dateipaket. Beim 7650 ist das glaub ich etwa 60 MB groß :eek:
Gruß
Bakaroo
Der Von der Einfachheit träumt, die er bei Siemens sah 
Du solltest zwischen Herstellern von Akkuzellen und und den Herstellern von Akkus im Sinne von AkkuPcks unterscheiden. In jedem Gerät (ausser Fernbedienungen etc) sind Akkupacks drin, entweder einfach mit Schrumpfschlauch zusammengeknüpft sind oder gleich in einem festen Gehäuse sitzen ( "Akkus" aktueller Mobiltelefone vom Seimens S3/ Nokia 1610 an bis Siemens S55/ Nokia 6100).
Die Hersteller der Mobiltelefonakkus (=Akkupacks) -ob orginal oder Nachbau- kaufen dafür Akkuzellen bei Panasonic, Varta, etc.. In deiner Auflistung kannst du schon mal Hama streichen. Das einzige, was die selber bauen, sind Verpackungen :D, sie kaufen alles als OEM ein und vermarkten es. Excide baut IMHO vorrangig Akkus für USV, Netzersatzanlagen, Telekommunikationsausrüster etc. Energizer IMHO ist ebenfalls nur eine Marke, kein Hersteller. Duracell, Sonnenschein sind "Zellenbauer", die mit der Produktion von ZinkKohle-, bzw. Alkalinebatterien groß geworden sind. Ob Sanyo und Rayovac noch was selbst bauen, weiss ich nicht.
Demnach dürften wohl Varta, Sonnenschein und Panasonic deine Ansprechpartner werden.
Hoffe, geholfen zu haben
Bakaroo
Abi99: das ist keine dumme Frage, eher eine kluge :). Ja, genauso ist es. Wenn du ein gebrauchtes Ex-SimLock- Gerät kaufst, solltest du drauf achten, das der Entsperrcode beiliegt. Ansonsten könnte das Gerät ja auch illegal entsperrt worden sein. Du würdest als Laie den Unterschied nicht sehen. (Ein Techniker sieht das auch nur auf dem Flashplatz). Hier unterscheidet sich Nokia nicht von Siemens Ericsson, Sagem, etc.. Für den SimLock sind auch in erster Linie Die Netzbetreiber verantwortlich, nicht der Hersteller des Mobiltelefons. Im allgemeinen weiss ein HandyHersteller nicht, welchen Entsperrcode ein Gerät besitzt. Beim Nokia 5110 D2-SimLock z.B. weiss Nokia nicht einmal genau, welche Sperren D2 bei welchem Gerät gesetzt hat! Bei SimLock-Fragen sind die NSCs eigentlich der falsche Ansprechpartner.
Mephisto18m: wenn jemand die Chips dabei zurücktauscht, wandert der SimLcok doch mit. Ausserdem ist so ein Aufwand immens und auch teilweise nicht durchführbar.
Hoffe, geholfen zu haben
Bakaroo
Also eigentlich hat das NSC mit seinen Behauptungen recht. Denen interessiert bei einem Softwareupdate der sog. ProduktCode. Das ist die 7stellige Zahl über oder unter der IMEI-nummer auf dem IMEI -Label. Aus diesem geht hervor, welche Sprache im Gerät ist, in welchem Land es ausgeliefert werden soll, welche Farbe das Gehäuse besitzt, ob es durch Netzbetreiber in irgeneiner Form "vorprogrammiert" ist oder einen SimLock hat. Ein freies deutsches weisses Nokia 3330 hat z.B. den Produktcode 0505771, ein freies weisses, gelabelt unter D2 hat z.B. 0506312. Diverse o2, D1, SimLockPakete, etc haben halt andere Nummern.
Und genau nach diesem Code werden in einem NSC die Softwareupdates ausgewählt. Üblicherweise werden dann auch (unbeeinflussbar vom NSC) alle SimLockdaten wieder auf default gesetzt, ob das Gerät nun legal oder illegal entsperrt war. War bei der Herstellung ein SimLock drin, ist der jetzt auch wieder drin. In diesem Fall muss der Endkunde seinen Entsperrcode nocheinmal eingeben 
Es gibt im NSC die Möglichkeit, bei Austausch des Flash-Bausteins auch die SIMLock-Daten neu zu programmieren. Dieses geht aber nur nach entsprechender Authorisierung des Flashbausteins und des Gerätes für diese Reparatur durch Nokia. Und nur die SystemCenter bzw. das SCCE kann sowas durchführen, nicht der kleine ServicePartner von nebenan (sorry, will keinen der ServicePartner auf den Schlips treten. Nur damit nicht ein "Kunde" von euch fordert:" Und jetzt macht den SIMLock raus! Ich hab gelesen...";))
Ich denke mal eher, da sich dein Gerät mit "contact Service" meldete, das der Speicher "etwas durcheinander" war und nun ein SIMLock reingefallen ist. Bei ausländischen Geräten wissen viele NSCs nicht, ob das Gerät eigentlich ein SIMLock Gerät ist oder nicht.
Tip: Warte mal eine oder zwei Wochen, lass das Gerät den Akku entleeren und geh nochmal zum NSC (falls sich nicht schon vorher das Gerät wieder mit "Contact Service" meldet). Evtl. sehen die Techniker dann, ob es die SIMLockdaten zerhauen hat, oder nicht.
Einen SIMLock entfernen dürfen die Jungs vom NSC nicht.
Es sei denn ihr habt 1. technische Probleme damit, 2. das Entsperrschreiben des Netzbetreibers.
In der Garantie von Nokia steht dazu auch ein Passus.
P.S. kannst du mal den ProduktCode deines 3330 posten? Das ist ja schliesslich keine Seriennummer sondern nur eine "Bauartbeschreibung". Vielleicht können dir dann die Profis hier mal was genaueres sagen
Hoffe, geholfen zu haben
Bakaroo
wrywindfall: Uups, dann haben wir uns wohl missverstanden. Was ich sagen wollte, ist, das es die Softwareversion 4.39 für alle freien (ungelabelten), für alle T-D1 und alle D2 (also VodafoneLive) Geräte gibt. Hab ich jetzt irgendwelche vergessen? Kurzum alle deutschen Geräte (und einige andere).
Sorry für das Missverständnis.
Sackgesicht: Wie gesagt, du kannst tun und lassen, was du willst, mit allen Konsequenzen. Das das aber dann auch strafrechtlich bedenklich ist (Kein Scherz! So könnte ein Staatanwalt argumentieren), ist es eigentlich korrekt, über Hilfen, Probleme bei der Durchführung etc. beim selbstflash nicht zu diskutieren. Schliesslich könnte ja jemand auf die Idee kommen, das ist so einfach und risikolos wiedas wechseln einer Glühlampe :D.
Wenn du es selbst tun willst, niemand wird dich davon abhalten. Und niemand wird dir dazu raten. Schliesslich bist du erwachsen und selbst verantwortlich.
Gruß
Bakakroo
