Beiträge von bakaroo

    Hm. Fangen wir doch mal so an:


    Grammatikalische Fälle: Russisch 6, Deutsch 4.
    Satzbau: Ähnlich dem Deutschen, Englischen. (also grundsätzlich Subjekt+Prädikat+Objekt) mit den einschlägigen Ausnahmen. (die im russischen wesentlich seltener sind)
    Schrift: Knackpunkt, jedoch grosse Teile sind verwand mit dem Lateinischen.


    Aussprache: Gesprochen wird, wie geschrieben. (keine th-Probleme oder Doppelkonsonanten-Regeln. Es gibt einige Betonungs- und Aussprache-Zeichen)


    Vokabeln: Hier heisst es pauken. :( aber da das Russische ein komplett ander Sprachkreis (nach dem Slavischen) ist, kommst du mit Russisch-Kenntnissen genauso in Tschechien, Polen, Bulgarien, Rumänien etc. zurecht, wie die Französisch-Kenntinnse im Spanischen und italienischen nützen.


    hoffe, geholfen zu haben
    Bakaroo

    Zwischen den Kontakten Der SIM-Karte und den Anschlüssen des Vibra-Motors liegen zwei 5-polige Bauteile. Das zur Anschlussleiste hin liegende ist das wichtigere. Es ist eigentlich eine Vierfach-Diode, wobei der mittelste der drei Pins die gemeinsame Anode ist. Diese gilt es zu prüfen, genauso wie die Kondensatoren und Widerstände in der Nähe (also alle zwischen Simkartenkontaktblock und Vibramotor)
    Desweiteren suche mal unter dem grössten Blech den Chip mit der Aufschrift 4370753 (COBBA). an dessen PIN1-Markierung sitzt Richtung Blechecke noch ein Transistor. Auch dieser ist zu prüfen. :O


    Leider kann ich dir keinen Tip geben, wie du das am heimischen Schreibtisch machen sollst, wenn SIM, Akku, Mikro dranstecken sollen, damit du eine Telefonverbindung aufbauen kannst. Nur dann wird schliesslich das Mikro mit Spannung versorgt.


    Die Techniker bei Nokia haben es leichter: sie haben einen Meßrahmen für die Leiterplatte, und können das Gerät ohne Sim-Karte in einen Test-Modus schalten. (Ach wir Techniker sind schon bequeme Säcke :D:D)


    Hoffe, geholfen zu haben
    Bakaroo


    Hab ich was vergessen? bitte ergänzen

    Speziell von die Philips BlueVision würde ich die Finger lassen. Scheinbar hat Philips (eigentlich Ex-Narva) bei diesen Scheinwerfern die Glühwendeln so dünn gemacht, das sie eine niedrigere reale Nennspannung haben. Wenn sie dann an die üblichen 12 Volt (eigentlich bis 14,4Volt) des Autos angeschlossen werden, laufen sie mit ca 125% der Nennspannung und haben dadurch eine Höhere Glühtemperatur = kürzere Licht-Wellenlänge= blaueres Licht. Dies geht natürlich auf die Lebensdauer einer Glühlampe.
    (Test: 3 Fahrzeuge mit je 2 Lampensätzen und eine jeweilige Lebensdauer von 3 Monaten :mad:)


    Besser wären hierbei die Lampen von Osram.


    Dies fällt aber alles noch unter den Bereich Halogen-Lampen (ob da Chlor, Argon, Krypton oder Xenon als Halogen wirkt, ist egal).


    Xenon-Lampen funktionieren so ähnlich wie Leuchtstofflampen (oder Besser: Genau wie die grünlichen und gelblichen Straßenlampen)-
    Hier Leuchtet ein Plasma (ein ionisiertes Gas) und kein Glühfaden.
    Aufgrund des räumlichen Leuchtkörpers (das gesamte Gas im Glaskörper leuchtet) im Gegensatz zum recht dünnen, fast punktförmigen Glühfaden sind natürlich auch die Reflektoren der Scheinwerfer ganz anders konstruiert. Zudem schreibt das KBA für den Einsatz von Xenon-Scheinwerfern 1. Scheinwerferwaschanlage und 2. automatische Nieveauregulierung vor.
    Wer also mal schnell aus dem SL des Nachbarn die Scheinwerfer ausschrauben will, um sie in seinen Fiat Uno zu schrauben, hat also schlechte Karten :D


    Gruß
    Bakaroo

    Der grosse Unterschied ist der, das sich Firmen der braunen Ware einen Kopf um die Wünsche der Kunden machen und dementsprechend einen Player von Grund auf konstruieren, während sich die Billig-Player aus einem gewöhnlichen DVD-Rom + Mikrocontroller+ MPEG-Dekoder zussammengeschustert werden. Die Dinger sind nun mal so laut wie gewöhnliche DVD-Rom-laufwerke und unterstützen deshalb "auch nur zusätzlich" die SVCD & Co. Formate.
    Diese grundsätzlich verschiedenen Ansätze schlagen sich natürlich auf die Entwicklungs- und Herstellungskosten sowie damit auf den Verkaufspreis aus.
    Damit sei nicht gesagt, das ein 100Euro-Player nicht einem 300Euro-Player das Wasser reichen kann -im Gegenteil- es ist erstaunlich, wie "so ein Haufen zusammengeklauben Schrott" noch erkennbare Bilder erzeugen kann.
    Aber das gleiche dachten alle Hardwarehersteller auch, als sie 1981 die Innereien des IBM PC sahen :D


    P.S: welche DVD-Player können eigentlich ProgressivePAL?


    Gruß
    Bakaroo

    da hast du leider keine Chance. ein wie auch immer gearteter Adapter, der die Steckerleiste des S55 auf die des S35 umwandelt, schiebt dein S55 in der Halterung so hoch, das der Antennenkontakt unerreicht bleibt.
    Es hilft nur darauf zu warten, bis Cullmann sich durchringt, einen S55-Telefonhalter für deine anlage anzubieten, oder gleich eine neue S55-Freisprecheinrictung einbauen.


    Hoffe, geholfen zu haben
    Bakaroo

    Tja das Mikro anlöten bringt hier gar nichts. Wenn die normalen Mikrokontakte sauber sind (einfach mal prophylaktisch reinigen), dann ist mit Sicherheit der Transistor zum Schalten der Mikrofonvorspannung draufgegangen. Leider hab ich jetzt nicht im Kopf. wo der liegt, da müsste ich nochmal nachsehen.
    In der Zwischenzeit könntet ihr doch mal auf die Platine schauen, und die Platinenrevision hier posten. Die lautet UB4_xx wobei xx eine zweistellige Zahl ist.


    Gruß
    Bakaroo

    Also ich weiss gar nicht, warum ihr euch vor Aufregung unbedingt graue Haare wachsen lassen wollt. Seht doch das mal aus einer anderen Perspektive:
    Unser lieber (schusseliger? ;)) OttoSiemens-Normalanwender sperrt sich aus seinem Siemens aus. Schön und gut, er ruft bei der Hotline an. Und die ahnen schon, warum Otto Siemens-Normalanwender anruft - er will sein Gerät entsperren lassen. Also lassen wir ihn ruhig mal in der Warteschleife, ist ja unser Geld :D. die Minuten rollen dahin und damit auch der Ticker der Telefonrechnung.
    Und irgendwann hat unser Otto Siemens-Normalanwender seinen Entsperrcode. Er hat doch sage und schreibe 7 euro gelöhnt.
    Naja. Wäre er mit einem Nokia (sagen wir mal 3510) dahergekommen, wöre er zuerst mal zum nächsten NSC gefahren (Benzin?) und dann "nur" noch 25-50 Euro gezahlt :mad:


    Also freu dich, das du für ein paar Bier das Teil entsperrt bekommen hast und nicht noch extra mit dem Gerät durch die Republik schippern musstest.
    Wie ging der Song? "always look on the bright side of life ...":D


    Gruß
    Bakaroo


    P.S: bitte nicht ganz so ernst nehmen, aber vielleicht hilft es, das ganze halt positiv zu sehen.

    Ja, leider scheint dies zu einem Kavaliersdelikt zu avancieren. Immer mehr Händler holen sich aus Neugier das neueste Gerät, benutzen es selbst zwei, drei Wochen und verkaufen es dann als Neuware.
    Andere wiederum kaufen ein gebrauchtes Mobiltelefon auf (wofür es schon einmal einen Kaufbelge gab), setzen eine neue Oberschale drauf und verkaufen es auch als Neugerät.
    Ob das nun ein grosser Schaden ist (statt unbenutzes Neugerät ein zwei Jahre altes in neunem Gewand) oder ob es nur "ein Testlauf" war, in beiden Fällen wird etwas zum verkauft, was nicht den vereinbarten entspricht. Sowas nennt der Gesetzgeber "arglistige Täuschung".
    Sicher lässt sich das bei dem zweiwöchigen Testlauf noch per Minderung zu einem für beide Seiten zufriedenstellenden Abschluss bringen, aber wenn z.B. ein Händler ein Nokia 8850 im Dezember 2002 für 200 euro (inkl. Vertrag) verkauft (mit neuen Gehäuse), jedoch das Gerät schon im April 2000 das erste Mal im Service war, ist wohl nicht mehr von einer "Testphase" zu reden.
    Auch scheinen aufgrund der geringer werdenden Margen einige Händler zu Geräten zu greifen, die wohl "vom Laster gefallen sind".


    Ich weiss, das ich hier einige Schreckensszenarien aufgezeigt habe.
    Diese sind aber in den letzen zwölf Monaten alle passiert, sollten jedoch nicht pauschal gelten. Viele Händler haben einen (zu recht!) guten Ruf und würden diesen nicht durch solche Machenschaften riskieren. Ich hoffe, das ich hier zumindest die Händler, die mit dem Gedanken spielen, hier "mitzumischen", durch meinen Beitrag davon abhalten konnte.


    Andi:
    Wäre ich an deiner Stelle, würde ich den Verkäufer einfach davon informieren, das du das Geschäft rückgängig machst. Schicke ihm das Gerät wieder zu und verlange das Geld zurück.
    Ich denke, wenn er sich so windet wg der Rechnung, hat er ein Problem, diese erstellen zu lassen und versucht, das nun auszusitzen.
    Deshalb wird ihm die Rückgängigmachung des Kaufvertrages zumindest das Problem vom Tisch räumen ;).


    Hoffe, geholfen zu haben
    Bakaroo

    Also ich würde hier nicht mehr allzuviel Arbeit reinstecken. Schau mal auf das Foto "front" unter die taste "c", da haben sich schon ein paar Durchkontaktierungen aufgelöst (durchkorrodiert). Auf der anderen Seite dieser Durchkontaktierungen sollte der Flash-Rom liegen.
    Das ist nur eine Frage der Zeit, bis du "contact Service" erhältst.


    Hoffe, geholfen zu haben,
    Bakaroo

    Also ich weiss von zumindest einen Betrugsfall, wo nicht nur ein kleiner BT-Shop mitmachte, sondern die Sache vom darüberliegenden SystemCenter aktiv unterstützt wurde. Damit ist nach üblichem Vorgehen der Vorwurf der organisierten Kriminalität gerechtfertigt und somit auch das einschalten einer Soko (wie wohl geschehen). Ich denke, jeder im Servicebereich wird schon einmal mit solchen Fällen von BT konfrontiert worden sein (ob diese Fälle dann erkannt wurden, steht auf einem anderen Blatt).


    P.S: wer mich kennt, weiss, das ich die Bälle sonst stets flach halte, aber im oben genannten Fall hab ich die entsprechenden Beweise gesehen, womit ich also keine Verdächtigungen mehr äussere, sondern Fakten.


    Gruß
    Bakaroo


    Ich hoffe, das die BT-Shops, die bisher ehrlich gearbeitet haben, ihre Arbeit fortsetzen können. Es wäre schade, das sie durch die kriminellen Machenschaften anderer zu Schaden kämen.