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Liegt der Antennendraht vielleicht an dieser silberfarbenen Rückseite an? Der Antennendraht sollte nur Kontakt mit dem Pad auf der Leiterplatte haben, sonst nirgens! prüf mal mit einem Ohmmeter auf Kurzschluss zw. Masse und Antenne.
Weitere Möglichkeit wäre ein defekter Antennenumschalter. Dann mal bitte dendurchgang der Antennenbuchse messen.
Hoffe, geholfen zu haben
Bakakroo
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Hihi. Ist da vielleicht mal so ein kleines asiatisches Label am rechten Glasrand? Ich habe auch schon so ein Teil in der Hand gehabt. hier handelt es sich um TÄUSCHEND ECHTE NACHBAUTEN von der Firma Goldhill. Die gibt es offensichtlich bei Zubehörhändlern recht häufig und werden als "original" verkauft.
Es ist definitiv ein Problem des LCD, denn der Kontrast kann zwar softwaremässig reguliert werden, bei diesen LCDs reicht das jedoch nicht. Flimmert das LCD auch ein wenig?
sehr interessiert ist
Bakaroo
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Na ja, denk mal nicht so weit voraus. Lass doch mal die Authorisierung und die HLR und VLR erstmal weg. Die IMSI unfallfrei von der Karte zu lesen braucht es entweder einen Kartenleser oder gute Augen (steht ja kleingedruckt auf der Karte). Denk dir diese BTS als einzige dieses Netzes. Jedes Gerät/Karte das hier einbucht, kann einfach eine Verbindung aufbauen. deshalb wird einfach vor Verbindungsaufbau die IMSI gecheckt. (sozusagen eine Mikro HLR+AuC :)). Wenn die IMSI als "erfasst" erkannt wird, kannst du ein Gespräch aufbauen, das dann erstmal in der TK-Anlage von Schiff endet bzw.. weitergeleitet wird. Wirtschaftlich gesehen halte ich das sowieso für nicht durchführbar, aber es geht ja erstmal darum, ob es überhaupt geht. Fragen wie Verschlüsselung stelle ich gar nicht, soviele Lauscher gibt es auf einem Schiff nicht, und wenn, können sie das auch einfacher haben *g*.
Fraglich wird nur die Sache mit der Erreichbarkeit und "Roaming". Da muss auf Seiten der TK-Anlage das Mobiltelefon "eingebucht" sprich von aussen erreichbar sein.
Das alles klingt zwar nach einem pervertierten GSM, aber es sind halt die Grundfunktionen, die nur gefordert sind. (hierbei sind SMS, Datendienste, CB schon drin, jedoch kein GPRS oder HSCSD *g*).
Was interessiert denn unsere Netzbetreiber, ob eine IMSI in einen anderen Netz eingebucht ist (abgesehen von der Abrechnung)?
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Also so ein IMSI-Catcher ist eigentlich nicht sonderlich gross. Und wenn die Behörden auf die Dinger noch ordentlich Rabatt bekommen, sollte es auch eigentlich eine zivile Nutzung geben können. Selbst die kleinen GSM-Testgeräte, die zu Testzwecken im Mobilfunkbereich eingesetzt werden, sind kaum grösser als ein Labornetzteil. Kostenpunkt ab etwa 8000 euro (glaub ich). Was spricht also gegen den Einsatz von diesen kleinen Dingern?
Gut, es wird wahrscheinlich nur einen BCCH geben, zusätzlich nur einen TCCH, aber das reicht doch für 8 Gespräche gleichzeitig. Das dann allerdings ein sehr befremdliches Netz angezeigt wird, steht auf einen anderen Blatt (z.B. der Infobroschüre "Mobilfunk auf der MS Europa" :D)
Das ganze geht dann in die normale TK-Anlage des Schiffes und dort gibt es doch eigentlich eine Funkverbindung (ob Kurzwelle oder Inmarsat ist erstmal nebensächlich).
Es muss ja nicht gleich ein komplettes MSC aufgebaut werden. Wird halt ein Netz, das es so nicht gibt, etwa 001-01.
Sagen wir, Jeder, der auf dem Schiff per GSM telefonieren will, muss seine IMSI beim "Schiffs-GSM-Funker" anmelden (wird in der Mini-BTS hinterlegt), zahlt pauschal einen Beitrag und feddisch.
Allerdings will ich hier keine Kosten-Nutzen-Rechnung anstellen *g*
Gruß
Bakaroo
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Hm, das klingt, als ob die Zellen selbst einen Schaden abbekommen haben. Da hilft dann nur beide NiMH-Zellen (die Kammern) gegen neue zu tauschen. Aber das ist teurer, als ein 3210er Akku aus dem Zubehörhandel.
Hoffe, geholfen zu haben
Bakaroo
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Lass mich raten.Da war 3.05 drauf?
hab ich schon ein paar Geräte dieser Art gehabt, irgendwie ganz merkwürdig...
Gruß
Bakaroo
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Zunächst mal sind Feuchtigkeitsschäden nachweispflichtig, d.h. das NSC kann das nicht einfach behaupten, sondern muss es beweisen, i.A. per Foto mit einer Digitalkamera. Dann kannst du allerdings nur noch wenig tun, denn der Feuchtigkeitsschaden wird, (wenn alles korrekt nach Bilderbuch klappt) auch geloggt und kann somit von anderen NSCs überprüft werden. Eine kostenpflichtige Reparatur hat man dir sicher nicht angeboten, denn das NSC kann nicht ausschliessen, das weitere Fehler in nächster Zeit auftreten.
Dabei muss noch nicht einmal das Display von dem Feuchtigkeitsschaden betroffen sein, zur Ablehnung genügt ein kleiner Punkt irgendwo in dem Gerät :(.
Was du machen kannst?
Versuchen, das Problem selbst zu beheben:
1. Je nach Stadium des Grünspanfraßes kannst du versuchen, die entsprechenden Stellen mit Isoprophanol und Wattestäbchen zu reinigen. Hierbei NICHTS ANDERES VERWENDEN!!! Kein Sandpapier, kein Glasfaserpinsel, kein Spiritus, kein Aceton oder gar Kratzen mit einen Schrauenzieher. Ich habe hierbei "mit Glasfaserpinsel gereinigte Kontakte" gesehen, die unter dem Mikroskop als durchgerissen zu sehen waren! Und derjenige war Rundfunkmeister.
Evtl. ein Ultraschallbad in Isoprophanol ist noch zu empfehlen.
Sollte allerdings das Kupfer in den kleinen Durchkontaktierungen angegriffen sein, kannst du das Gerät langsam abschreiben.
Etwaige Reparaturversuche an Durchkontaktierungen, die ich bislang sah (auch von echten Profis, die es mal wissen wollten. Keine selbsternannten ) hielten keine 4 Wochen.
2. Danach selbst ein Display erwerben und draufschrauben.
in Trauer um dein Gerät
Bakaroo
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@ DaywalkerXX
Aua. Du weisst doch, was in den Handbüchern steht. Sowas fällt bei mir unter "basteln" und nicht reparieren. Ich habe das für einige Bekannte, die als Testpiloten dienen mussten (als sich die Finnen mit den COBBA-Emails mal wieder richtig Zeit liessen), auch gemacht und der Erfolg lag bei 40-50% . Als Reparaturmethode echt zweifelhaft.
Gruß
Bakaroo
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Nobbi hat schon Recht. Das geht nur an PMX-Anschlüssen. Die meissten Firmen mit grösserem Telefonaufkommen (oder sagen wir ab etwa 6-10 gleichzeitig benutzen "Amtsleitungen"). Dort wird ein Anlagenanschluss installiert (im Gegensatz zum Mehrgeräteanschluss), an dem nur ein Endgerät - eine TK-Anlage- angeschlossen wird.
Viele dieser Firmen haben mehrere Niederlassungen mit meisst unterschiedlichen Telefonnummern. Damit diese Firmenniederlassungen nach aussen hin als strukturelle Einheit sichtbar sind, gegen Rufnummernänderung wg Umzug geschützt und unter einer Zentralnummer erreichbar, gibt es das Dienstmerkmal "screened CLIP" womit man eine andere Nummer als die eigene angeben kann.
Wenn z.B. ein Mitarbeiter der Firma "Sümens" aus Berlin dich anruft, und du aber eine Nummer der "Sümens" -Zentrale in München siehst, ist es genau das.
Sowas wird in der TK-Anlage hinterlegt.
(Ähnlichkeiten mit existierenden Firmen oder Personen sind nicht beabschichtigt und rein zufällig :D)
Hoffe, geholfen zu haben
Bakaroo
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Gerade weil ich die Nokia-junx und deren Klientel kenne, gehe ich nicht hin. Oder denkst du, es wird nächstes Jahr anders? :D. Wenn ich die Aussagen aus Düsseldorf höre, wird mir regelmässig schlecht.
Gruß
Bakaroo