Unser Haus wird seit einem Jahr saniert. Ich habe mir damals extra wegen der Bautätigkeit das Nokia 5140i geholt. Und bin sehr zufrieden damit. Das Ding hat schon etliche Stürze mitgemacht, war Schleifstaub, Dreck und Spritzwasser ausgesetzt - keine Probleme. Nur die Kamera kann eigentlich nicht als solche bezeichnet werden, zumal man die Bilder nicht aus dem Handy herausbekommt (außer per MMS). Aber die eingebaute kleine LED-Taschenlampe, der elektronische Kompass oder die Wasserwaage sind immer wieder gut zu gebrauchen. Außerdem Benutzerprofile, das mitgelieferte Kabel-headset und das Radio waren für mich wichtig.
Einziges Problem ist, dass wenn mehrere Handwerker da sind, die Handys verwechselt werden können, da doch ziemlich viele (so um die Hälfte) das 5140 haben.
Beiträge von pacco
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Das habe ich lange Zeit auch gehabt; allerdings nur bei einem NodeB. Das Anmelden in der Zelle hat noch funktioniert, aber beim konkreten Verbindungsaufbau habe ich dann im NetMon gesehen, dass das Mobile ständig probierte einen Radio-Link (RLReq) aufzubauen, aber keine Antwort vom NodeB kam. Hin und wieder klappte das doch, aber äußerst selten.
Ich habe mich daraufhin bei BASE beschwert (ich habe eine BASE-Datenflatrate), aber es waren keine Störungen oder sonstiges gemeldet.
Dann einige Tage/Wochen später hat's auf einmal funkioniert. Ich war zwischenzeitlich auf GPRS ausgewichen. Aber auch jetzt macht EPlus-UMTS immer wieder Mucken, wenn zwischenzeitlich der Radio-Link abgebaut wird und auf Anforderung wieder aufgebaut werden soll. -
Unsere Tochter ist elf Jahre alt, unser Sohn sieben. Wir haben derzeit einen normalen Festnetzanschluß, zwei BASE-Handys (meine Frau und ich) und unsere Tochter hat vor ein paar Monaten ein Handy mit Aldi-Talk erhalten. Aufgrund unserer derzeitigen, nur vorübergehenden, Wohnsituation, hatten wir seit Mai letzten Jahres keinen Festnetzanschluß. Jetzt brauchten wir den aber dringend wieder, wegen sicherem DSL vs. unsicherer UMTS-Flatrate. In dieser Zeit galt die Maxime ganz genau hinzuschauen, wann mit wem wohin telefoniert wird. 0180-Nummer schlagen mit nur Handy voll ins Kontor, Auslandsgespräche auch. Das alles haben die Kinder immer mitbekommen und dann auch stets nachgefragt, wie sie wen erreichen können.
Nachdem unsere Tochter ihr Handy erhalten hat, hat sie einige Male selbst telefoniert und sofort kontrolliert, was da an Gebühren abgegangen sind. Wir hatten ihr empfohlen, wenn sie uns anrufen will, nur kurz klingeln zu lassen, wir rufen zurück (BASE-Flat). Und wenn sie ins Festnetz telefonieren will, dann über unsere Handys. Das führte dazu, dass sie bereits von Anfang an sehr genau auf die Kosten schaute. Ich habe ihr dann auch die Tarifinformationen gegeben; als sie dann kam, was dies oder jenes kosten würde, verwies ich stets auf die Tarifinfo. Am Anfang mußte ich noch hin und wieder erklären, aber jetzt weiß sie genau, was wieviel kostet.
So haben wir glücklicherweise bis jetzt erreicht, dass ein Kostenbewußtsein da ist, da wir von Anfang an klipp und klar gesagt haben, dass unkontrolliertes Telefonieren ihrerseits auch von ihr zu bezahlen ist.
Als unser Jüngster neulich einen 50-Euroschein der Großmutter direkt am Kiosk in Fußballbilder umgesetzt hat, mußte er erstmal wochenlang ohne Taschengeld auskommen und hat stattdessen jede Woche die konfiszierten Fußballbilder bekommen. War ne harte Zeit für ihn, aber er hat die Lektion verstanden - hoffe ich.Meiner Erfahrung nach ist es unabdingbar, klar in der Aussage zu sein. Diese muß zuvor überdacht sein und angedrohte Konsequenzen müssen dann auch durchgezogen werden. Deshalb ist es so wichtig, im Vorfeld zu überlegen, ob man wirklich dazu bereit/in der Lage ist; und was für mögliche Reaktionen eintreten könnten.
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Ich hatte in meinem A4 Avant (Modelljahr 2003) in die ab Werk eingebaute Handyvorbereitung ein Nokia 6210 mit passendem Adapter eingebaut. Der Vorteil von diesem schon recht alten Mobile sind die großen Tasten und das auch noch aus 40 cm Entfernung gut ablesabare Display.
Im Auto davor hatte ich ein, mittlerweile uraltes, Nokia 2110 eingebaut. Das war nochmals deutlich besser von der Ablesbarkeit, da es in heutigen Maßstäben geradezu riesige Displayfonts verwendet.
Beide Geräte waren über die ab Werk eingebaute Freisprechanlage angeschlossen. Telefonieren war auch bei Geschwindigkeit über 100 km/h (selten gemacht) noch problemlos möglich und verständlich.
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Gerade habe ich angerufen bei der Firma. Und Überraschung, die Stimme vom Band: "krächz, ächz, knack, rausch, Guten Tag, hier is die Firma XY. Am Fasnachtsmontag und -dienstag ist unsere Firma geschlossen. Ab Mittwoch sind wir dann wieder für sie da."
Tusch, tätä, Ausmarsch.
Am Mittwoch wird die Hälfte der Belegschaft sowieso krank sein, die andere Hälfte sich an den Wänden abstützend durch die Gänge quälen und jedes laute Wort vermeidend, das Ende des Arbeitstages herbeisehnen. In diesem Sinne ein dreifaches Ho Narro, Ho Narro, Ho Narro
(spätestens jetzt wissen Eingeweihte, dass ich aus Konstanz komme :D, siehe auch meinen Beitrag bzgl. Fasnachtserlebnisse hier vor Ort ) -
Zitat
Original geschrieben von VFBler
Dann wärs doch mal ein feiner Zug bei der Firma kurz anzurufen und den Fehler im Formular denen zu sagen.
In der Tat ist das meine übliche Vorgehensweise - wenn ich Zeit dazu habe. Aber die hatte ich gestern nicht. Und, das muß ich zugeben, auch keine Lust. Folgende Erfahrungen habe ich bei diesen Anrufen schon gemacht:- "der Chef ist nicht da, bitte rufen Sie später wieder an." Wenn ich dann das Thema erkäre und um Rückruf bitte, kommt dieser nie. Die Site bleibt aber wie sie ist.
- "das kann nicht sein, das passiert bei uns nie." Meine Frage, wie oft denn schon die Firmenmitarbeiter das Kontaktformular ausprobiert hätten und damit arbeiten würden, kommen Ausflüchte.
- "Oh, das hat der Sohn vom Chef gemacht. Dann müssen wir dem das mal sagen". Die Killeraussage schlechthin. Da stelle ich mir dann sofort einen 12-Klässer vor, der, mag er noch so gut sein, in bestimmten Geschäftsrichtungen einfach keine vertrauenserweckende Gestalt ist.
- Und, last not least, besonders bei abgelaufenen Zertifikaten besonders gerne gehört: "Was? Was soll das sein? Ja, da können Sie ruhig auf Ja drücken, da passiert nichts." Da falle ich dann, insbesondere bei einer Bank oder ähnlichen Firmen, direkt vom Glauben ab.
Aber gut, ich rufe da noch an. -
Zitat
Original geschrieben von VFBler
Am besten wäre Du suchst Dir über folgende Seite ein Systemhaus in deiner Nähe und lässt einen DeTeWe zertifizierten Partner den Einbau und die Planung machen: http://www.aastra-detewe.de/cp…tra-detewe/hs.xsl/plz.htm
Diese Systemhäuser erstellen Dir gerne auch ein Angebot über alle notwendigen Komponenten. Wichtig: DeTeWe macht keinen Direktvertrieb, auch der Support nach dem Kauf geht über die Vertriebspartnerschiene!
Mist aber auch. Erstmal scheine ich in dieser Hinsicht in der Diaspora zu wohnen. Und wenn man dann bei einem weiter entfernten Systemhaus (ca. 150 km) auf deren WebSite ein Angebotsformular ausfüllt und abschicken will, meldet sich der Apache mit einemZitatInternal Server Error The server encountered an internal error or misconfiguration and was unable to complete your request.
Super, das ist auf Anhieb vertrauensbildend.
Gut, dann eben der nächste. -
Zitat
Original geschrieben von VFBler
Allerdings kostet die OpenCom 150 im Grundausbau 770.- Euro (EVP).Wenn ich daran denke, was mich der tageweise Ausfall der Datenverbindung Ende letzten Jahres gekostet hat, ist das wirklich kein Thema.
Wie aufwändig ist denn die Erstinstallation (keine Verkabelung, sondern Inbetriebnahme) dieser TA? Und wo finde ich die Preise für die ganzen Gimmicks, wie Telefone, OpenVoice, Module, etc.? Oder wird das mit Ausschreibung bzw. Angebot gemacht?
Ciao
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Ebenfalls vielen Dank für die Antwort.
ZitatOriginal geschrieben von VFBler
Am besten geeignet ist für Dich eine sogenannten modulare Systemtelefonanlage. Diese Telefonanlagen können beliebig erweitert werden und sind nicht zwingend bei x-Teilnehmern am Maximum angekommen.Wie immer empfehle ich eine „DeTeWe OpenCom 130“ Telefonanlage zu verwenden. Link: http://www.detewe.de/rde/xchg/detewe/hs.xsl/de-10144.htm
Insbesondere die 19"-Lösung hört sich interessant an. Dann könnte die gleich noch mit rein in den Serverschrank.
ZitatOriginal geschrieben von VFBler
Dank einer integrierten Browser-Administrationssoftware hängst Du die Anlage einfach in das LAN-Netzwerk ein und kannst Programmieren über einen PC machen (Passwortgeschützt). Das geht wie gesagt über Internet-Browser.
Genau so habe ich mir das vorgestellt. Was für eine Zugangskontrolle hat das Teil denn?ZitatOriginal geschrieben von VFBler
Eins noch: Da die Verfügbarkeit von Telefonleitungen für Dich priorität hat, lass die Finger von VoIP!
Das war vor einigen Wochen mal noch eine Überlegung her. Hausintern wäre es ja durchaus in Ordnung, da die Bandbreite problemlos ausreicht und von QoS-Gesichtspunkt her auch verfügbar ist. Da aber eine entsprechend sichere DSL-Leitung relativ teuer ist (SDSL o.ä.), bleibt das ausgereifte ISDN sicherlich noch über Jahre erhalten.Ciao
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Danke für die Antwort.
ZitatOriginal geschrieben von hdwirtz
Wenn du darauf bestehtst, dass keine PC's benutzt werden ist dies sehr schwierig.
Nein, das meinte ich nicht. Es gibt nur keine PC's mit MS-Windows drauf. Rechnersysteme als PC's, Server und embedded-Lösungen sind zuhauf vorhanden, aber MS-Windows kommt nicht drauf.ZitatOriginal geschrieben von hdwirtz
Ich hätte dir entweder eine Eumex-Anlage oder eine Bosch-Integral empfohlen- aber beide Anlagenw erden von einem PC aus konfiguriert und auch überwacht- was nicht hiesst, das der PC in die ganze Zeit in Betrieb sein muss, aber er sollte verfügbar sein, wenne s um Fehlerbehebung geht.
Wenn die dann webbasierte Konfigurationsschnittstelle mitbringen, anstelle einer proprietären Applikation, dann ist's einen Blick wert.