Beiträge von superuser

    Also wenn es so viele Kilometer mit einem Kleinwagen sein müssen, dann würde ich Dir einen A2 1,4TDI empfehlen, ist nicht ganz so einfach einen zu finden, da besonders die früheren Jahrgänge nicht so häufig als Diesel zu finden sind, und auch nicht ganz günstig in der Anschaffung. Ansonsten aber für die Fahrzeuggröße sehr komfortabel, und ein bisschen Fahrspaß ist auch dabei.

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    Original geschrieben von Lasse
    Das kann keiner anzweifeln.


    Doch ;)

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    Original geschrieben von Lasse
    Bevor ich ne stunde lang irgendwas mitkritzel und dann daheim nochmal hinsetz und alles neu abschreib schreib ich lieber per laptop mit.


    Es verlangt auch niemand alles nochmal sauber zuhause abzuschreiben. Sowas läuft bei mir unter Strafarbeit für jemanden der Vater und Mutter erschlagen hat oder extreme Langeweile hat. ;)

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    Original geschrieben von Lasse
    Nur weil das Mitschreiben per Hand jetzt x Jahre lang in der Schule Alltag war heisst es noch lange nicht, dass es auch das bessere ist.


    Beabsichtigst Du zu studieren? Gut, dann schreibe doch an der gleichen Stelle nochmal einen Erfahrungsbericht nach dem ersten Semester... :D

    Ich glaube bei einigen Leuten ist die Vorstellung tief im Kopf vergraben, daß durch den Einsatz eines Computers automatisch alles irgendwie größer, besser, weiter und schneller wird. Genauso wie einem manche Oma bestätigen wird, daß es gut ist "was mit Computern" zu machen, denn das hätte ja angeblich "Zukunft".


    Vergessen wird, daß der Computer immer nur ein Werkzeug sein kann und kein reiner Selbstzweck. Beherrschen muss man die Handhabung natürlich trotzdem.


    Also mal praktische Beispiele in aufsteigender Reihenfolge:
    Eingabe der CD-Sammlung in Excel ("weil das kann ja Tabellen") - grober Unfug
    Anfertigung eines Tafelbildes in der Schule - bessere Fingerübung, ansonsten sinnfrei
    Anfertigung einer Vorlesungsmitschrift - mindestens oberumständlich
    Anfertigung einer Hausarbeit - sinnvoll, häufig sogar Pflicht
    Anfertigung einer Diplomarbeit - ohne Computerunterstützung praktisch nicht zu realisieren

    Ganz genau. Bei uns im Studium haben es die meisten "Spezialisten" :) auch nach wenigen Wochen selber gemerkt, als sie es Leid waren die Kiste jeden Tag mitzuschleppen, und den Laptop vor allem in Vorlesungen eher als Last empfunden haben. Ein Laptop ist eben nicht für alles geeignet. Schreib doch mal eben die Lösung einer Differentialgleichung auf. Also mit dem Formeleditor von Word wäre ich da etwa einen Tag beschäftigt :)

    Ich habe jetzt zwar nicht jeden einzelnen Beitrag des Threads gelesen, gebe aber trotzdem mal meinen Kommentar ab.
    Ich würde die Benutzung eines Laptops im Unterricht ebenfalls nicht empfehlen. Aufpassen ist immer noch das wichtigste, und letztlich beschäftigt man sich dann doch mehr mit der Technik und den Problemen der Eingabe als mit den Lerninhalten.


    Ich habe ein ingenieurwissenschaftliches Studium hinter mich gebracht, und in jeder zweiten Vorlesung wurden des öfteren Skizzen an die Tafel gemalt, oder es wurden umfangreiche mathematische Formeln aufgeschrieben, und dafür gibts bis heute keine ausreichend schnellen Eingabemöglichkeiten wenn der Prof nen Dutzend Tafeln in ner Doppelstunde vollkrakelt.
    Das gleiche galt auch für die Leute, die mit Linealen, Zirkel, 10 verschiedenen Buntstiften, Füller, Tintenkiller und sonstigem Gerümpel aufgelaufen sind und meinten alles bunt und ordentlich machen zu müssen. Am besten kam man noch mit Bleistift und Radiergummi mit.


    Ebenso halte ich es für verkehrt flächendeckend Laptops in Schulen einzuführen, das sind reine Prestigeobjekte, mit denen so manch ein Schulleiter meint sich wichtig tun zu können. Das hat doch mit der Vermittlung von grundlegenden Lerninhalten nix zu tun, sondern stört eher, und trainiert bloß Windows-Geklicke.

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    Original geschrieben von bwb'ler
    aber stimmt eigentlich vor 60 Jahren hat das mit dem gehorchen von autoritäten noch besser geklappt....


    Das musste ja kommen... :rolleyes:


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    Original geschrieben von bwb'ler
    der vergleich eines Feldwebels/Offizier (oder was auch immer kenne mich mit den rängen nicht aus aber ist ja in diesem fall auch irrelevant) der mich zusammenstaucht mich zu körperlichen anstrngungen zwingt etc. MIT einem arbeitsgeber (welchen ich für gebildeter halte) welcher mir "normale" aufgaben gibt welche meist sachverstand benötigen hinkt nicht nur sondern sondern sitzt fast schon im rollstuhl.


    Da muss ich einfach mal nen bisschen klugscheißen....
    Also besonders viel wirst Du noch nicht gearbeitet haben. Völlig egal wie wichtig oder anspruchsvoll die Aufgaben werden, es wird immer jemanden geben, der Dir im Nacken sitzt und Dich schonmal Überstunden am Wochenende machen lässt für Aufgaben die man selber für schwachsinnig hält, Dich anfaucht weil er selber im Stress ist oder einfach nur weil ihn seine Frau seit drei Wochen nicht ranlässt.
    Ein gewisser Gleichmut was die Erfüllung von "Pflichten" angeht ist da hilfreich.

    Ich wundere mich ein wenig, daß niemand hier so richtig skeptisch zu sein scheint, daß die versprochenen Leistungen der neuen Konsolen auch wirklich eingehalten werden.


    Man kennt das Spielchen doch auch schon aus der Vergangenheit wo wahnwitzige Leistungssprünge gegenüber PC-Hardware versprochen und nicht eingehalten wurden.
    Es gibt nunmal weltweit nur ne gute handvoll Hersteller die entsprechende Hardware bauen können, ich frage mich dann bei der Vorstellung neuer Konsolen immer wo diese Über-Hardware dann plötzlich aus dem Hut gezaubert werden soll, noch dazu mit Leistungsdaten eines Großrechners, zum Preis eines besseren Taschenrechners.


    Auch bei heise.de wurden schon einige der angeblichen Leistungsdaten vorgerechnet und relativiert, vielleicht sollte man etwas realistischer an die Sache rangehen.

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    Original geschrieben von luk001
    Und der überwiegende Teil der 90% passiert auf Radwegen mit Beteiligung von PKW/LKW-Fahrern. Denn ein Radfahrer wird auf der Straße eher wahrgenommen als auf dem Radweg.


    Das kann ich aus meiner persönlichen Erfahrung bestätigen. Ich hatte bisher zwei brenzlige Situationen. Beide Male fuhr ich auf einem Radweg rechts neben der Straße und wurde von einem Autofahrer überholt der dann unmittelbar vor mir nach rechts abbog. Das eine Mal konnte ich bremsen, das andere Mal hab ich mich auf seine Motorhaube gelegt, glücklicherweise ohne ernsthafte Folgen.
    Genau genommen unterschlage ich aber eine weitere brenzlige Situation, als mir (fahrradfahrenderweise) doch tatsächlich ein Fahrradfahrer "auf die Fresse" hauen wollte weil ich es gewagt habe ihn anzuklingeln um auf dem schmalen Radweg vorbei zu kommen, vielleicht hätte ich da besser auf die Straße ausweichen sollen.... ;)

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    Original geschrieben von cestec
    "Och, ich habe grad keine Schiessbahn hier, da habe ich mal den Kinderspielplatz genommen - abends um 20oo Uhr haben ja keine Kinder mehr draussen zu sein..."


    Ich frage mich wie viele von diesen geilen Vergleichen wohl noch kommen mögen. Hinkende Vergleiche waren hier schon einige, aber der ist besonders gut.


    Ist der Radfahrer der sich erdreistet die Landstraße zu benutzen die gleiche Gefahr wie ein prügelnder Boxer, ein 250 km/h in der Stadt fahrender Irrer, ein Schütze der auf Spielplätzen trainiert, ein Volleyballer in Kreisverkehr oder ein Golfer auf der Autobahn?
    Hab ich diese Frage wirklich gestellt?


    Andererseits braucht jeder ausreichend Feindbilder, insofern hat das auch was Gutes.

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    Original geschrieben von Fockx
    ... oder wenn meine Lichter Nachts nicht gehen, Blinker kaputt sind und bremsen nicht gehen.......
    ....Nur weil ich mir ein Marlboro Aufkleber auf die Motorhaube klebe, darf ich deswegen auch nicht mit 250km/h durch die Stadt rasen, weil ich mich als Michael Schuhmacher fühle, oder?


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    Original geschrieben von Just ~ Me
    Ansonsten fahre ich bald auch nachts ohne Licht, Rückstrahler oder sonstigen Lichten herum, nur weils mir halt Spaß macht und ich keinen Bock habe mehr Gewicht mit rumzufahen.


    Ich habe nirgends was davon geschrieben, daß man NACHTS ohne Licht fahren soll oder ruhig mit kaputten Bremsen fahren darf. Es ging darum die Verkehrssicherheit eines Fahrrads daran festzumachen ob Lichter montiert sind. Nachts sehe ich normalerweise keine Radsportler, was aber nicht an der fehlenden Beleuchtung liegt. ;)

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    Original geschrieben von Just ~ Me
    Der Vergleich ist sowas von lächerlich.


    Richtig