Es gibt viele Nutznießer, die aufgrund der Flüchtlingskrise das Geschäft ihres Lebens machen.
Beispiel aus der unmittelbaren Nachbarschaft: Ein 3-Sterne-Hotel wurde zu einer Unterkunft für "unbegleitete minderjährige Flüchtlinge" umfunktioniert. In den nächsten Monaten ist das Hotel komplett ausgebucht. Bei der Zimmeranzahl multipliziert mit der Anzahl der Insassen kommt man auf monatliche Kosten von ca. 200.000 Euro, zuzüglich extra dafür bereitgestelltem Sicherheitsdienst, zuzüglich Vollverpflegung, zuzüglich Psychologen, Therapeuten, Pädagogen, Dolmetscher, Reinigungsdienst. Ich denke nicht, dass das Hotel freiwillig auf seine normalen Einnahmen verzichtet. Es wird höchstwahrscheinlich ein Tagessatz berechnet, der dem üblichen Tagessatz sehr nahe kommt. (Normalpreis: EZ 79, DZ 99 EUR) Dann noch die Stadt als Zahler + vollständige Belegung >>>> Besser geht es nicht, es fließt Geld ohne Ende.
Zum Glück machen diese von den Medien gerne als "schwerst traumatisiert" bezeichneten jungen Männer einen gesunden und munteren Eindruck und können die Willkommenskultur wahrscheinlich selbst kaum fassen. Auch am Geldautomaten werden sie bisweilen gesichtet. Ist doch klar, dank Kreditkarten von Neteller & Co. bekommt man überall günstig Zugang auf das heimische Konto.
Diese Kosten trägt die überaus klamme Stadt, die eigenen Angaben zufolge für nichts Geld hat. Irgendwo ist offensichtlich Geld vorhanden, also stimmen diese ganzen Märchen (kein Geld für ÖPNV, kein Geld für den Ersatz von 20-30 Jahre alten Schulbüchern, kein Geld für Schwimmbäder) nicht.
Gott sei Dank leben wir in so einem extrem reichen Staat, der für alles Geld zu haben scheint.