Beiträge von HoldaT

    Das Problem bei den unlimited Tarifen ist IMHO das fehlende Connect. Der Grow hat das.

    Wenn Connect das Problem ist, kann man doch einen kleinen Free buchen und obendrauf dann bei Bedarf für 40€/Monat die Fullflat. Unter dem Strich hast du dann mit 50€ Aufwand eine Fullflat für dein Handy und 9 Router. 5€/Fullflat bietet kein Festnetz.


    40 GB verteilt auf 10 Karten macht IMHO wenig Sinn, da die Masse der SIMs reine Daten-Karten sind. Wer braucht aber Datenkarten mit so wenig Datenvolumen?

    Zudem mal grob überschlagen: Bei 48 Millionen Bestands PKW und 3,5 Mio Neuzulassungen im Jahr braucht es bei 100% Elektrozulassungen (2021 waren es um 360 Tsd) gut 14 Jahre den Bestand an Verbrennern zu ersetzen.

    Da gibt es in absehbarer Zeit kein Verbot von Verbrennern…


    Andererseits gibt es doch auch keine absehbaren mittelfristigen Alternativen zu Batterieelektroautos. Gibt es überhaupt was außer dem Toyota Mirai II und Hyundai Nexo (Wasserstoffbrennstoffzellen), das zumindest in Klein-/Mittelserie produziert wird?

    Ich denke nicht, dass man derartige Umstiege linear rechnen kann. Ist das eAuto erstmal wirtschaftlicher in Anschaffung und Betrieb, kann es vergleichsweise deutlich schneller gehen. Zusätzlich spielen noch Autonomie und Verstädterung eine Rolle. Kommt die Vollautonomie, werden gerade Ältere eher auf ein eigenes Auto verzichten. Junge in Städten tendenziell schon heute. Außerdem ist kaum kalkulierbar, was Parkraum in Städten in Zukunft kosten wird.


    Brennstoffzellen sind doch praktisch gesehen Elektroautos mit kleinem Akku und oben drauf noch einer Brennstoffzelle. Ich denke, die sind physikalisch-chemisch längst tot, da die Wirkungsgradkette allein basierend auf Naturgesetzen keine Chance lässt. Mindestens bei PKW.

    Das Potenzial vom M2 werden Privatnutzer wenig ausnutzen.

    Definiere Privatnutzer. Eine meiner Töchter bastelt privat an Lehrmaterial mit vielschichtigen und dynamischen 3D-Modellen menschlicher Organe, generiert basierend auf Fotos, MRT- und CT-Aufnahmen. Für sie war der M1 gegenüber dem Mac Pro revolutionär und der M1 Max noch einmal deutlich besser.


    Viele Profinutzer in meiner Branche dagegen nutzen Notebooks als Schreibmaschine und Handys als Telefon mit WhatsApp und Fotoapparat und sehen sich trotzdem als Pro‘s.


    Am Ende wird das Gros der Nutzer profitieren, weil Akkus länger halten, weil Prozessoren nah am IDLE abhängen, anstatt als Raumheizung zu fungieren. Das ist, würde ich sagen, für die breite Masse seit Jahren der größte Fortschritt. Dazu das Wissen um das Mögliche, falls man mal seine Flugbahn zu den Sternen ausrechnen können müsste.


    Spannend finde ich auch, dass AAPL nun sogar seinen Displays heftig Rechenleistung verpasst.


    Wenn ich bedenke, dass mein Air trotz täglichem Einsatz (als erweitertes Schreibmaschine mit Internetanschluss) nun seit bereits 5,5 Jahren im Einsatz ist, dabei noch bei 82% Akkukapazität steht… Seit dem Umstieg auf Apple, vor 12 Jahren, ist das erst der 2. Mac. Da sage noch einer, die wären teuer.

    Schon die M1 waren der Wahnsinn. Nun muss man nur noch Anwendungen ausrollen, die das Potenzial der neuen Chips wirklich voll nutzen. Allein wenn ich unsere iPads Pro mit dem M1 sehe… Gekauft wegen der Displaygrösse und in der Hoffnung, den M1 nicht zu sehr zu langweilen.

    Der Arzt kam bei der Covid-Impfung lediglich kurz vor dem setzen der Spritze vorbei, und wollte wissen ob ich noch Fragen zur Impfung hätte.

    Spannend. Abweichend von Grippe etc. bedarf es nämlich offiziell eines Aufklärungsgesprächs durch den Arzt, das auch abgerechnet wird. Eine Frage nach möglichen Fragen ist kein Aufklärungsgespräch.


    Ich persönlich wäre dafür, Impfungen zu entbürokratisieren und sie den Ärzten zu entreißen. Jede Krankenschwester kann bzw. könnte wesentlich preiswerter impfen. Hier in Amerika mit einer absurden Produkthaftung ist es so geregelt, dass zumeist Schwestern impfen und jeder, der sich anstellt, anerkennt, sich vorher über Risiken informiert zu haben. So kann eine Person 300-400 Leute pro Tag impfen, während in Deutschland überwiegend keine 100 pro Arzt geschafft werden.

    verantwortliche Firmen sagen sowas in dieser Zeit ab...

    Diese „Argumentation“ würde zutreffen, könnte man das Virus aussitzen oder aushungern. Da es bleiben wird, sollte man sich schleunigst an den Umgang damit und die Risiken gewöhnen. Ich persönlich glaube kaum, dass es dauerhaft immunisierende Impfstoffe geben wird, allein weil das Virus da herum mutieren wird. Ich glaube auch nicht, dass sich breite Mehrheiten 2 oder gar 3 mal p.a. impfen lassen werden. Weltweit schon gar nicht.


    Es wird spannend bzw. bleibt spannend. Wir sind letzte Woche in unser Winterquartier umgezogen und bestaunen den deutschen Aktionismus nun aus der sicheren Ferne.


    Unter dem Strich waren es politische Glanzleistungen, Tests kostenpflichtig zu machen und Impfzentren zu schließen. Außerdem scheint man Schulen und Kitas ja wieder nicht vorbereitet zu haben. Ganz offensichtlich hat Politik spekuliert, SARS-Cov2 würde sich so verhalten, wie die Grippe nach dem 1. Weltkrieg. 3 Wellen und fertig. Dem scheint nicht so zu sein…

    Ein Lockdown-light wie aktuell in Österreich schadet der Wirtschaft nur sehr gering aber treibt die Impfquote in die Höhe.

    Die Impfgegner, die ich kenne, bringst du mit sowas nur noch mehr auf. Draufhauen und erpressen sind keine sinnvollen Strategien. Das weiß jeder, der Kinder hat. Denen zu drohen führt doch auch eher zur Verhärtung. Aber was soll’s, warten wir einfach ab, ob, wann und wie die aktuelle Welle bricht.


    Bei uns wurde heute in der Zeitung von einem Massenansturm auf ein mobiles Impfteam berichtet. Am Ende haben zwei Ärzte in 10 Stunden nur jämmerliche 198 Personen geimpft. Eine Impfung alle 6 Minuten. Wow. Offenbar versucht man noch immer, das Virus mit Formularen zu ersticken. Glaubt man der Qualitätspresse, impfen derzeit im Landkreis mit 320000 Einwohner und einer Impfquote von ca. 60% gerade mal knappe 2 Dutzend niedergelassene Ärzte + 2 Impfteams, die seit mehr als 4 Wochen auf 4 verdoppelt werden sollen. Unser Rotkäppchen-Oberkommandeur ist ein großer Redner, aber kein großer Macher oder gar Zauberer.


    Heute wurden von den 198 nur 57 erst- und 17 zweitgeimpft. Der Rest waren 3. Nix Impfoffensive. Man erreicht die Leute nicht bzw. nur die, die man schon erreicht hatte.


    Auch bei Inzidenzen jenseits der 1000, Tendenz weiter stark steigend, bekommt man nicht einmal die Bürokratie in den Griff und ein paar läppische Impfungen an Mann, Frau und ggf. Kind. Früher erledigte das die Gemeindeschwester. Heute braucht es promovierte Mediziner und einen Stab Papierausfüller, Abnicker, Weggucker und in Summe grandios Abkassierer. Impfärzte werden aktuell weiter mit 175.- €/h entlohnt. Dafür würde ich mich zwar nicht in ein kaltes Zelt setzen, aber für diesen Job ist es viel Geld. Stichwort Gemeindeschwester, die es für etwa 50€/h als Freischaffende gäbe.


    Gäbe es Normzeiten, wo lägen diese wohl für eine Impfung inkl. Desinfektion? Vermutlich deutlich unter 60 sec. Und damit bei über 500 pro Impfendem und Tag. Der Flaschenhals ist bekannt, erschließt sich mir persönlich aber nicht. Vorige Woche in New York habe ich Impfungen gesehen, da steht man in der Schlange und mit dem Anstehen hat man zugestimmt, da die Schlange als Impfschlange gekennzeichnet ist und somit weder Freibier noch Massagen zu erwarten sind. Und das bei deren Haftungsrecht…

    Das hat er nicht, er hat nur seine Erinnerung nicht nocheinmal gegengeprüft. Für mich wäre "schwurbeln" schon etwas anderes. Aber mit Quellen haben es auch einige nicht so, von daher braucht sich niemand darüber aufregen. 😉

    Es ist in Deutschland offline wie online doch mittlerweile eine schöne Tradition, auf alle mit Vokabeln wie Populist, Schwurbler, Reichsbürger, Querdenker, Nazis draufzuhauen, die nicht der vermeintlich freien Meinung sind. Damit erzeugt man Friedhofsruhe und spaltet die Gesellschaft. Das ist doch der Sinn der Veranstaltung. Ergo kann man sich aus Diskussionen im Prinzip komplett raushalten, außer es geht um Technik und nur Techniker diskutieren. Alles andere, inkl. des Wetters ist heute hochpolitisch und damit toxisch. Angriffe ad hominem sind an der Tagesordnung, auch hier im Board, und bleiben ungeahndet, solange sie von den Guten kommen.


    Ich weiß, dass ist Schwurbelei, aber es ist nun einmal so. Sogar Thomas als Moderator will nicht sehen, dass öffentlich rechtliche Medien sogar vom Verfassungsgericht zurechtgewiesen worden, ob ihrer Nähe zur Politik. So ist es aber eben und man geht am besten in Deckung, denn das führt alles zu nichts und ist reinste Zeitverschwendung. Traurig, aber für die Zukunft erhellend.

    Aber nicht weil es ihnen hier so schlecht ging, sondern weil die Löhne in Indien und China einfach niedriger waren. Im übrigen ändert das nichts an meiner Kritik, dass die heutigen Impfstoffe immer noch nicht an Delta angepasst wurden. Die mRNA-Impfstoffe wurden mit der Begründung eingeführt, dass sie besonders leicht anpassbar wären. Auf den Beweis warten wir seit über einem Jahr vergeblich.

    In der Pharmaindustrie spielen Löhne nur eine Nebenrolle. Google mal deren Lohnkostenquoten. Aktuell verlegen bei uns Bäckereien ihre Backstuben nach Polen und Tschechien. Ebenso verlegen Gießereien sich derzeit massiv. Nicht wegen der Löhne, sondern wegen der Energiekosten. Die Leute nehmen sie mit, weil grenznahe Gebiete leergefegt sind. Am lustigsten finde ich die Kombination aus Biobrot im Bioladen, das aus Tschechien angekarrt wird, damit sich die, die die Energiepreise in den Himmel steigen lassen, gesund ernähren können. Unser Bioladen bekommt Backwaren aus 5 Bäckereien. 3 sitzen komplett in Tschechien. Einer bäckt bis dato nur 50% dort.


    Bei Pharma ist es, wie bei nahezu allen skalierbaren Prozessen. Je größer, desto effizienter. Siehe auch Solar und vergleiche mal Solarworld in Freiberg in seiner erreichten Größe mit den Fabriken in China. Bei einem dieser Zellenfertiger waren wir bei den Genehmigungen in Thüringen dabei. Kannste dir nicht ausdenken… Der Gegenseite konnte man Skaleneffekte nicht ansatzweise kommunizieren. Denen war das komplett egal.


    mRNA war für die Grünen bis vor Corona ganz was Böses. Nach der letzten Wahl sollten nun die Forschungen dazu bei uns endlich komplett eingestellt werden, denn die Grünen sind ja die angeblichen Wahlsieger und Pharma sollte entsprechenden Respekt vor VölkerballerInnen und Studienabbrechern zeigen.


    Tja. Ganz so einfach scheint die Anpassung von mRNA-Medikamente nicht zu sein. Bzw. sind Viren vielleicht eben doch dynamischer in der Gegenreaktion. Man muss sich dazu doch „nur“ die Gensequenzierung bei diversen Krebserkrankungen ansehen und die z.T. extrem kurzfristige Reaktion der Krebszellen auf die zugeschnittenen Medikamente.


    Kurz: Das Schöne ist, das Treten funktioniert, solange es darum geht, im Gulag Bäume zu fällen oder Kohle abzubauen. Kreative wird man durch Treten nicht motivieren. Deshalb wird ja der neue Ökosozialismus schneller in den Abgrund rauschen als der erste Sozialismusversuch. Und darauf freue ich mich, das der Westen dieses bunten Landes dieses Experiment wagt. Immer tretet. Wenn es nicht hilft? Kräftiger treten! Hilft das nicht? Wegsperren! Enteignen! Das wird helfen, bis das Geld der anderen zu Ende ist.

    Ich denke, ich lag mit meiner Einschätzung am Anfang gar nicht so schlecht.

    Tipp: Versuche dich an Argumenten abzuarbeiten, anstatt über ausgelegte Stöckchen zu hüpfen und dabei zu knurren.


    Dann tretet mal die Pharmaindustrie. Und hofft, dass die Politik es im 5. oder 6. Anlauf durch Zufall gebacken bekommt. Solange nämlich Meinungsstreit unterbunden wird, kommt nix bei raus. Hatten wir in der DDR. Haben wir nun in der BRD. Wie es ausgeht, kann man zunehmend erkennen.