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Alle anderen genannten Anbieter ermöglichen kein dauerhaftes Streaming - da müssten im Tarif 100GB+ inkludiert sein.
Die aktuelle Entscheidung wird aber nicht zwangsläufig zu preiswerteren Fullflats führen. Ggf. wird das Gegenteil der Fall sein und die Nutzer bei T-Mobile und Vodafone werden sich weiter beschränken und sich so die Mobilfunknutzung in Deutschland immer weiter von der Nutzung in anderen Ländern unterscheiden.
Wenn ich beispielsweise die Nutzung in den USA sehe, senden dort in meinem Umfeld mehr als 50% der Leute per iMessage etc. meist Videos und nicht, wie in Deutschland Fotos. Bzw. ruft man auch nicht selten von unterwegs per FaceTime an. Klar, unter dem Strich braucht beides kein Mensch. Aber konsequent weiter gedacht, braucht dann auch keine Mensch Mobilfunk, Internet etc. (In den USA ist Mobilfunk nicht billiger, im Gegenteil. Aber man kann auch nicht direkt vergleichen, weil Abgaben- und Preisgefüge den Leuten im Schnitt deutlich mehr Geld lassen.)
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Wenn nur diese deppen 45km/h nicht wären. Warum müssen Mopeds und solche überdachten Zündkerzen Verkehrshindernisse sein?
Welchen Zacken bricht es unseren Politikern ab dass die nicht zumindest 50km/h fahren dürfen?
Die 45km/h macht es für die anderen Verkehrsteilnehmer lästig und führt damit zu unnötig vielen Überholvorgängem was weder der Verkehrssicherheit noch dem CO2 Ausstoß zuträglich ist.
Es gilt der Impulserhaltungssatz. Schon die zugelassene 45 km/h sind den Hinterbliebenen kaum logisch zu erklären, da an anderer Stelle unter jeder Kinderschaukel im öffentlichen Bereich Fallschutzmatten liegen. Entsprechend ist es überaus erstaunlich, das Menschenfallen, wie der Twizzy auf die Straße durften. Bei uns ist seinerzeit der Bürgermeister sozusagen First Mover gewesen. Nach der mehrmonatigen Reha hat er sich wieder eine C-Klasse gekauft.
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Deutlich
Da warten wir mal was kommt und behalten O2 Unlimited im Hinterkopf.
Ich fürchte auch, dass nicht viel kommen wird. Warum auch. Der Druck im Kessel ist derzeit überschaubar. Gefährlich könnte irgendwann, beginnend in den Ballungsräumen 1&1 werden, aber das dauert noch und wird anfangs wohl eher ein Experimentierfeld sein, das man nur nutzen sollten, wenn man sein Kiez kaum verlässt.
Die Entscheidung des Regulierers sorgt vermeintlich für Fairness im Wettbewerb, nimmt aber eigentlich Druck aus dem Wettbewerb, indem eine Option gekillt wird. Nun können sich alle drei zurücklehnen und abwarten, bis 1&1 wahrnehmbar wird.
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Nein. Der M Boost wird dann auf 32kbit gedrosselt.
Oh. Das hatte ich noch gar nicht realisiert. Danke.
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Gibt es bei dem Tarif eigentlich auch Rabatte im Rahmen einer Vertragsverlängerung?
Bei mir steht ein O2 free S Boost (10,99 €) und ein O2 my Data Spot online (100 GB - 14,99 €) zur Verlängerung oder Kündigung an.
Ich habe inzwischen einen DSL-Vertrag, brauche also den my Data Spot online nicht mehr, nur noch am Wochenende.
Für 19,99 € wäre der Tarif ideal. Da mein O2 free S Boost der Gebertarif ist, scheidet der Kombirabatt aus.
Du könntest aber auch einen Free M Boost mit 40 GB zu 17,49€ buchen und würdest nach den 40 GB mit 1 Mbit weitersurfen können?! Sehe ich als günstiger als den neuen Tarif, bei dem nach 40 GB Schluss ist.
Das Wachsen wird am Ende sowieso über neue Tarife machbar sein. Und wenn du richtig viel mehr brauchst, wächst der Grow sowieso zu langsam.
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Es ist aufwandsmässig ein gehöriger Unterschied, ob man 100000 Sendemasten an ein „Festnetz“ anschließen muss, oder ob jeder Haushalt ein Kabel oder gar Glasfaser bekommt. Das spiegelt sich auch in den Kosten.
Da ich seit nunmehr einigen Jahren nur ca. 6 Monate p.a. in Deutschland lebe, haben wir gar kein richtiges Festnetz mehr. Ebenso haben wir bei allen Büros, die nach 2015 eingerichtet wurden, auf Festnetztelefonie komplett verzichtet. Die sind meist per möglichst schmalem DSL und oben drauf dann als Turbo per LTE ans Internet angebunden. Die FRITZ!Box 6890 LTE macht’s möglich. Seit knappen 2 Jahren offiziell, vorher mit einer selbst gebastelten Software. So haben wir für ganz kleines Geld jeden Standort mit mindestens 100 MBits angebunden und dabei noch eine ausfallsicherere Situation erreicht. Kann ich auch privat nur jedem empfehlen. Kleines DSL für um die 20€ + 5€ für einen LTE-Turbo. Das Spannende dabei ist, dass trotz jeweils > 10 … < 20 Mitarbeitern pro Standort über LTE selten mehr als 100 GB/Monat abgefackelt werden, so dass auch der Mobilfunkprovider keine Probleme sieht. So kommen dann 10 SIMs pro Vertrag meist auf weniger als 1,5 TB/Monat.
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In beiden Fällen ist ein Mobilfunk und Festnetzvertrag gebucht, nur in anderer Reihenfolge. Die erbrachte Leistung seitens O2 ist die selbe.
Was am Ende steht, ist egal. Es kommt auf die Reihenfolge an. Wegen der operativen Margen, wie schon beschrieben. Ergo ist ein neuer Mobilfunkvertrag wertvoller als ein neuer Festnetzvertrag. Ist unlogisch, dass die Reihenfolge relevant ist, weil das Ergebnis das gleiche ist. Wirtschaftlich ist es aber eben doch logisch, weil Kombirabatte einen Klebeeffekt erzeugen.
Die o2-Bilanz gibt Aufschluss über die Margen. Besser kann man es jedoch bei der Telekom sehen. Zwischen reguliertem Festnetz und Mobilfunk liegen Dimensionen.
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Mit welchen Frequenzen sollen denn die 50% jährliches Wachstum mittelfristig bewerkstelligt werden?
Ob das die Frage ist, die sich die Endkunden stellen, wo die doch glauben, der Strom könne per Solar und Wind erzeugt werden?!
In der Mittelfrist sinkt die deutsche Bevölkerung außerhalb der Ballungsräume, ergo kommt ein Dämpfungseffekt. Aber in den Städten, mit nomadischem Leben bis in die 30er Lebensjahre wird man sich etwas zu mobilen Lösungen einfallen lassen müssen. Ich denke aber, anderer Länder Ballungsräume sind größer und dichter. Man muss nur dort gucken oder eben absteigen.
Ich war im Winter in China. Wenn man dort sieht, wie dicht die 5G in den hohen Frequenzbereichen und entsprechend kleinen Zellen ausgerollt haben, kann man nur staunen. In Shenzen sind praktisch jeder zweite Papierkorb und jede Reklametafel ein Hotspot. Spannend fand ich dort aber insbesondere, dass die in den Büros auch komplett wireless arbeiten, trotz Bürobunker mit 100 Etagen und mehr als 250 WLANs in unmittelbarer Reichweite. (Mehr als 250 zeigt meine Scannersoftware nicht an)
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Naja..
Ob wir derartige Steigerungen im durchschnittlichen Verbrauch von MOBILEM Datenvolumen sehen, bezweifeln ich mal. Gehe eher davon aus, dass in den nächsten 1-2 Jahren ein Plateau erreicht wird (wie gesagt: mobil, nicht im Festnetz)
Aber ich lasse mich auch gerne eines besseren belehren
Tef stellt ja das verbrauchte Datenvolumen und die Telefonminuten im Mobilfunknetz in den Quartalszahlen immer sehr prägnant zusammen.
Ich glaube kaum, dass man aus 50% jährlichem Wachstum kurzfristig in ein Plateau übergeht. https://www.zeit.de/digital/20…%3A%2F%2Fwww.google.de%2F
Und dieses Wachstum wurde in einem Pandemiejahr generiert, in dem zumindest zeitweise die Mobilität Restriktionen unterlag.
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Falls noch jemand Zweifel hinsichtlich der Lebensdauer der Batterien haben sollte:
Quantifying the state of the art of electric powertrains in battery electric vehicles
Extrakurze Zusammenfassung: Sorgen wegen der Lebensdauer sind in keiner Weise nötig.
In der Kundschaft fahren einige Teslas, die deutlich über 500 tkm auf der Uhr haben. Der Akku ist definitiv nicht das Problem, die liegen alle noch über 80%.