Beiträge von HoldaT

    Entscheidet euch endlich mal, was ihr nun wollt - Entlastung von 4G oder Höchstgeschwindigkeiten. :rolleyes:


    Wo hab ich denn irgendwas von auf Gruppen zugeschnittenen Tarifen geschrieben? Die anģegebenen Preise sind die offiziellen Preise für einen einzelnen Tarifabschluss in dem kleinsten/billigsten 5G-fähigen Tarif der beiden Netzbetreiber. Du hast doch den Preis als limitierenden Faktor angesprochen. Die Telekom bietet den Zugang zu ihrem 5G-Netz übrigens auch nur bei ihren aktuellen Magenta-Tarifen. Leute, die ältere Tarife haben schauen größtenteils in die Röhre, die mit Providèrtarifen (wie z.B. alle über Congstar laufenden) sowieso.

    Genau, die Telekom bringt eigene Geräte auf den Markt um die Netze zu entlasten - weil es ja nicht schon 5G-fähige Telefone gibt, die zu ähnlichen Preisen angeboten werden. Die werden voll der Renner werden und die Auslatung des 4G-Netzes drastisch reduzieren.:DNur wer kauft sich ein T-Phone, wenn er zu einem ähnlichen Preis auch ein Samsung- oder Xiaomi-Gerät bekommen kann? Mittlerweile hat ja ein Großteil der neuerscheinenden Geräte 5G.

    Mit den Telekomtarifen kenne ich mich nicht so aus… Wenn ich aber bei denen nachgucke, scheint auch Prepaid Zugang zu 5G zu haben. Wenn ich den XS sehe, sehe ich keinen Sinn, den als Einzelkarte zu ordnern. Der ist als Gruppentarif zugeschnitten. Ich miete mir auch kein Mehrbettzimmer und fahre dann allein in den Urlaub.


    Mein Argument, dass das Netz sowieso installiert ist und betrieben wird und dazu noch billiger, weil energiesparender produziert, scheint auch irgendwie kein Argument für die Umverlegung des Traffic von 4G nach 5G zu sein.


    Schade, dass die Telekom dich nicht angerufen hat, ehe sie die eigenen Smartphones auf den Markt wirft. Deren spontane Entscheidung wird vermutlich deinen Argumenten nicht standhalten können. Jedenfalls scheinen die bezüglich 5G ebenso dumme Gedanken zu hegen, wie ich. Krass einfältig. ;)


    Morgen einen schönen 2. Advent.

    Erst beschweren, dass es bei o2 erst ab einem 29,99 EUR-Tarif 5G gibt und dann einen 34,95-EUR-Tarif in die Runde werfen. :D


    Und wegen Rabatten brauchst Du garnicht erst kommen - die gibts nicht nur bei der Telekom, sondern auch bei o2, was auch ein Mitgrund für den niedrigen ARPU ist.

    Meinst du ernsthaft, es gibt viele Einzelpersonen, die einen auf Gruppen zugeschnittenen Tarif buchen? Falls ja, scheinen unsere Realitäten stark zu differieren. Aber egal. Offenbar teilt sogar die Telekom meine Auffassung, dass das Entlasten von 4G sinnvoll, nötig und offenbar sogar wirtschaftlich sinnvoll ist: Telekom bringt eigene 5G-Handys, um 4G zu entlasten. Es ist aus meiner Sicht nur logisch, ein ausgerolltes Netz möglichst schnell möglichst breit zu nutzen, anstatt es marginal genutzt zu betreiben und dabei zusehens veralten zu lassen.


    Man baut doch auch keine Autobahn und lässt dann dort nur rote Autos mit Kaufpreisen jenseits der 150k fahren.

    …und deshalb hatte ich mir eigentlich vorgenommen, hier nichts mehr zu schreiben. 😉


    Ich hatte ein paar Argumente gebracht und versucht zu zeigen, wie es andere Anbieter handhaben, um 4G zu entlasten. Spielt keine Rolle, die Milliarden Nutzer von Netzclub sind maßgeblich für den Arpu. Nunja.


    Whataboutism at its best.

    Sorry, die Destatis-Daten gibts kostenlos, wenn man per Google „Arpu o2 Germany“ sucht. Deine Vermutung, dass die Provider, die nicht in den Umsatz von o2 Germany konsolidiert sind, mit erfasst werden, ist falsch. Ergo sind alle Drillisch-Varianten nicht inklusive. Ebenso alles, was bei Freenet läuft.


    Bei dem Freischalten von 5G geht es IMHO nicht vordergründig um Speed, sondern um Bandbreite. Versuche doch einfach bei einem beliebigem Event, bei dem keine Basisstation extra aufgefahren werden, die von dir kolportierten 21 Mbit/s bei o2 zu bekommen. Das klappt schon in Dresden im Umkreis um das vergleichsweise winzige Stadion nicht, wenn Fußball gespielt wird. Wenn die Netzlast pro Jahr um 50% wächst, sollte man doch praktisch brach liegende Kapazitäten öffnen, anstatt den Kundenbestand zu vergrätzen.


    Die Telekom bietet sogar im XS 5G an. Vodafone, wenn ich es richtig verstanden habe, sogar prepaid. Wie gesagt, die Bandbreite zählt, nicht zwingend Vmax.

    Im Prinzip ist das doch auch der Fall, sofern der Vertrag mehr wie 29,99 kostet. Bei meinem alten Tarif (irgendwas mit M) ging das auch. Zumal sind die 4G Zellen in den Städten definitiv nicht überlastet, wenn n78 vorhanden ist. Können ja immer mehr Leute nutzen. Die Speedtests beweisen es, auch an stark frequentierten Stellen.

    Da der ARPU im O2-Netz bei 10,30 € liegt, ist der Anteil derer, die 29,99 € und mehr ausgeben, eher überschaubar. Würde ich zumindest denken. https://de.statista.com/statis…utschland-nach-quartalen/


    Wenn man größere Events in D besucht, ist es zumindest nach meiner Erfahrung eher nicht so, dass man z.B. ein Video problemlos aus dem Fussballstadion versenden kann, weil das Netz das eben nicht hergibt. Letztlich liegt es im Auge des Betrachters, was stark frequentierte Stellen sind.

    In Innenstädten ist o2 echt unschlagbar inbegriffen mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis

    Da würde es nun endlich Sinn machen, auch alte Laufzeitverträge für 5G zu öffnen, anstatt die 5€-Option zu erhalten, die dazu führt, dass gerade in Innenstädten die 4G-Zellen vollgestopft sind. Bin gespannt. Werde kommende Woche mal beim Adventsbesuch in Dresden-Altstadt testen. 2019 gingen auf dem Striezelmarkt nur SMS und Voice. Ich lass mich dabei überraschen, ob meine T-Mobile US sich überhaupt ins o2-Netz nötigen lässt.

    Setzen wir die Sprücheparade fort: Wenn dein Leben schwerer geworden ist, bist du vielleicht ein Level aufgestiegen

    Kann es sein, dass du dich in erster Linie deshalb zu dem Thema geäußert hast? Aber vielleicht habe auch nur ich den Eindruck, dass du nach regelmäßigem Verschwinden in der Versenkung spätestens nach deinem dritten Posting erwähnst, wie wahnsinnig erfolgreich und gut verdienend deine Verwandtschaft inkl. deiner Kinder ist.


    Mein Tipp: lass das weg, dann erscheinen deine Postings wesentlich interessanter und ernstzunehmender.


    Sehe ich nicht so (und ich habe das Buch gelesen). Es erklärt wenig, sondern stellt eine Einschätzung dar. Das ist bei Medizinern wie bei anderen Berufsgruppen. Informatiker bilden sich ebenfalls oft ein, sie wüssten alles (mindestens) so gut, wie Informatiker anderer Fachrichtungen. Anwälte bilden sich ebenfalls oft ein, sie wüssten alles (mindestens) so gut, wie Informatiker anderer Fachrichtungen. Landschaftsgärtner bilden sich oft ein, ……….

    Es ging nicht um Geld, es ging um die Schaffung von Abhängigkeiten. Gigerenzer beschreibt wunderbar, beinahe bildlich die Statistik zur Krebsvorsorge und zu medizinischen Tests.


    Es geht nicht um Einbildung oder Überhöhung. Es geht darum, dass Medizin sehr selten eindeutig ist.


    Ich wusste, es ist ein Fehler, überhaupt eine Meinung zu äußern. Wie weiter oben geschrieben: einfach mal nachdenken, warum Ärzte Ärzte meiden, wie Teufel das Weihwasser. Um Geld oder Neid geht es da garantiert nicht, eher um den eigenen Blick hinter die Kulissen.

    Ich gehe morgen wieder in die Sauna. Nicht zum nackte Frauen anschauen, sondern zum Abschalten.

    In der Sauna treffe ich immer nur meine Frau,

    Ich weiß nicht wo deine Zahlen herkommen, eine nicht allzu alte Statistik besagt 7,5 Besuche/Jahr, das OECD-Mittel lag bei 6,8. Wobei noch die Frage zu stellen wäre wie die Altersverteilung in der Bevölkerung aussieht. Deutschland ist ja generell eher alt.

    https://de.statista.com/infogr…chen-pro-person-und-jahr/

    Vorsorgeuntersuchungen deswegen schon nicht zu machen, weil man meint die würden zu viel Geld verdienen, finde ich fahrlässig. Auch so eine Meinung zu verbreiten. Man muss nicht auf jeder Hochzeit tanzen. Aber bei bestimmten Krankheiten ist eine Vorsorgeuntersuchung sicherlich nicht von Nachteil. Man wird ja nicht dazu gezwungen.


    Ich bin noch nie ein großer Freund von Ärzten und Versicherungsvertretern gewesen, aber man solle die Kirche im Dorf lassen.

    Meine Verwandtschaft geht nicht nicht zur Vorsorge, weil sie Kollegen das Honorar nicht gönnen würden. Die Gründe sind eher medizinischer Natur. Sagen wir mal so: Deutsche gehen im Schnitt 10x im Jahr zum Arzt. Fast doppelt so oft, wie der weltweite Schnitt. Liegt deshalb unsere Lebenserwartung deutlich über der vergleichbarer Länder? Offenbar nicht!


    Dringende Empfehlung: Gigerenzer: Risiko - lesen oder hören. Das erhellt und erklärt, warum Ärzte Ärzte meiden und trotzdem im Schnitt nicht eher sterben als Menschen, die die Freizeit mit Sorgen um die Gesundheit verbringen.


    Von Geld hatte ich keine Silbe geschrieben, sehe aber in der deutschen Verwandtschaft im Schnitt mindestens 500.000€ p.a. Brutto auf dem Konto. Meine Kids in USA machen deutlich, deutlich mehr, aber nicht am Patienten, sondern in der Forschung.

    Es kann also nicht schaden, so wie man zum Sport geht oder Sport macht, mal etwas für den Geist und die Seele zu tun, denn die sollten auch „trainiert“ werden. Viele vergessen einfach, dass nicht nur der Körper Fitness braucht! Geistige Fitness ist im Grunde noch viel wichtiger, weil sich die Probleme dann natürlich auch körperlich niederschlagen.

    Da mehr als mein halbes familiäres Umfeld aus Medizinern, darunter auch Psychiater, besteht, sehe ich den folgenden „Grundsatz“ sozusagen täglich bestätigt:


    „Was bring den Doktor um sein Brot?

    a) die Gesundheit

    b) der Tod

    Drum hält der Arzt, auf das er lebe,

    uns zwischen beiden in der Schwebe.“

    (Eugen Roth (1895-1976)


    Genau so wenig, wie es viel bringt, regelmäßig einen Arzt aufzusuchen, bringt es zumindest aus Sicht meiner Sippe nicht viel bis nichts, sich psychologischen Beratungen „auszusetzen“, außer man zeigt ein wirkliches Krankheitsbild. Psychologen und deren Beratung dem Sport gleichzusetzen, passt trotzdem. Regelmäßiger leichter Sport erzeugt ähnliche Abhängigkeiten. Ist der Psychologe erst in den Alltag integriert, wird man diesem Abo nur schwer wieder entsagen können. Insbesondere, seit die Kassen gezwungen sind, allerlei Schabernack zu zahlen.


    Wer Mediziner kennt, weiß, dass die selten bis nie selbst zum Arzt gehen. Warum wohl? Keiner meiner einschlägigen Verwandten >50 geht regelmäßig zu irgendwelchen Checkups. Erstaunlich?! Nicht?!


    Yoga? Meditation? Ja! Aber bitte nicht die unbeschädigte, nur gestresste Seele klempnern lassen.


    Zum eigentlichen Thema möchte ich besser nichts sagen, außer, dass man nicht verkrampfen sollte und sich Gelegenheiten aussetzen muss, um Chancen zu generieren. Sauna oder Fitnessstudio sind da IMHO Bullshit. Wer will schon in der Sauna o.ä. angequatscht werden? Noch sinnloser wäre nur ein Besuch im Kino. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.