Beiträge von Sindi

    Zitat

    Original geschrieben von Michael Lindner

    Klar ist gute Musik teuerer, aber der Preis macht nicht die Qualität aus...


    Nein, natuerlich nicht.
    Aber ich habe den Eindruck, dass "Mainstream-Musik" (was immer man auch darunter verstehen mag) oft auf die zu erwartenden Stereoanlagen der Hoerer abgemischt werden - viel Hoehen, viel Bass, damit sie auf den oft Bass- und Hoehenschwachen "Billiganlagen" auch noch gut klingt.


    Jazz und Klassik wird oft "sauberer" abgemischt, die Hoererschaft hier hat wohl eher eine hochwertige Hifi-Anlage zuhause stehen (bestimmt gibt es da in den Bueros der Musikindustrie entsprechende Marktuntersuchungsberichte) .


    Ich wuerde mir nur wuenschen dass wenn ich schon >15 EUR fuer eine CD zahlen soll, dass ich auch einwandfreies Tonmaterial bekomme.
    Gottseidank habe ich keine uebermaessig teuere Anlage, aber eine Freundin von spielte einst mit dem Gedanken (sie hat eh' ein sehr feines Gehoer) - wir hoerten uns MartinLogan-Flachenstrahler an (ca 15000 DM/ Paar) an einer Burmester-Anlage. Wir hatten ihre Lieblings-CDs dabei, eine Mischung aus Pop, Rock und Klassik. Ergebnis: Boxen nicht gekauft, da sie gut die Haelfte ihrer CDs in die Muelltonne kloppen muesste - die Boxen entlarvten jede Schwaeche in der Aufnahme, jede Ungenauigkeit, jeden Ton den ein Musiker "daneben" lag. Billigere Anlagen verwischen diese Dinge halt. Aber wozu dann ueberhaupt diese hochwertigen Anlagen wenn die Qualitaet der Tontraeger lausig ist?
    Ich wuerde mir gerne eine gute Hifi-Anlage kaufen (wenn ich das Geld dazu uebrig haette), aber was soll ichmir darauf dann anhoeren? Ich bin ienfach noch nicht alt genug um nur noch Klassik und Jazz zu hoeren, ich will auch Rock und Pop in guter Qualitaet!

    Zitat

    Original geschrieben von Pfeff
    Es ist und bleibt Diebstahl.


    Damit hast Du leider recht...


    Mein obiges Statement bezog sich aber weniger auf die Rechtmaessigkeit, vielmehr auf das "warum mache ich das".
    Wenn es allerdings fuer den Kaeufer eine guenstigere Moeglichkeit gaebe Musik auf CD zu bekommen, dann waere das Problem bei weitem nicht so gross - eine gekaufte CD hat ja auch ihre Vorteile: die schoenere Aufmachung und die bessere Klangqualitaet (zumindest im Vergleich zu MP3). Klassik z.B. wuerde ich nicht uebers Netz beziehen, da da der Unterschied meisst schon zu hoeren ist, waehrend (leider) aktuelle Popmusik kaum einen Unterschied macht, da auch die Original-CDs oft so lausig abgemischt sind, dass man auf einer guten Stereoanlage einfach das kotzen ('tschuldigung) bekommt.
    Ich habe auch CDs zuhause die 80 DM und mehr gekostet haben, einfach weil sie besondere Stuecke sind, mit ueberragender Qualitaet usw - aber Pop-Mainstream fuer ueber 15 EUR? Da passt weder die klangliche noch die musikalische Qualitaet - das ist als wuerde ein BigMac 5 EUR kosten, nur weil ein Rinderfilet ja auch weit ueber 5 EUR kostet.


    Als Alternative (guenstige) Methode an gute Musik zu kommen sehe ich momentan noch EBAY oder herkoemmliche Plattenboersen - ich habe da schon das eine oder andere Schnaeppchen machen koennen, aber auch Sachen gefunden die es einfach nicht mehr auf CD im Handel gibt.


    Nichtsdestotrotz - Argumente hin oder her: Du hast leider recht: es ist Diebstahl.


    @ Lüni: Nein, Du bist zwar Besitzer der Musik, aber nicht Eigentuemer...
    Du hast eben nicht die Urheberrechte, also darfst Du auch nicht tauschen - so wuerde ich es zumindest sehen.


    @ Nebelfelsen: aus zweifachem Unrecht wird noch lange nicht Recht...


    @ Elefant: das Problem im Vergleich zu frueher ist vielmehr: wenn ich frueher eine analoge Kopie machte, so konnte man relativ sicher sein, dass keiner die Kopie einer Kopie machte - die Qualitaet wurde zu schlecht. Heute kannst Du von einer digitalen Kopie beliebig viele Kopien und davon wieder Kopien usw. erstellen ohne dass ein merklicher Verlust eintritt - ein Schneeballeffekt also der frueher nicht existierte.


    @ T-Bold: fuer eine gute Kassette habe ich bis zu 20 DM (TDK MA-R mit Metallchassis oder auch Sony Ceramic Composite) gezahlt, der Durchschnitt lag aber bei etwa 7-8 DM fuer die Maxell XL II-S - heftige Preise wenn ich das mit heute Vergleiche - trotzdem habe ich damals sicher mehr Musik kopiert als heute, trotz Kopien von LP (amn war das immer langwierig :) )

    Da langsam aber sicher die entsprechenden Gesetzte fuer eine solche Vorgehensweise vorliegen ist das von Seiten der Musikindustrie auch nicht weiter verwunderlich, auch verstaendlich.
    Mit Klassenkampf hat das nichts zu tun - ich versteh' da den Zusammenhang jetzt nicht :confused:


    Aber: wenn dem Kaeufer die Preise der Industrie langsam aber sicher auf die Nerven gehen dann sollte er sich halt einmal (und zwar alle zusammen!) zum legalen Mittel entscheiden:
    Wenn keiner mehr in Deutschland fuer 4 Wochen auch nur irgendeine CD kaufen wuerde - als geschlossene Aktion - welche Umsatzeinbussen haette da die Industrie? Und wenn das nicht reicht: dann halt nochmal 4 Wochen usw... - irgendwann ist der Verlust durch den Boykott groesser als ein "Verlust" durch die geforderten niedrigeren Preise.


    Das Problem daran: eine solche Aktion wird (leider) nicht stattfinden, es geht ja nicht um eine WAA, eine Ölplattform oder aehnliches, es geht ja nur ums Geld und davon haben wir anscheinend immer noch genug um solche Fabelpreise fuer CDs zu zahlen - wir zahlen jetzt immerhin etwa soviel wie Mitte der 80er, als das System CD erst eingefuehrt wurde, Srueckzahlen gering waren und Produktionskosten im Vergleich astronomisch hoch.



    Ich bin selbst begeisterter Nutzer von Tauschboersen, da ich einfach nicht einsehe wo der Gegenwert bei einer gekauften CD sein soll - der Kuenstler bekommt etwa 50 Cent, die Herstellung kostet etwa 50 Cent, die Produktion sagen wir mal 1 EUR, der Rest mir schleierhaft, geht halt fuer Werbung und so weiter drauf und verdienen tut die Industrie daran sicher auch nicht schlecht. Ein Preis zwischen 10 und 12,50 EUR wuerde ich akzeptieren, aber mittlerweile bis zu 18 EUR fuer eine CD zahlen von der ich eigentlich nur einen Track moechte - nein Danke - dann lieber MP3.
    Wenn ich direkt bei einer Band downloaden koennte - mit zugesicherter Qualitaet - dann wuerde ich sogar fuer den Track/ die CD zahlen: an die Band, nicht an den Vertrieb.


    Sollten die Tauschboersen dichtgemacht werden - auch kein Problem - dann werde ich mich eben ín meinem Freundeskreis umhoeren, wer welche CD hat und in Zukunft das koordinieren damit nicht unnoetig CDs doppelt gekauft werden. Und wenn ich wieder eine CD fuer wenig Geld (um die 10 EUR) im Laden sehe (und ich sie eh' moechte) - dann werd' ich sie mir auch kaufen - gerne und mit Freude!

    Ich fahre seit 2 Jahren dienstlich Fiat Punto JTD (vorher ELX JTD), wieviel PS weiss ich jetzt garnicht, aber die Kiste laeuft in der Ebenen (laut Tacho) gut 188 km/h.
    In diesen 2 Jahren habe ich etwa 5 verschiedene Fahrzeuge gehabt (jeweils bis knapp 60000 km, einen bis 100000 km - Mietfahrzeuge).


    Auffaelligkeiten: die H7- (jetzt sind H1 drinnen) Birnen brennen bei mir regelmaessig bei 15000 km durch (die eine gut 1000 km nach der anderen), da diese aber recht schwierig zu wechseln sind ist das schon laestig...


    Ansonsten: ein extrem zuverlaessiges und sicheres Auto (2 Unfaelle, einmal ein Auffahrunfall eines Schnarchers von hinten auf der Autobahn -Totalschaden, einmal Wildunfall mit einer Wildsau - Totalschaden, jeweils ohne Kratzer an meiner Person ueberstanden). Der Punto ist vom Fahrwerk her recht gutmuetig, verzeiht auch Fahrfehler, ist also nicht unbedingt schwierig zu fahren. Im Gegensatz dazu: ein neuer Opel Corsa 1.7 Dti: langsamer, kritischeres Fahrverhalten, was dann auch in einer Situation zu einem schweren Crash fuehrte: bei 170 musste ich auf regennasser Fahrbahn wegen einem PKW der in meine Spur schnitt mittelstark bremsen (bei weitem keine Vollbremsung). Da das aber in einer Kurve war entlastete sich das linke Hinterrad staerker als es sollte, der Corsa schlingerte kurz und ich krachte mit 160 quer ueber 3 Spuren in die rechte Leitplanke und zurueck in die linke (war auch Totalschaden, der Bloedmann entkam unerkannt, ich hatte aber massenhaft Zeugen seines Manoevers und ich hatte wieder keinen Kratzer...) Allerdings bin ich der Meinung, dass der Punto bei dieser Art von Bremsung definitiv nicht so ausser Kontrolle geraten waere.
    Ueblere Manoever mit Beinahe-Unfaellen hat der Punto mit einem kontrollierbaren aber heftigen Schlingern quittiert (zuletzt letzte Woche auf der A9 - da stand ein unbeleuchteter Sattelzug-Anhaenger quer auf der linken Spur - ich sah' ihn bei ca. 170 etwa 70-80 Meter vor mir - war anscheinend gerade erst passiert, da nur 1 Fahrzeug auf der Standspur (sehr sinnvoll) mit Warnblinkanlage stand).


    Warum diese Geschichten? Ganz einfach: in diesen 2 Jahren bin ich gut 350000 km auf Puntos gefahren und halte sie vom Fahrverhalten eben fuer extrem sicher - und mir ist lieber ich habe ein Auto mit dem ich einen Unfall vermeiden kann als eines dass mehr Airbags oder sonstwas hat.
    Ausser normalem Verschleiss (Bremsen und Reifen) ist mir nichts negatives am Punto aufgefallen, auch nach 100000 km (auf dem einen) lief der Wagen noch genausogut, nicht "ausgelutscht", auch nicht mehr Ölverbrauch oder aehnliches, und als Kurierfahrer fahre ich den Punto wirklich nahezu immer auf (motorenmaessiger) Volllast.

    Also ich wuerde das Laecheln des obersten Gesichtes als "2" interpretieren, also quasi eine liegende "2" mit der Oberlippe als Ruecken der "2".


    Ansonsten: zwar schoen froehlich, aber auch irgendwie zu froehlich...
    Das mit der "Mainzer Fassenachtsitzung 2006" von Jochen ist schon recht treffend... :D

    Re: Re: Probleme mit SL45i


    Zitat

    Original geschrieben von SiemensFreak³

    Hmmm.... ich will dir ja nich unterstellen aber... :p
    Du hast es nicht zufällig selber geflasht? Dann musst du dich garnicht wundern.
    -SF³


    So ein Unsinn!!!


    Abgesehen davon: seit wann sind die ersten SL45i auf dem Markt?

    Wenn Du auf Java verzichten kannst lass' Dein SL42 LAG so wie es ist - wegen Garantie und so...
    Ich habe umgeruestet und habe nun Java - un nutz' es nicht - mangels sinnvoller Software (spielen tu' ich damit nicht).


    Wie gesagt - wenn Du auf Java verzichten kannst ist das LAG so gut wie jedes andere SL4x und wenn Du damit zufrieden bist, dann kannst Du das auch weiter sein :D

    @ Wolf: es ist aber alles andere als "BMW-Typisch" wenn die Kiste bei 150 auf gerader Strecke wegschwimmt.


    Was ich ausser der Laufrichtung der Reifen auch noch als Ursache sehen wuerde: Die deutlich hoeheren Stollen von Winterreifen (ich gehe 'mal davon aus, dass es Winterreifen sind) und die relativ weiche Gummimischung (bei den derzeitigen Temperaturen nicht optimal). Ich hatte letzthin auch auf meinem Dienst-Punto neue Winterreifen bekommen und hab' waehrend der ersten Ausfahrt erst nochmal alle Reifen auf Luftdruck ueberprueft und die Radmuttern nachgesehen usw - das Ding hatte eine Strassenlage wie eine Schaukel - eben auch so ab etwa 150 km/h war es echt abenteuerlich. Nach mittlerweile gut 10000 km hat sich das normalisiert - waren wohl nur die hohen Stollen...

    Haett' ich mir ja denken koennen, dass das unseren Physik-Doc (bist Du's schon?) auf den Plan ruft... :D
    Aber ich versteh' Deine Antwort nur zu 99,999999% *duckundweg*


    Hektoliter in Quadratmeter ist doch ganz einfach (aber nur experimentell zu ermitteln):
    5 TT'ler trinken 5 Hektoliter Bier bei einem TT-Treffen - das Ergebnis sind x Quadratmeter vollgereihertes Pflaster vor der Kneipe.
    Die Gleichung hat aber noch einige Unbekannte: vor allem "TT'ler" - wenn z.B. Carsten oder Du dabei bist duerfte x gegen 0 tendieren...
    (ichmussjetztwirklichweg...)