Beiträge von Sindi

    Hi!


    Ich benutz' fuer solche Faelle das hier:


    http://www.daybyday.de


    Recht komfortabel, geht auch Benachrichtigung per SMS und so weiter - eigentlich schon fast ein Unified Messaging Portal.


    [edit] leider selber jetzt erst gesehen: die Verlangen mittlerweile 5.- EUR/Monat - allerdings waere es mir das wert - da ich aber noch einen "alten" Account habe (bevor es kostenpflichtig wurde) scheine ich da irgendwie nichts zahlen zu muessen (war eine Aktion ueber die PC-Welt - vielleicht auch deswegen).

    Da Motorradfahrer meisst eine deutlich bessere Beschleunigung haben als ich raeume ich die Spur sobald es die Verkehrslage erlaubt, auf der Landstrasse zieh' ich meisst soweit nach rechts wie es geht, um so ein bequemeres ueberholen zu ermoeglichen. Und ich habe nicht 'mal selbst einen Moppedschein :D
    Auf der Autobahn zieh' ich sogar oft auf die rechte Spur zwischen zwei langsamere Fahrzeuge, eben weil der Motorradfahrer besser beschleunigt und ich somit locker hinter ihm wieder herauskomme. Ist alles ganz einfach :D


    Ansonsten gilt fuer schnell ankommende Fahrzeuge hinter mir immer dasselbe: wenn's geht mach' ich Platz oder verkneife mir ein eventuelles Ausscheren (und gebe gegebenfalls auch noch Lichtzeichen (Blinker rechts) damit der links definitiv weiss dass ich auf meiner Spur bleibe und abbremse), wenn ich selbst noch am ueberholen bin dann muss er halt warten.

    @ T-bold:
    Nein, mit der Fahrerfahrung die ich mittlerweile habe kann mich das wirklich nicht mehr uebermaessig ueberraschen - von extremen Ausnahmen abgesehen.


    @ joh.s: hm, wie es ist ueber 200 zu fahren? Einfach nur schnell - und anstrengend. Es ist ein wahnsinns Unterschied, ob man mit 140-160 "dahinduempelt" (bei freier Strecke) oder ob man mit 200 oder mehr faehrt. Die Konzentration die man dafuer braucht kostet einen schon ziemlich viel Kraft - genauso wie dichter Verkehr auf der Autobahn bei Tempo 100 bis 140. Ich brech' da dann gern aus der Kolonne aus, fahre deutlich langsamer (und entspannter) auf der rechten Spur und steige entsprechend weniger genervt und gestresst aus dem Auto aus.


    Vor 10 Jahren noch wenn ich zu meiner Mom in den hohen Norden fuhr (gut 850 km) bin ich meisst so schnell wie moeglich gefahren und kam voellig platt dann da oben an - in der Zwischenzeit habe ich mir einfach ein paar Stunden mehr Zeit genommen, bin ohne "Uhr im Kopf" gefahren - wenn ich Lust dazu hatte bin ich an einem Rastplatz raus und habe Kaffee getrunken und Zeitung gelesen. Ergebnis: ich war zwar gut 2 bis 3 Stunden laenger unterwegs, dafuer gut gelaunt, entspannt und nicht muede.


    Privat fahre ich mittlerweile meisst so zwischen 120 und 150 auf der Autobahn - alles andere stresst nur. Ich habe zwar einen Wagen der gut 200 schafft, aber ich fahre dienstlich schon so viel, dass ich diesen "Kick" privat nicht mehr brauche. Ausserdem ahbe ich mich privat auch bewusst fuer Automatic entschieden - ist einfach gemuetlicher (zumindest bei 120 PS ) :D


    Interessant ist auch eine Beobachtung die ich in den letzten Jahren schon mehrfach machte: wenn ich laengere Strecken mit 180 fahre gibt es kaum Autos die mich ueberholen. Soll heissen: es gibt zwar immer wieder einige die schneller fahren - viel mehr aber koennten schneller fahren und tun es nicht. Als ich vor gut 10 Jahren mit meinem 528i nach Norden unterwegs war haben mich auf der gesamten Strecke (tagsueber) exakt 3 Autos ueberholt - ich war meisst zwischen 180 und 200 unterwegs.


    Deshalb habe ich fuer mich privat mittlerweile die Entscheidung getroffen: ein Auto muss fuer mich max. 200 km/h schaffen, damit ich eine "gemuetliche" Reisegeschwindigkeit von 140 bis 160 habe und im Zweifelsfalle noch Reserven - mehr brauch' ich nicht. Und wenn die Kiste langsamer ist - auch egal.



    @ Shane54 und Trauma (wegen der Zustimmung zu Shane):


    Wenn dies ein "Schw...-Vorzeigethread" waere haette ich mich hier nciht beteiligt - ich empfinde die meissten Beitraege hier als ausgesprochen Emotionslos (zumindest die, bei denen es nur um die Geschwindigkeit geht). Ich habe beim Besten willen nicht den Eindruck dass jemand sich hier nun als "toller Hecht" fuehlt, bloss weil er schon weit ueber 200 gefahren ist - und ich habe auch nicht den Eindruck, dass er damit sonderlich viel Anerkennung ("Boah Ey") erntet. Also immer schoen locker bleiben und sich vielleicht auch 'mal nicht beteiligen wenn man nicht wirklich was beitragen will. Oder wuerdet ihr auf Hochzeiten gehen und dem Brautpaar dort Visitenkarten von Scheidungsanwaelten uebergeben nur weil ihr Hochzeiten und die Institution Ehe als sinnlos erachtet? Man muss nicht allen den Spass verderben - und da dies hier weder anstoessig noch unsittlich ist, der Thread durchaus kein sinnloses geprotze ist - wo ist denn nun euer Problem?


    @ ninja6 und Butterfly: vollkommene Zustimmung :top: ;)

    Zitat

    Original geschrieben von Stefan

    Ein Auto kann man nie 100% beherrschen. Wenn Du allerdings sehr viel mit dem selben Auto oft auf den selben Strecken (bei mir z.B. A5, A8, A6) unterwegs bist, kannst Du sehr gut einschätzen, wie in welcher Situation Dein Auto reagieren wird. Weitere Bedingungen wie Witterung und eigene Verfassung weisst Du irgendwann auch ganz gut einzuschätzen.


    Das können die Vielfahrer hier sicher bestätigen.


    Der Stefan...


    Richtig - ist bei mir auch nicht anders - ich kenne auf "meiner" Strecke jede Kurve, bei Regen, Schnee, Glatteis und so weiter - ich weiss wo Spurrillen sind und wo man einfach aufgrund der Verkehrsfuehrung aufpassen muss - auf mir unbekannten Strecken fahre ich deutlich verhaltener.
    So oder so - gerade der Wildschweinunfall zeigte mir wie schnell es gehen kann - allerdings haette ich nur mit Landstrassenuntypischer Geschwindigkeit (<70 km/h) diesen Unfall vermeiden koennen - die Sau ist mir direkt vor das Auto gelaufen und war wegen der Böschung auch nicht vorher zu sehen. Bei geringerer Geschwindigkeit waere nur der Schaden geringer gewesen. Ach ja: die Sau war uebrigens weg - die Polizei hat jedenfalls keine mehr gefunden...


    Uebel sind aber wirklich die "Gelegenheitsraser" - wenn einer probiert mit mir Rennen zu fahren lass' ich ihn lieber ziehen - ich fahr' ja nicht zum Spass - mein Leben und mein Lebensunterhalt haengt davon ab.

    Zitat

    Original geschrieben von Stefan
    ... Ich habe in meinem neuen Job innerhalb von 6 Monaten etwa 20.000 KM abgespult, ich denke, dass ich weiss, was schnell und viel fahren bedeutet.


    Hmmm, das kann man sagen - ich hab' als Kurierfahrer mit PKW (Punto Jtd) im ersten Jahr knapp 185000 km abgespult (nur Nachts, 750km/Nacht), mittlerweile ist es ruhiger und ich komme "nur" noch auf gut 300km/Tag.
    Aber vor allem beim Nachtjob (hauptsaechlich Autobahn) war ich quasi nur mit Bleifuss unterwegs, der Punto laeuft auf der Ebenen gut 185 km/h (lt. Tachoanzeige) bei einigen langen Gefaellen war dann die Tachonadel auf Anschlag, gemaess Drehzahlmesser habe ich da eine Topspeed von gut 210 errechnet (aber auch nur wenn die Tachonadel vorher nicht zu sehr abweicht).
    Aus diesem Fahrjob ergibt sich aber folgendes: Geschwindigkeit ist sehr relativ und unterliegt vielen Faktoren. Sehr relevant ist aber die Fahrerfahrung des Fahrers und die Qualitaet des Autos. Ich wuerde mich niemals in ein mir fremdes Auto setzen und so fahren wie ich es mit meinem Dienstpunto gewohnt bin - sogar beim Wechsel des Punto, beim Reifenwechsel oder aehnlichem lassen sich da teilweise dramatische Veraenderungen der Strassenlage beobachten.


    Ich hatte privat schon Autos da bekam ich bei 140 schweissnasse Haende und dann hatte ich auch Waegen da bin ich laengere Strecken mit 180 bis 200 gefahren und bin entspannt angekommen (natuerlich stark abhaengig von der Verkehrslage).


    Topspeed mit privatem PKW: 230 km/h (BMW 528i E28, bergab)
    Topspeed mit Dienstfahrzeug: 210 km/h (siehe oben)
    Topspeed mit geliehenem Fahrzeug 240 km/h (A6 vom Chef)
    Topspeed Rennrad 83 km/h (wenn der Tacho wirklich stimmt - langes Gefaelle - mach' ich nie wieder - das Ding liegt verdammt unruhig)
    Topspeed mit Mountainbike: 75 km/h auf Schotter (dito)



    Der Spruch das Raser grundsaetzlich veraentwortungslos sind halte ich fuer uebertrieben - dazu muesste man erst definieren was ein Raser ist und wann einer "nur" schnell faehrt. Ich hatte schon mehr sehr gefaehrliche Situationen auf der Autobahn weil ein Fahrzeug vor mir von der rechten auf die linke Spur wechselte ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten als dass ich auch nur irgendwie das Gefuehl gehabt haette ich sei zu schnell dran gewesen. Ich habe normalerweise schon ein sehr gutes Gefuehl fuer Geschwindigkeiten und beachte sehr wohl auch die relative Geschwindigkeit eines Vorausfahrenden auf z.B. einen LKW. Aber wenn ich mit 180 auf der linken Spur fahre, rechts vor mir ein LKW und dahinter ein PKW mit 120 (Abstand zueinander etwa 300m) und der PKW zieht mir plötzlich bei etwa 50m Abstand vor die Haube und mir bleibt als einzige Reaktion nur noch nach rechts zu reissen und mehr oder weniger schleudernd rechts vorbei zu schlittern - dann bin nicht ich mit meinen 180 schuld (freie Sicht, kein Nebel, kein Regen, Nachts, Scheinwerfer an und in Ordnung), dann ist der andere PKW-Fahrer die Verkehrsgefaehrdung - dann sollte der 'mal lernen einen Spiegel laenger als einen Sekundenbruchteil zu benutzen, nachfolgenden Verkehr zu sehen und auch die relative Geschwindigkeit zm eigenen PKW zu erkennen.
    Sehr "beliebt" sind in diesem Zusammenhang auch Autobahnauffahrten - PKW hinter LKW - und sofort auf die linke Spur - egal was hinten kommt...


    Diese Geschichte ist nur symptomatisch, ich habe aehnliche Erlebnisse Nachts gut einmal pro Woche erlebt. Meine Unfallbilanz nach gut 300000 km in 2 Jahren: einmal ist ein Transporter auf mich aufgefahren - er Schuld, Totalschaden, einmal ist mir eine Wildsau vor das Auto - keine Chance zu reagieren - Totalschaden (Wildschaden eben), einmal hatte ich eben eine aehnliche Situation wie oben beschrieben, ich bremste ab, mein Wagen (damals ein neuer Opel Corsa) brach aus und ich schlitterte mit 160 quer ueber die Autobahn (Linkskurve) und rechts stumpf in die Leitplanke - Totalschaden - leider konnte der andere "entkommen" - war Unfallflucht - ich hatte massenweise Zeugen. Ansonsten habe ich in "meine" Dienstfahrzeuge keinen Kratzer gemacht, und das obwohl ich eben sehr viel und sehr schnell fahre (aber eben nie zu schnell).


    Deswegen: schnell fahren ist nicht mit Rasen gleichzusetzen - wie in Laubis Geschichte: mit 70 bei erlaubten 50 kann schon zu schnell sein.

    Aus meiner Erfahrung heraus kann ich nur sagen: lass' Dir Zeit - das vergeht schon mit dem Liebeskummer. Es ist halt eine harte Zeit,aber die vergeht auch.
    Ich hatte einige langjaehrige Beziehungen und jedesmal war es hart, vor allem wenn sie "einen Neuen" hatte. Was bei mir immer gut geholfen hat: ich habe zu (so ziemlich) allen meinen Ex-Freundinnen ein sehr gutes bis sehr freundschaftliches Verhaeltnis, einige sind mittlerweile verheiratet, aber es verbindet uns eben immer noch eine tiefe Freundschaft und eine (teilweise) gemeinsame Vergangenheit.


    Also: nicht gleich eine Neue suchen (das geht nicht gut und ist der Neuen gegenueber nicht fair, solange Du innerlich nicht bereit bist auf diesen neuen Menschen mit Haut, Haaren und Herz einzugehen - siehe "Lord Ex"), eine Moeglichkeit ist Dein "zur Rede stellen", wobei ich den aggressiven "Touch" dieser Formulierung nicht mag - "mit ihr reden" und Freundschaft suchen ist die bessere Alternative. Euch hat schliesslich was verbunden und dann hat euch etwas getrennt - beides ist wichtig und sollte nicht vergessen werden.
    Hineinfressen geht auch, ist aber schmerzhaft und nur im Notfall zu gebrauchen - so oder so: es dauert immer seine Zeit und es flackert u.U. immer wieder auf - noch Jahre danach (leider :rolleyes: ).


    Ach ja: Ablenkung hilft - wozu hat man gute Freunde? Und mit denen darueber reden, seine Gedanken nach aussen tragen - das entspannt: "sich etwas von der Seele reden" ist ein alter Begriff! Ich habe mich immer leichter getan wenn ich mit jemandem (vor allem mit guten Freunden) geredet habe, mich so richtig "ausgekotzt" habe.

    äääähm, so wie ich das verstehe wurde das Tierchen gebruzzelt:


    Zitat

    and today I went to turn it on, and it wouldn't turn on, but there was smoke.


    Was auch dafuer spricht: die Schlange scheint sich auf den beiden ersten Bildern nicht bewegt haben... und sie hat keine Zigarette im Mundwinkel haengen die rauchen koennte... ;)


    Nunja, selber Schuld wenn man so auf warme Plaetze fixiert ist - das Netzteil wird wohl noch warm gewesen sein...
    Mich wuerde aber weniger stoeren dass das Tierchen meinen Rechner lahmgelegt hat, vielmehr dass es in meiner Wohnung war...


    Mein Lieblingsfund bisher: in meinem alten CD-Brenner hatte sich die Larve einer Lebensmittelmotte (wir haben hier ein kleines Problem mit diesen Biestern) gehaeutet - hab' die Huelle gefunden als mein Brenner nach Jahren hopps gegangen war und ich 'mal sehen wollte ob noch was zu retten ist - hatte sich dann erledigt... :D