Beiträge von MonoPhonoStereo

    Hallo,


    ich habe schon gesucht und auch einiges gefunden, allerdings scheitere ich in letzter Konsequenz immer auf den Seiten der italienischen Netzbetreiber...


    Ich bin ab Mitte nächster Woche für 14 Tage im Süden Sardiniens und benötige einen mobilen Internetzugang.


    Die teilweise sehr guten Angebote von TIM und WIND habe ich hier im Forum schon gefunden - aber vielleicht kann mir ein Insider noch verraten, wie ich jetzt wirklich so eine Karte bekomme. Ich kann sehr gut englisch, aber mein italienisch beschränkt sich auf wenige Wörter, die ich mir irgendwie aus dem französischen ableiten kann...


    Ich möchte vermeiden, im Shop auf Sardinien aus Versehen einen Vertrag mti laufenden Fixkosten abzuschliessen...


    Ich habe schon gelesen, dass ich irgendwoher wahrscheinlich eine ital. Steuernummer für den Kauf benötige - woher bekomme ich als Urlauber sowas?


    Welcher Tarif ist der richtige für:
    - relativ wenig Traffic (500MB sollten schon reichen)
    - Zeiteinschränkung (z.B. 17.00 bis 9.00 Uhr) wäre okay
    - auf keinen Fall Postpaid oder weiter laufende Kosten - ich will das Ding kaufen, aufladen und nach dem Urlaub vergessen können


    Für Tipps bin ich sehr dankbar!

    Zitat

    Original geschrieben von The_Best
    Exakt! Der Kunde bekommt, was er will. Könnte mich nicht daran erinnern, ein Häusle mit zugänglichen Abzweigdosen ausgestattet zu haben (ausgenommen die evtl. Vorhandenen Kellerräume). Dafür immerhin Leerrohre - soweit möglich...


    Realität und Theorie liegen oft weit auseinander, aber lest die heiligen Normen - da steht es drin...

    Lüsterklemmen (so wie sie überlichweise bekannt sind und oft von Heimwerkern in Elektroinstallationen verwendet werden) sind nicht für die max. Ströme in einer 230V-Eletroanlage geeignet und daher nicht zulässig (lt. VDE) - und das ist tatsächlich auch sinnvoll so.


    Es gibt tatsächlich auch zulässige Schraubklemmen (für 16A), diese sind (fachgerecht verwendet) geeignet, allerdings sind WAGO-Federklemmen aufgrund der leichteren Handhabung und der höheren Sicherheit auf lange Zeit vorzuziehen. Bei Schraubklemmen fließt das Kupfer unter dem Druck der Schraube im Laufe von Jahrzehnten, d. h. die Verbindung wird mit der Zeit schlechter --> Übergangswiderstände, Wärmeentwicklung. Nebenbei dürfen diese auch nur innerhalb von Abzweigdosen o. ä. verwendet werden, um die Isolierung sicherzustellen.


    Fachgerecht wäre eine Abzweigdose, vermutlich reichen die Leitungsreste tatsächlich zum Verbinden aus, wenn man das beschädigte Stück rausschneidet. Im schlimmsten Fall zwei Abzweigdosen und ein kleines Stück neues Kabel dazwischen verwenden.
    ABER: laut VDE müssen Abzweigdosen zugänglich bleiben, da sie lösbare Verbindungen enthalten. Überputzen geht also nicht.


    Eine überputzbare und unlösbare Verbindung kann mit Quetschverbindern und Schrumpfschlauch hergestellt werden, diese erhält man aber üblicherweise nicht im Baumarkt (bzw. die dort erhältlichen sind nicht für 230V geeignet). Dazu benötigt man auch eine (recht teuere) Spezialzange - das Material hat aber ein Fachhandwerker.


    Elektrische Anlagen sind tatsächlich kein Hexenwerk - aber wenn man sieht, was in zahlreichen Wohnungen Standard ist (da hängen dann Steckdosen an dünnem Zwillingsdraht für Lautsprecher...) dann glaubt man schon an schwarze Magie - besonders wenn man die angeschmorten Stellen sieht...


    Daher rate ich dazu: selbstmachen nur dann, wenn man WIRKLICH versteht was man tut - und nein, der Test "geht doch" sagt absolut nichts über die Sicherheit aus, da gibt es noch viel mehr was man beachten sollte!


    Daher Respekt für den Thread-Ersteller, der das ganze fachgerecht beurteilen lassen möchte - auch die anderen Tipps hier sind deutlich über dem üblichen Niveau!

    Wenn die Lampe vorher aus war und nun leuchtet, hast du sicherlich die Leitung getroffen. Dabei hast du eine Verbindung zwischen der Phase, die zum Schalter geht und dem geschalteten Draht zur Leuchte hergestellt und offensichtlich keinen (satten) Kurzschluss zum Neutral- oder Schutzleiter.


    ACHTUNG: Da der entstandene Kontakt sicherlich nicht den passenden Querschnitt hat und sicherlich auch sonst äußerst "inkorrekt" ist, besteht aufgrund erhöhter Übergangswiderstände Brandgefahr!
    Die Schutzmaßnahme der Lampe kann zudem außer Kraft gesetzt sein.
    Die Sicherung wird im Falle eines Kurzschlusses aufgrund des verminderten Leitungsquerschnitts unter Umständen nicht auslösen können, da nun eher die Leitung den max. Strom begrenzt und zu diesem Zweck abfackelt.


    An der beschädigten Stelle ist die Leitung auszutauschen (das heißt Wand aufkloppen). Die Reperatur muß dabei fachgerecht erfolgen - fachgerecht schließt löten, Lüsterklemmen und ähnlichen Mist aus!).


    Mit Strom ist nicht zu spaßen und die Tatsache ("funktioniert doch wieder") sagt absolut gar nichts über die Sicherheit der Installation aus.

    Die auf der Seite genannte 0800-Nr. leitet auf eine T-Mobile Mobilbox weiter...


    Und die Domain ist bei Domainfactory gehostet, wenn also irgendein bekanntes Unternehmen aus der Branche dahintersteckt setzen sie wirklich alles daran, unerkannt zu bleiben.

    Zitat

    Original geschrieben von stanglwirt
    ist schon echt witzig was manche für theorien aufstellen.


    1. woher soll der postbote wissen, daß er tod ist?
    2. wieso sollte er das so aufs päckchen draufschreiben, damit es die ganze welt erfährt?


    *g*



    Guck dir mal deine Briefe an, die du von großen Unternehmen bekommst. Darauf sind Kästchen zum Ankreuzen, wenn der Brief nicht zugestellt werden kann. Unter anderem steht dort: "Der Empfänger ist verstorben".


    Und das "Gone" muß nicht vom Paketboten stammen, es könnte auch z.B. ein Familienangehöriger draufgeschrieben haben (nicht jeder öffnet aus Neugier erstmal jedes Paket). Vielleicht läufts ähnlich wie mit Päckchen bei uns - der Paketbote legt erstmal alles vor die Tür, wo Adresse und Nachname halbwegs übereinstimmt.


    Und wenn es schon im Deutschen solche Ausdrücke wie "die Person ist dahingeschieden" gibt, traue ich den immer alles umschreibenden Amis durchaus ein "Gone" für verstorgen zu.