E-Technik oder sowas passt schon. Ich kann die FH leider nicht mit irgendeiner anderen vergleichen, sondern nur mit der Uni. Ich kam mir an der FH halt ein bischen vor wie an der "Penne". Vielleicht war ich damals etwas zu motiviert, heute geht mir alles am Arsch vorbei und ich kann prima damit leben. Ich illustriere das am besten noch ein bischen an Ereignissen/Beispielen/Entwicklungen
1) In Programmieren (C für Anfänger) hatten wir mal 'ne kleine Aufgabe, die darin bestand eine Statistische Auswertung von Lottotips zu erstellen, also welche zweier und Dreier kommen wie oft vor in den abgegebenen Tips. Was macht der doofe Chinook? Erstens: er Programmiert den Scheiß selbst (unüblich). Zweitens bohrt er die Geschichte mal wieder zu einem Hammerteil auf, inklusive bijektiver Abbildung von "N oben3" und "N Oben2" auf "N" um auch ja ein wenig Speicher zu sparen und mit eindimensionalen Arrays auszukommen. Ich hab das ganze in den Semesterferien gemacht und mich mindestens eine halbe Woche daran delektiert wie schön schnell das Programm lief. Klar, das ich gespannt war wie die anderen Teams das so gemacht hatten. Die hatten aber nix, kein Wunder, denn es existierte kein Programm zum abpinnen. Den Schein bekamen trotzdem irgendwie alle.
2) Ich hab mal ein Laborpraktikumsprotokoll abgegeben das vom Prof wie folgt beurteilt wurde: wenn sie dies und das noch ein bischen ändern, können sie's gleich an ihre Nachfolger weitergeben. Der Witz: das Teil hatte ich zu 60 Prozent abgepinnt.(zu dem Zeitpunkt war ich schon etwas weiter...)
3) Heute beschränke ich mich strikt darauf für Klausuren zu lernen, alles andere "kommt schon irgendwie", nebenbei schreibe ich ein kleines Wlan-SchnüffelHackprogramm. (Spaß muß sein..)
Ah, es tut gut mal darüber geredet zu haben, vielleicht schreib ich bald ein Buch darüber...
Jetzt noch mal zum Fachrichtungswechsel:
Was die Anerkennung von Leistungen/Zeiten betrifft gilt es natürlich aufzupassen das das Verhältnis nicht zu ungünstig wird, ich weiß garnicht ob sowas generell geregelt ist.Bei einem Neuanfang könntest du dich vielleicht darauf beschränken, Scheine aus einem Fach mitzunehmen, dann sollten auch weniger Semester angerechnet werden.
Zu den "Checkern": da ist oft viel Getue dabei, ich kenn das, und zwar von beiden Seiten. Ein saudämliches Spiel: "Die Aufgabe hab ich gestern in der U-bahn gemacht". Natürlich hat man 4 Stunden zuhause dran gesessen. Probiers mal aus, macht Spaß !
Zur Identifikation mit Studiengängen/ Beratungsbedarf: kannst du nicht irgendwie ein Semester freimachen? Du könntest die Zeit nutzen um dich vernünftig beraten zu lassen (face to face) und um dich z.B. über FH oder BA-Studiengänge zu informieren (so schlecht sind Fh's auch nicht)