Ich würde mir überlegen, die Restvertragsdauer bei O2 mit 50 Mbit abzusitzen und dann regulär zu kündigen. Dann muss man zumindest nicht für drei Monate für nichts bezahlen. Und wenn die 100 Mbit nicht lieferbar sind, sollte das Entgelt auch etwas niedrigen ausfallen. Wichtig ist nur, dass sich die Vertragsrestlaufzeit nicht erhöht.
Ich fürchte nämlich dass wenn O2 nur 50 Mbit kann, auch andere DSL-Anbieter nicht mehr können im Moment.
Vodafone z.B. bietet bis 1.000 Mbit über Kabel. 1&1 DSL bis 250 Mbit.
Der Ansatz, die 50Mbit ggf. zu akzeptieren ist nicht komplett verkehrt. Ich arbeite komplett von zuhause und ausschließlich online, auch viel über RDP. Ich brauche da eine gewisse Bandbreite. Laut o2 sind die 50 Mbit aber nur "mit Einschränkungen" verfügbar. "Die erreichbare Download-Geschwindigkeit beträgt voraussichtlich bis zu 12 MBit/s."
Ich werde am Wochenende mit meinem Nachmieter sprechen, ob der den Vertrag übernehmen möchte. Die Konditionen sind für 100 Mbit fair und es kommen >100 Mbit an. Die eigene Fritzbox gebe ich dann umsonst dazu. Vielleicht ist das für beide Seiten eine gute Sache.