Die erste Rechnung (Teilrechnung) nach der Migration ist nicht wirklich aussagefähig. Ich habe meine jedenfalls nicht verstanden, sie wies -6 EUR aus. Die nächste Rechnung war auch nicht zu verstehen, war höher als normal und die -6 EUR tauchten jedenfalls nicht auf. Die Hotline meinte, die 6 EUR werden verrechnet, auch wenn sie auf der Folgerechnung nicht ausgewiesen sind. Kann ich noch nicht verifizieren, irgendwie lässt sich o2 sehr viel Zeit mit allem. Man meinte, erst auf der nächsten Rechnung wäre dann alles wieder normal (das wäre dann die 3. bei o2). Ich lasse mich mal überraschen.
Beiträge von Vo.IP
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So, ich habe Neuigkeiten! Nachdem ich die Höhe meiner ersten Rechnung nach der Migration nicht verstand (noch ohne EU-Daten-Problematik), habe ich eben mit der Rechnungshotline telefoniert. Bei der Gelegenheit habe ich dann auch das Problem mit dem 1 GB Limit im EU-Ausland und der kostenpflichtigen Nachbuchung von 14,99 EUR je GB für Ex-BASE Kunden angesprochen. Er konnte diese Buchung bei mir sehen und wollte sie gutschreiben.
Jetzt kommt es aber: um sicher zu gehen, wollte er mich aber zum speziellen Migrations-Support weiter verbinden, was auch geklappt hat. Dort habe ich nun in einem längeren Gespräch viele Informationen zum Thema bekommen, die ich gerne mit euch teilen möchte:Grundsätzlich ist o2 bestrebt, wirklich alle(*) Konditionen der ehemaligen BASE-Kunden 1:1 bei o2 abzubilden, so auch die BASE EU-Reiseflat, bei der das Inklusivvolumen auch voll im EU-Ausland ohne Mehrkosten verbraucht werden kann. Denn o2 ist sich bewusst, dass, wenn das nicht so klappt, die Kunden ein außerordentliches Kündigungsrecht haben, was unbedingt vermieden werden soll.
Leider hat o2 noch nicht die technischen Prozesse fertig, um das auch problemlos zu bewerkstelligen. Daher ist das Prozedere derzeit folgendes: ehemalige BASE Kunden mit EU-Reiseflat werden wie alle o2-Kunden nach 1 GB Datenverbrauch im EU-Ausland abgeklemmt. Dann folgt die SMS, mit der man 1 GB kostenpflichtig nachbuchen kann. Dieses wird zunächst tatsächlich berechnet, deswegen konnte der Kollege von der Rechnungsabteilung die 14,99 EUR Belastung auch in meinem Kundenkonto sehen. Diese werden aber kurz vor der endgültigen Rechnungslegung entweder gutgeschrieben oder die Belastung storniert. Der Grund, warum das erst ganz am Ende geschieht ist der, dass o2 erst einmal alle Nachbuchungen des Rechnungszeitraums sammelt (bei 5 GB Flat dann 4x kostenfreie Nachbuchung möglich), um dann die Rechnung einmalig vor Versand manuell zu prüfen und zu korrigieren. Das macht Sinn, solange ein besserer technischer Ablauf noch nicht etabliert ist.
Es kann bzw. konnte passieren, dass das bei erstmaliger Buchung bzw. Abrechnung "durchrutscht". So zumindest war es wohl bei den BASE Kunden, die noch bis in den Mai migriert wurden. Ab Juni soll das bereits direkt funktionieren bzw. alle Rechnungen der ex-BASE Kunden immer geprüft und ggf. korrigiert werden.(*) Ich kann das insoweit schon bestätigen, da o2 sogar die Option "Konferenzgespräch" von BASE migriert hat, was ich bereits getestet habe und m.W. so bis heute bei o2-Verträgen nicht möglich ist.
So, und jetzt noch etwas zu dem 10-fach Datensnack und einem etwaigen Einfluß auf die Konditionen:
Der 10-fach Datensnack kann während der 2 monatigen, kostenfreien Probephase gebucht werden, sowie noch einen Monat danach. Wenn dieser gebucht wird, hat das keinen Einfluß auf die sonstigen Konditionen. Konkret heißt das, dass das bisherige Inklusivvolumen von BASE auch weiter nach wie vor im EU-Ausland kostenfrei benutzt werden kann (also in meinem Fall die 5GB). Das zusätzlich gebuchte Volumen des Datensnacks (45 GB) ist aber rein nationales Datenvolumen. Das war mir zwar aufgrund des Kleingedruckten schon vorher klar, allerdings ist es wichtig zu wissen, dass diese Optionsbuchung keine schädlichen Nebenwirkungen auf den übrigen Vertrag oder andere Optionen hat. Daher hat man nach einer etwaigen, späteren Kündigung des 10x-Datensnacks (was jederzeit möglich sein soll), auch anschließend wieder sein bisheriges Inklusivvolumen, welches eben auch unverändert in der EU kostenfrei verwendet werden kann.Klingt gut, oder? Jetzt hoffe ich nur, dass das auch genau so funktioniert, wie mir das erklärt wurde. Wenn ja, kann ich damit leben, auch wenn das bis auf weiteres nötige, manuelle Nachbuchen der EU-Gigabytes zumindest lästig ist.
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So, heute habe ich das 2. GB aufgebraucht, es wurde wieder die Übertragung gestoppt und es kam erneut die SMS, in der ein weiteres GB für 14,99 EUR angeboten wurde. Habe ich aber nicht genommen, da ich schon im Flugzeug nach Hause saß und erst mal sehen will, wie das mit der Abrechnung der ersten Erweiterung aussieht.
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Zitat
Original geschrieben von phonefux
Ich würde mich mal darauf einstellen, dass es berechnet und auf Reklamation bis zur Höhe des Inlands-Inklusivvolumens erstattet wird, siehe auch hier. Dass in der SMS noch der reguläre Preis genannt wird, spricht m.E. dagegen, dass da schon irgendwas automatisiert wurde. Hoffentlich wird für alle Kunden an einer Lösung gearbeitet, die das gesamte Volumen nutzbar macht. Die 1-GB-Lösung war ja immer eine Bastellösung, weil das Volumen entgegen der vertraglichen Bestimmung nicht vom Inlandsvolumen abgeht.
Ja, das steht so zu befürchten. Selbst wenn das dann auf dem Reklamationsweg korrigiert wird, will ich dann nur noch da raus. Weil mich jedes Mal mit dem o2-"Service" (wenn überhaupt erreichbar) herumzuschlagen, ne sorry, da habe ich keine Zeit und Nerven für. Das ärgert mich sehr, denn gerade die 5 GB Daten im EU-Ausland waren 2014 der Grund für mich, zu BASE zu wechseln.
Das mit den separat abgerechneten Roaming-Datenvolumen kann ich in der o2-App nachvollziehen, es wurde nicht auf das nationale Volumen angerechnet. -
Die Datenverbindung scheint übrigens nicht auf 1 MBit gedrosselt zu sein, jedenfalls habe ich ca. 6 MBit Down und 4 MBit Up im HSDPA+ von Movistar gemessen.
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Nach 1 GB Datenverbrauch im EU-Roaming wurde die Datenverbindung gekappt und es kam nun per SMS:
80112: "Lieber Kunde, die Inklusiv-MB für Ihr Roaming Datenpaket sind verbraucht, eine Datenübertragung ist nicht mehr möglich. Wenn Sie nochmals 1GB im aktuellen Rechnungsmonat für einmalig 14,99€ freischalten möchten, dann antworten Sie auf diese SMS mit dem Wort "Reise"."
Ich: "Reise"
80112: "Das Zusatzvolumen wurde erfolgreich aktiviert. Ihr o2 Team"
Jetzt gilt es auf die Rechnung zu warten. Wenn die das wirklich berechnen werde ich eine außerordentliche Kündigung aussprechen.
Wenn ich dazu komme, werde ich am Sonntag noch testen, ob nach Verbrauch des Zusatzvolumens eine weitere Buchung angeboten wird.
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Zitat
Original geschrieben von phonefux
Jetzt wartet doch erst einmal ab. Irgendwann wird es hier schon jemand auf 1 GB im Ausland schaffen. (Meldungen bei 800 MB sind natürlich nur bedingt hilfreich.)Möglicherweise muss man dann sogar noch die Rechnungen abwarten. Denn selbst wenn in der SMS standardmäßig von 14,99 € für das Nachbuchen von 1 GB die Rede sein sollte, ist die Frage, ob diese auch abgerechnet würden.
Ich werde weiter berichten. Die 1 GB werde ich auf jeden Fall hier in Spanien verbrauchen. Spätestens am WE wird es soweit sein.
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Nach ca. 800 in Spanien verbrauchten MB (von eigentlich 5 GB) habe ich soeben folgende SMS erhalten:
"Lieber Kunde, das Inklusiv-MB Volumen Ihres Roaming Datenpakets ist fast verbraucht. Sobald Sie die Inklusiv-MB verbraucht haben, ist eine Datenübertragung nicht mehr möglich. In kürze erhalten Sie eine SMS mit der Anleitung zur Buchung weiterer MB." -
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Original geschrieben von o2_Hilfe
Es gibt auch die Möglichkeit das über unser Forum zu tun, den Chat zu nutzen oder uns bei Facebook und Twitter zu kontaktieren.https://www.o2online.de/kontak…mobilfunk/tarif-optionen/
Viele Grüße
Sandra
Ja klar, Abbestellen geht irgendwie. Aber das ist kein faires Geschäftsgebahren. Die Intention ist offensichtlich, man will den Kunden die Datenautomatik unbedingt aufzwingen und das Opt-Out dabei noch möglichst umständlich gestalten und nicht im normalen Online Kundencenter anbieten. Nicht schön und wird hoffentlich endgültig von den Gerichten gestrichen. Gegen ein Opt-In ist nichts einzuwenden. Dann fällt für Telefonica aber womöglich weniger Profit ab. -
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Original geschrieben von insane-92
45 € mtl für 5 GB LTE mit Allnet Flat.und nach Übertragung hat BASE mitgeteilt, er kostet 59 € mtl.
Zugaben: KEINE
Wir haben keinen schriftlichen Vertrag gemacht. Wir hatten per Mail Kontakt, er hat mir die Konditionen nur in der Mail genannt.
Mal ganz abgesehen von den Rechtsfragen zum Widerrufen:Wieso soll denn der All-In mit Internet XXL mehr als 45 EUR kosten? Das ist seit gut 2 Jahren der Standard-Online-Vollpreis für beides. Wie kann das auf einmal mehr kosten? Da muss eigentlich noch etwas anderes dabei sein (was man ggf. als Option rausnehmen kann?), sonst kommt das mit den 59 EUR eigentlich nicht hin.