Ich bin gerade jetzt Student, somit betrifft mich das Thema eigentlich garnicht...
Ausser natürlich: Ich vertraue nicht mehr auf eine staatliche Rente, sprich, selbst jetzt schon (ohne wirklich viel Einkommen) sehe ich mich gezwungen privat zu scheffeln...
Zu den ganzen Sachen mit "es kommt drauf an wo man arbeitet": Da muss ich euch völlig Recht geben; ich selber habe 6 Wochen im Akkord gearbeitet, mein Pa machts bereits seit 20 Jahren, nochmal 26 Jahre gehn bei ihm definitiv NICHT!
Und zu den Kindern: nööö! Sicher nicht! Ich befinde mich 1 Jahr vor meinem Diplom, ein Job scheint recht sicher (durch diverse Praktika), ich habe seit 3 Jahren eine Freundin mit der ich glücklich bin, aber Kinder: NEIN!
Kinder gibts erst wenn das Diplom in der Tasche ist und ich einen Job im Ausland habe... klingt doof, aber ich sehe es nicht ein für die Fehler von 25 Jahren Politik jetzt superhohe Steuern zu zahlen! (meine politische Meinung ist eher links, nicht dass hier Zweifel aufkommen :D)
Nun etwas pragmatischer formuliert: Die Regierung (egal welche wir hernehmen aus den letzten 15 Jahren) steht doch definitiv vor dem Problem der Überalterung der deutschen Gesellschaft, einer erhöhten Lebenserwartung, wenig Nachwuchs und vielen Ostdeutschen die nix / kaum was (sorry, ihr könnt da garnix dafür!!! Is keine Beleidigung!) in das Birsmarck'sche Rentensystem (is Absicht :D) eingezahlt haben... Diese Probleme kamen nicht von jetzt auf heute! Bereits bei der Famillienpolitik und Bildungspolitik hätte man durchaus vor 2 Jahrzehnten schon was machen können... die Folgen bekommen nu erstmal die ü50 Jährigen ab, dann die ü40, ü30 und dann auch ich... wies meinen Kindern geht, falls ich hier welche haben sollte möchte ich garnicht wissen...
So, genug gemault, so ne politische MEckerei kommt mir gerade recht