Tja und aus nem Marktverpenner wurd dann noch ein Billighersteller und Asia-Schrottverwerter mit Möchtegern-Image a la Medion/Yakumo/BenQ huch...da war BenQ ja schon drin, genau wie in BenQ-Siemens!
Aber tröstet Euch, bald kommen wieder Siemens-Geräte, zwar dann rein aus Fernost mit mangeldem Support, mieser Qualität, aber Ihr werdet sie trotzdem kaufen wie die Blöden!
AEG - gute alte deutsche Qualitätsmarke - Schwierigkeiten - Billigmarke (ausser Weissware)
Grundig - gute alte deutsche Qualitätsmarke - Schwierigkeiten - Billigmarke (in allen Bereichen)
Siemens...na Ihr wisst schon! Was haben sie alle gemein? Fernost Nonames dahinter, auf der Jagd nach begehrten deutschen Brands! Huch! Und ist Euch mal aufgefallen das einige von Samsung zugekaufte Modelle sehr den BenQ-Geräten ähneln, und die wiederum den Grundig-Geräten? Huch!
Dass Ihr den gleichen DVD-Player von 54 verschiedenen Herstellern bekommt ist Euch ja schon egal, in den Foren schreibt Ihr lustigen Technikexperten trotzdem dass der von XYZ besser is als der VWX oder der ABC, oder nehmen wir Yahorng. kennt keiner? Die angehenden DJs unter Euch: Das is der Hersteller der Reloop/Omnitronic/Numark/Denon Turntables uvm. - im Deejayforum diskutieren die Pfeifen dass Ihr Omnitronic besser is als der Reloop. Das is 1:1 das gleiche Gerät, auch das gerücht mir verschiedenen Qualitätsstufen ist für die Tonne? Wäre nicht sehr wirtschaftlich für jede Qualität ne eigene Strasse zu fahren, oder? Bei Handies ist das scheinbar noch keinem aufgefallen. Hinter vielen Brands steckt ein Konzern, und der sammelt Brands, denn mit diesen brands kann er seine Scheisse an die unterschiedlichsten Kundengruppen verkaufen. So läuft der Hase.
Und ob der Shit in Deutschland hergestellt wurde oder nicht ist jetzt auch egal. Richtig hergestellt wurde er eh nie hier. Hersteller heisst halt leider mehr als 2 fertige Baugruppen zusammenstecken und einpacken!
Und zum Thema was bei Siemens falsch lief: Das ist sinnbildlich für Neu-USA, Verzeihung, Deutschland. Guckt Euch die Amis an: Alles was komplizierter is als n Kühlschrank müssen die importieren! Und wir wollen doch genauso werden! Personalpolitik wie die Amis, Staat wie die Amis, Sozialsystem wie die Amis. Das grosse Vorbild. Was nützt der strebsame aufmerksame Ingenieur wenn sein asozialer Vorgesetzter sowieso alles besser weiss? Oder der eben genannte Ingenieur erstmal 153 Bögen ausfüllen muss um seine Idee zu präsentieren. Gutes Stichwort. Erstmal muss er in ner pompösen atemberaubenden Teamsitzung die Hengst machen und alle überzeugen wie geil seine Idee is. Dummerweise is Präsentation des Kollegen viel geiler. Scheiss drauf dass er bloss n dummen Metallrahmen ums Outdoorhandy erfunden hat, geile Show, geiler Typ, keine weiteren Fragen. Dazu dann noch der Vorgesetzte der bis er seine scheiss Pension inne hat lieber auf Nummer sicher geht. Man muss ja auch selber sehen wo man bleibt. Und der Computer-Inder kann halt nur geile Firmware hacken wenn versteht was der deutsche Marketingexperte ihm anweist. Nächstes Problem. In vielen Unternehmen entscheidet das Marketing über die Technik. We need sales, not fans! Zurück zum Ingenieur. Wenn der gute Ingenieur überhaupt dort nen Job bekommt, und nicht der toughe smarte Dreamboy der dank 17 Bewerbungstrainings und ausgeprägtem Ego den hochkomplizierten amerikanischen Einstellungstest viel besser meistert. Siemens baut zwar auch Föns, aber in der Hochtechnologie ist heisse Luft oft ein Störfaktor. Der interessierte Freak bleibt halt gern mal auf der Strecke, doof nur dass der Personaler das nie merken wird, denn der gute Jung is dann nach der Absage weg. Der smarte Lügenbaron geht währenddessen den Kollegen sozial voll auf die Klötze, delegiert fröhlich umher und hat null Plan. Strombergs Erben sind überall!