Das Gigaset S685 ist für analoge Anschlüsse und hat einen eingebauten AB. Daher ist Dein Versuchsaufbau nicht vergleichbar, da Du mit zwei Leitungen arbeitest.
Beiträge von Rübennase
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Schau mal vorher Angebote von Händlern an. Die können teilweise bessere Konditionen bieten als der T-Punkt.
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Schreibe beides. Etwas so: Ich habe den Auftrag vom xx.xx.09 nicht erteilt. Bitte stellen Sie den bisherigen Vertragszustand wieder her. Hilfsweise erkläre ich hiermit meinen Rücktritt von der beauftragten Änderung. Das Ganze einmal per E-Mail und per Einwurf-Einschreiben.
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Die Telekom wird wahrscheinlich eine TAE-Dose setzen. An diese, genauer an die Klemmen 5 und 6, schließt Du einfach ein Kabel an und überbrückst so die fehlenden 10m. Geeignete Kabeltypen sind u.a. CAT5e und IY(St)Y 0,6 oder 0,8. Leitung natürlich im Rohr oder Kanal verlegen. Im Abeitszimmer setzt man dann eine TAE-Dose oder klemmt die Leitung direkt auf den Splitter, je nach Gusto.
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Vielleicht sollten wir mal ein paar Begriffe (vereinfacht) klären. Ein DSL Anschluß besteht aus einem Modem, welches das elektrische Signal des Telefonnetzes in netzwerkfähige Signale umsetzt. Dann kommt der Router ins Spiel und sorgt dafür daß die einzelnen PC den Weg ins Internet finden. Der AP ersetzt nur eine Netzwerkleitung. Kombinationen von Modem, Router und AP existieren.
Du brauchst für das OG eventuell (probiere einfach die Abdeckung aus) einen 2. AP - keinen Router. Als Kabeltyp reicht für alles vom analogen Telefon bis GB CAT5E - nicht CAT5. Koppeln der AP wäre kein Problem.
Ich würde als Minimum in jedes Kinderzimmer und auch ins Schlafzimmer ein Leerrohr mit entsprechenden UP-Dosen legen um später einen Telefonanschluß und einen Netzwerkanschluß legen zu können. Kabel muß man jetzt noch nicht ziehen - oder gar Anschlußdosen setzen. Zugdraht reicht. Was da dann für ein Kabel hinein kommt, kann ich Dir nicht sagen. Meine Glaskugel ist gerade kaputt. Ich kann mir aber vorstellen, daß eines der Kabel ein Glasfaserkabel ist. Lese mal die heutige Meldung auf heise.de
http://www.heise.de/newsticker…edermann--/meldung/145816
Und wie schon geschrieben bitte keine Daten-oder Antennenleitungen direkt einputzen.
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Mein Erfahrung mit älteren Leuten ist ähnlich wie die von supertanker. Ein analoges, schnurgebundes Telefon über einen echten Telefonanschluß angebunden war bisher immer die beste Lösung. Wenn schnurlose Lösungen gefragt waren gab es die immer nur zusammen mit einem schnurgebundenen Telefon über einen AMS. Akkus sind gerne mal leer, bei Stromausfall funktioniert Basis oder Verstärker nicht, Mobilteile werden verlegt usw. Ein analoger Anschluß ist die stabilste Lösung. Und bei 6 Euro Differenz würde ich gar nicht anfangen sicherheitsrelevante Einrichtungen zu ändern.
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Ob man nun einen Verteiler im OG setzt oder nicht hängt von der baulichen Situation vor Ort und der Anzahl der möglichen Leitungen für das OG ab. Das muß man letztendlich vor Ort sehen. Prinzipiell ist es nicht nötig. Ein Verteiler - das muß kein spezielles Teil sein, eine mit einer (Holz/Blech/Gips)Platte verschlossene Nische oder so reicht - erleichtert nur das ziehen der Kabel durch die Decke, da dann Zugang zum senkrechten Teil der Leitungsführung besteht und man sich nicht im Rohr um den Bogen kämpfen muß.
CAT 5e reicht für GB Netzwerk und kann auch für analoges und digitales Telefon benutzt werden (GB NW und Telefon aber nicht gleichzeitig in einem Kabel). Wenn Rohre benutzt werden kann man nur das nehmen, was man derzeit braucht.
Wichtig ist beim legen der Rohre einen Stern zu bilden, d.h. einen Ausgangspunkt für alle Rohre. An den Ausgangspunkt kommt dann noch ein wenig Technik wie, Switch, Modem, Router, TK-Anlage, Heimserver - je nach dem was man haben will. Das ist die klassische Struktur, die man natürlich für sich modifizieren kann. Für Bus basierende Technik wie ISDN braucht man noch Punkt zu Punkt Verbindungen. Daher mein Vorschlag die einzelnen Räume noch einmal quer zu verbinden. Und die Antennenleitungen nicht vergessen.
Der Zweck eines Rohrnetzes ist es in Zukunft Veränderungen auf einfachste und günstigste Weise zu ermöglichen. Man kann den heutigen Bedarf abschätzen - und selbst damit haben viele Leute Schwierigkeiten, aber den Bedarf in fünf Jahren abschätzen? In 20 Jahren? Ihr investiert gerade in eine Immobilie, die euch wohl einige Jahrzehnte begleiten wird und eine riesige Summe Geld kostet. Die kosten für ein paar mehr Rohre sind dabei marginal und der Gewinn in Flexibilität (fast) unbezahlbar. Ihr braucht jetzt nur die Rohre (mit Zugdraht!) (ca. 0,3 bis 0,8 Euro/m) und Dosen (0,3 Euro/St.) zu bezahlen + Arbeit natürlich. Einsätze und Kabel werden erst dann gekauft, wenn sie gebraucht werden. Das spart enorm.
Ich mag Powerlan überhaupt nicht. Es ist im Prinzip ein Sender, der die Stromleitungen als Übertragungsweg nutzt und dabei in eine Sendeantenne verwandelt. Dabei stört man den Empfang für bestimmte Frequenzbereiche - ggf. auch beim Nachbarn. Wie diese Teile genehmigt wurden ist mir ein Rätsel. Man könnte auch sagen, daß Powerlan die Lösung für Leute ist, die kein Leerrohrnetz gelegt haben. Zudem ist die erzielbare Bandbreite nicht toll. Jedes CAT5e Kabel schafft das 5fache. Powerlan ist zudem eine Nischenlösung. GB Ethernet und sein 100er Vorgänger sind der Standard mit den entsprechenden Vorteilen beim Preis, langjähriger Verfügbarkeit und der Kompatibilität. Ein Doseneinsatz liegt bei 10,- Euro, ein einfaches Patchpanel bei 20,- Euro und ein 8er GB Switch von HP bei 50,- Euro. Für 110,- Euro Materialkosten (ex. Kabel) kann man damit 4 PC/Netzwerkgeräte per Gigabit verbinden. Was kostet denn Powerlan für 4 PC?
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Vorweg: Beim Neubau eines Hauses würde ich mich nicht mit Gewalt an zwei vergleichsweise günstige Geräte ketten.
Wenn der Rohbau inkl. Decken bereits steht kann man einfach die Fritzbox an verschiedenen Standorten aufstellen und mit dem Laptop den Empfang testen. Dürfte im Ergebnis der Situation im bewohnten Zustand sehr ähnlich sein.
Ihr braucht eine Leerrohr Installation. Ausgehend von einem Raum/Platz im Haus ein dickes Rohr/Kanal in jede Etage inkl. Keller und Dachboden. Dort einen Verteilerplatz wählen, von dem in JEDES Zimmer mindestens ein Rohr (bitte nur glattes Rohr) geht. Besser gleich zwei Rohre. Alternativ vom zentralen Raum direkt ein/zwei Rohr/e in jedes Zimmer. Im Zimmer mindestens eine Längswand und eine kurze Wand mit Dosen (mind. Doppeldosen in den Ecken und eine in der Mitte) versehen. Besser natürlich alle vier Wände bestücken. In Arbeitszimmern und der TV Ecke im Wohnbereich die doppelte Anzahl Dosen. Steckdosen für Strom in der Nähe der Dosen nicht vergessen. Für Bussysteme wie ISDN direkte Rohrverbindungen der Zimmer legen. Tiefe Dosen benutzen - ich habe irgendwo von Multimedia-UP-Dosen gelesen, die noch mehr Platz als tiefe Dosen bieten, die wären wohl noch besser. Als Rohrdurchmesser das größte nehmen, was in die Dosen geht. In die Rohre Zugdrähte einlegen. An der Stelle wo die Rohre beginnen Strom und Licht vorsehen. Die Dosen werden erst dann bestückt, wenn sie gebraucht werden. Als Leitungstyp reicht CAT 5e - CAT 7 ist nicht so gut zu verarbeiten. Die Installation für das Fernsehen kann durch die gleichen Rohre laufen. Bitte keine Telefon/Netzwerk/Antennenleitungen direkt einputzen. Das entspricht seit Anfang der '90ger nicht mehr dem Stand der Technik. Das Ganze klingt erstmal sehr aufwändig, ist in einem Rohbau aber schnell gemacht. Und da Rohre und Dosen recht wenig kosten, ist das Material auch bezahlbar. Profitieren tut man von so einer Installation, wenn sich die angesagten Technologien ändern und man neue Leitungen braucht. Der Austausch geht dann sehr schnell und ohne Dreck. Wer weiß schon was in 10 oder 20 Jahren für Technologien existieren. Weiterhin kann man auf Nutzungsänderungen flexibel reagieren und z.B. im Kinderzimmer bei entsprechendem Alter der Kinder einen eigenen Netzzugang einrichten oder aus dem Gästezimmer ein zweites Büro machen usw. Für WLAN würde ich mir einen AP von Linksys kaufen und eine Netzwerkdose und eine Stromdose unterhalb der Decke vorsehen. Wo der montiert werden muß um die gewünschte Abdeckung zu erzielen müßt ihr ausprobieren, ggf. zwei AP vorsehen. Gute Plätze sind Treppenhäuser.
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Über den schlechteren Wechselkurs Pfund/Euro wird der teurere Versand ins Ausland finanziert. Andere Händler in GB erheben dafür separate Zuschläge. Also immer den Endpreis vergleichen. Play liegt dabei oft preislich gut im Rennen.
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Für ein Kabel von Oehlbach überraschend günstig. Wie schon geschrieben, sind die Kabel von denen normalerweise sehr viel teurer.