Habe es schon lange nicht mehr außerhalb Tübingens probiert. In Stuttgart beispielsweise funktionierte es letzten Sommer einwandfrei, während es in Tübingen nur Probleme gab.
Beiträge von Timeslot
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SIM-Karte wurde, wie eingangs erwähnt, bereits Ende April letzten Jahres erfolglos getauscht.
Ausgehend telefonieren konnte ich letzten Sommer, mittlerweile auch das nicht mehr möglich.
Bin eplus Kunde mit T&M Vertrag.
Ein Freund von mir mit T&M Vertrag hat dieselben Probleme.
Aldi Karte habe ich nicht, aber eine simyo - ist das überhaupt eine USIM und werden die ins UMTS Netz gelassen?
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HandyFreak9999
Ausgeschlossen. Ich habe bislang fünf UMTS-Zellen und zwei NodeBs im Stadtgebiet ausgemacht. Dazu wäre die aktuelle Versorgung aufgrund der topographischen Gegebenheiten mit einer UHS unmöglich. -
Habe doch anfangs bereits geschrieben, daß es mit keinem UMTS Handy geht.
Ausprobiert habe ich neben dem Samsung SGH-Z500 (neuste Firmware: Z500CKEH2) noch ein Nokia 6280, HTC TyTN, SonyEricsson K800i und jüngst ein Samsung Z630.
Kurz nach dem Einbuchen kommen manchmal Anrufe durch. Aber spätestens beim zweiten Anrufversuch ist es dann vorbei.Mit USIMs anderer Netzbetreiber kann ich jedoch auf allen Telefonen einwandfrei Anrufe empfangen.
Ausprobiert habe ich es an dutzenden Standorten, wobei ich immer sehr guten Empfang hatte.
Es liegt definitiv am überlasteten Netz. V.a. auch weil die Uni Tübingen über 20'000 Studenten hat.
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Ich will per UMTS ins Internet und gelegentlich ein Videotelefonat führen.
Gefragt ist übrigens, wer wo auch Probleme im UMTS Netz hat und nicht warum ich dagegen vorgehen werde und v.a. aber keine juristischen Laienwertungen.
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Wo sagen sie das? Was Du da zitierst betrifft den Empfang. Empfang habe ich aber wie gesagt und zwar vollen. Außerdem funktioniert es in der gesamten Stadt nicht!
Selbst wenn eplus sich auf eine solche Klausel beriefe, wäre das gegen Treu und Glauben. Du kannst nicht UMTS bewerben, UMTS-Handys verkaufen, den Versorgungsbereich veröffentlichen und nacher sagen, daß es eben nicht geht.
Zweifelsohne muß man als Kunde kurzzeitige Störungen und Kapazitätsengpässe akzeptieren. Aber ein 8-monatiger Totalausfall ist definitiv eine Schlechtleistung.
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Wieso sollte ich nicht durchkommen? Ich kann zweifelsfrei beweisen, daß seit 8 Monaten keine Anrufe ankommen und ich mittlerweile auch nicht telefonieren kann. Dazu liegt mir das Antwortschreiben vom Mai letzten Jahres vor, in dem sie bereits Netzprobleme einräumen.
Vertraglich vereinbart ist, daß UMTS in den versorgten Bereichen funktioniert. Versorgte Bereiche sind jene, die auf der UMTS Karte ausgewiesen sind. Ich befinde mich im versorgten Bereich und habe auch vollen Empfang. Trotzdem funktioniert es seit 8 Monaten nicht.
Das ist eine klassische Schlechtleistung, die mich nach erfolgloser Fristsetzung zur außerordentlichen Kündigung bzw. zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt.
Daß eplus sich da zunächst querstellt ist klar, aber spätestens vor Gericht werde ich obsiegen. -
Ich fürchte weder die Schufa noch sonstige FPPs oder Wirtschaftsauskunfteien.
Meine Kündigung wird rechtlich einwandfrei sein und wenn eplus dafür Negativeinträge veranlaßt stellt das eine Kreditgefährdung und sogar Verleumdung - also eine Straftat - dar, gegen die ich als Jurastudent natürlich vorgehen werden. Genug Anwälte, die ein Vorgehen auch nach BRAG abrechnen können, habe ich auch im Freundeskreis.
Das Problem hier vor Ort ist nicht etwa eine Umstrukturierung des Netzes, sondern einfach die Kapazität.
Werden neue Basisstationen in Betrieb genommen, müssen tatsächlich oftmals großräumig Basisstationen umkonfiguriert werden, da sich niemals Versorgungsbereiche mit derselben Frequenz berühren dürfen. Das ist hier aber nicht der Fall. Dank der fieldtest.exe für meinen HTC TyTN konnte ich die betreffenden Basisstationen identifizieren - das Problem bei eplus ist einfach die Kapazität. Einerseits auf der Luftschnittstelle (v.a. wegen der Base-Datenflat), andererseits aber auch die dünne Anbindung der Basisstationen ans Netz - die meisten UMTS-Basisstationen sind mit nur 2 MBit/s ans Netz angebunden.
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Hallo zusammen!
Nunmehr sind acht Monate seit Threaderöffnung vergangen und nachdem ich bislang auf das GSM-Netz ausgewichen bin, das aber hier in Tübingen zunehmend überlastet ist, habe ich nach dieser langen Schonzeit für eplus erneut die Benutzung des UMTS-Netzes versucht.
Erschreckenderweise bin ich nun in 100% der Fälle nicht mehr erreichbar und kann auch keine abgehenden Anrufe tätigen.
Die eplus Hotline bestätigte erneut Störungen im Netz und versprach für Sommer 2007 Abhilfe.
Absurd!
Nun habe ich sie ein weiteres mal angemahnt die Störung binnen 14 Tagen zu beseitigen.
Diesmal werde ich es aber durchziehen und den Vertrag fristlos kündigen.
Daß eplus das natürlich nicht akzeptieren wird, ist mir klar, aber ich werde dann einfach sämtliche Lastschriften zurückbuchen lassen. Ebenso werde ich Mahnbescheiden widersprechen. Freuen würde ich mich wenn sie mich beklagen, denn dann könnte endlich ein Gericht die mangelnde Verfügbarkeit des Netzes feststellen. Zeugen, vor deren Augen ich diverse UMTS-Telefone erfolglos mit meiner SIM-Karte ausprobiert habe, konnte ich jedenfalls in den letzten acht Monaten nun genug sammeln. Diese können übrigens auch bezeugen, daß alle verwendeten Handys einwandfrei in UMTS-Netzen anderer Netzbetreiber funktionierten. Dazu gibt es auch ausführliche Videoaufnahmen von mehreren Versuchen.
Hat jemand ähnlich gravierende Störungen des UMTS-Netzes in anderen Städten und Regionen außer Tübingen zu melden?
Grüße
Timeslot
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Berliner Bursche
Deine Frage kann ich leider nicht beantworten, aber mach es wie ich und laß Deine O2 Karte bei Auslandsaufenthalten zu Hause.
Stattdessen hol Dir eine United Mobile oder Che Mobil SIM-Karte, die Du dann immer im Ausland verwendest.
Entweder Du aktivierst dann vor jedem Auslandsaufenthalt Deine Mailbox, mittels der Du Anrufer auf Deine vorübergehend abweichende Rufnummer hinweist oder Du richtest einfach eine Rufumleitung ein. Bei Che Mobil kommt Dich das immer noch günstiger als mit O2 (€ 0,19-0,29 für RUL von O2 zu Che Mobil + € 0,10 ins Ausland = € 0,29-0,39 während O2 € 0,69 berechnet) - bei United Mobile kommt die Rufumleitung allerdings wegen der Liechtensteiner Rufnummer nicht in Frage.