Beiträge von Timeslot

    Zitat

    Original geschrieben von Luke999
    Sind die denn dann auch für den Nutzer direkt zu gebrauchen, sprich wird damit geworben oder weiß man dann gar nichts davon, dass ich so nen Chip drin habe? Weiß einer was so eine Teil kostet?
    Und sein wir mal ehrlich! Nur für Notrufe nutzen die das ganz bestimmt nicht.....

    Explizit geworben wird mit dem GPS-Chip nicht. Der Chip selber dürfte für den Hersteller ca. $ 20-30 mehr in der Produktion kosten.
    Nutzen kann man den GPS-Chip bei manchen Geräten schon.
    Ob irgendwelche Nachrichtendienste Zugriff auf Deine Positionsdaten haben, ist zum einen ziemlich egal und zum anderen kann man auch ohne GPS (OTD, TDOA) brauchbare Standortdaten gewinnen. In Deutschland entwickeln übrigens T-Mobile und Vodafone Systeme, die die Standortdaten aller Mobilfunkkunden anonymisiert sammeln und daraus Bewegungsprofile erstellen, anhand derer der Verkehrsfluß v.a. auf Autobahnen festgestellt werden soll.

    Die GlobalSIM kostet € 40 (inkl. € 10 Guthaben). Dafür kann man 100 Minuten per CHE nach Deutschland telefonieren.
    Man sollte einfach telefonieren statt SMS zu versenden. In einer Gesprächsminute kann erstens mehr Information übermitteln als in einer SMS und dazu ist es persönlicher.

    Ich empfehle Cingular Go Phone mit der "Pay As You Go $.25 per minute" option.


    Damit zahlst Du nach Deutschland $ 0.64/min und für ankommende Gespräche $ 0.25/min. Da es in den USA keine Vorwahlbereiche für Handynetze gibt und man daher eine Ortsnetzrufnummer am Wohnsitz (Du kannst eine beliebige Adresse im Versorgungsbereich angeben) erhält, fallen in den USA (zumindest bei prepaid) stets auch Gebühren für ankommende Gespräche an, die jedoch immer noch erheblich günstiger als Roaming sind.
    SMS sind mit $ 0.05 (auch nach D) sehr günstig.
    Ich empfehle auf der deutschen SIM einfach die Mailbox zu aktivieren und per Ansage auf die amerikanische Nummer hinzuweisen. Dann kannst Du die deutsche SIM für den Rest des Aufenthaltes beiseite legen.


    Da die GSM-Netze in den USA auf 850 und 1900 MHz funken (Europa 900 und 1800 MHz), brauchst Du ein Handy, das zumindest GSM 1900 beherrscht. Eine deutliche bessere Netzversorgung wirst Du aber genießen, wenn Dein Handy auch 850 MHz unterstützt. (siehe: Karte der 1900 MHz Versorgung und Karte der 850 MHz Versorgung)
    Handys, die neben dem europäischen GSM 900/1800 auch GSM 1900 beherrschen nennt man "Triband". Solche, die dazu auch noch GSM850 können dann "Quadband".


    Du kannst Dir aber auch vor Ort bei Radio Shack oder einem Cingular Shop für ca. $ 30 ein GSM 850/1900 Handy inkl. GoPhone Karte besorgen.
    SIM Karten alleine werden übrigens nirgends offiziell angeboten, wenn Du aber im Cingular Shop danach verlangst, werden diese unter dem Ladentisch hervorgeholt.

    Unfug!


    In den USA wurde bereits 1999 ein Gesetz namens "Wireless Communications and Public Safety Act of 1999" erlassen, das vorschreibt, daß Telefonanbieter im Falle eines Notrufs Anschrift bzw. Standort des Anrufers an die Leitstelle übertragen muß.
    Für Mobilfunknetze verlief die Einführung der Phase II von Oktober 2001 bis Ende 2005. Je nach Verfahren zur Positionsbestimmung muß für netzwerkbasierte Verfahren (TDOA & E-OTD) eine Genauigkeit von 100 m für 67% und von 300 m für 95% aller Notrufe erreicht werden. Bei Verfahren, die im Endgerät implementiert sind (GPS), werden sogar 50 m beziehungsweise 150 m gefordert. (mehr dazu [url=http://www.epcos.de/web/generator/Web/Sections/Components/Page,locale=nn,r=263282,a=248418.html]hier[/url] und hier)


    Die Netzbetreiber hatten dabei die Wahl, für welches Verfahren sie sich entscheiden. Dieser und dieser Quelle nach haben sie sich wie folgt entschieden:
    T-Mobile (GSM) TDOA
    AT&T (GSM) E-OTD
    Cingular (GSM) E-OTD
    Nextel (iden) A-GPS
    Sprint PCS (CDMA) A-GPS
    Verizon (CDMA) A-GPS/AFLT


    Dementsprechend finden sich GPS-Handys nur bei den CDMA- und iden-Anbietern.


    Einen integrierten GPS-Chip haben das Motorola V3x und das amerikanische V3c (für CDMA-Netze).

    Der günstigste Anbieter ist vermutlich CHE Mobil - damit kosten Gespräche von den Seychellen nach Deutschland € 0,39 und ankommende Gespräche € 0,10. Für die CHE SIM-Karte fallen einmalig € 19,95 an (inkl. € 10 Guthaben). CHE Mobil ist ein deutscher Anbieter und Du wärst unter einer deutschen Handynummer erreichbar.


    Von den dortigen Mobilfunkanbietern hat nur Airtel (http://www.airtel.sc/airtel_prepaid.html#Tariffs) Tarife im Internet und da zahlt man € 0,84/min nach Deutschland. Insofern glaube ich nicht, daß Du mit einer dortigen Prepaid Karte günstiger fährst, v.a. auch weil Du die CHE Karte auch in Deinem nächsten Urlaub in einem anderen Land benutzten kannst.


    CHE Mobil ist wohl die beste Wahl.

    Hallo Welt.


    Habe soeben mal mittels Nobbi's simspy den Netmon in meinem alten SL55 aktiviert und dabei komische Kanalnummern gelistet bekommen, die nicht den GSM-ARFCNs entsprechen.


    Angezeigt bekam ich:


    TMO: 096, 049, 019, 041, 023, 083, 271, 041
    O2: 303, 370 ,359 340, 321, 152, 357
    E+: 133, 509, 136, 456, 498, 521


    Was ist das für ein Nummernsystem bei Siemens und welchen GSM-ARFCNs entspricht das jeweils?


    Merci


    Timeslot

    Hallo Welt.


    Im Dezember wurde in Tübingen eine O2 UMTS BTS auf dem Dach der Telekom VSt in der Wilhelmstraße (48° 31' 44" N / 9° 3' 53" E) in Betrieb genommen, weshalb ich in meiner Wohnung hervorragenden Empfang genoß. Die BTS wurde übrigens im Herbst 2006 neu errichtet - davor gab es dort weder Mast noch Mobilfunkantennen.
    Seit gestern ist die Basisstation nun wieder offline. Ist jemandem bekannt weshalb?


    Hier finden sich übrigens die Standorten Daten in der EMF Datenbank der BNetzA.
    Kann jemand aus diesen Daten schließen, was da alles drauf ist?
    Ich vermute, daß da 2 x GSM900 und 3 x UMTS drauf ist oder 2 x GSM900, 1 x GSM1800 und 2 x UMTS?


    Gruß


    Timeslot