Ich hatte auch mal einen Talkline Vertrag genommen, weil damals das Angebot für die Hardware einfach zu gut war. Mir war klar das Gesprächsminuten in dem Vertrag teuer sind, und der Service von Talkine noch verbesserungsfähig ist.
Unangenehm überrascht war ich dann aber trotzdem als ich auf meiner ersten Rechnung sah wie teuer die Gesprächsminuten wirklich sind ( ungünstige Taktung, Beginn der Nebenzeit sehr ungünstig, Freiminuten galten bei mir nur ins Festnetz und zwar nur am Wochenende u.s.w. ).
Ich habe es so gemacht:
1.) Vertrag mal genau gelesesen. Dann auf Online-Rechnung umgestellt, diesen Happy-Multimedia-Klingelton-Mist abbestellt und gleichzeitig den Vertrag gekündigt. Da habe ich einmal das Geld für Einschreiben mit Rückschein investiert, und so es war aber kein Problem erstmal den überflüssigen Mist loszuwerden ( dieses Klingelton Abo loszuwerden ist in den ersten drei Monaten kein Problem ), und eine Kündigungsbestätigung habe ich auch.
2.) SIM-Karte zu den Akten gelegt
3.) Günstigen Prepaid Anbieter gesucht.
Nachdem ich mir alles mal durchgerechnet habe kann ich sagen, das ich die Hardware nun immer noch zu einem sehr günstigen Preis bekommen habe. Über Talkline ärgern brauche ich mich also überhaupt nicht, weil ich die Karte halt einfach nicht nutze. Ist zwar eigentlich schade, weil ich den Vertrag ja eigentlich zum telefonieren wollte, aber nun ist's halt ein Schubledenvertrag. Ich glaube genau so machen es sehr viele Providerkunden. Die Provider haben nunmal oft sehr günstige Angebote mit guten Hady's oder sonstiger Hardware, aber dafür beim telefonieren jeweils über 50 Cent die Minute mehr zu zahlen als z.b. bei einem Diskounter wäre eine Milchmädchenrechnung. Somit zahle ich halt brav die Grundgebühr, lasse die Freimuten verfallen und nach 24 Monaten ist's zu Ende. Und genau das würde ich dir auch empfehlen. Alternativ kannst du noch schauen ob es sich bei dir rechnet wenn du in einen günstigeren Talkline Tarif wechselst.