Beiträge von Andreas Grimm

    Eine große Koalition wird immer viel zu schlecht dargestellt. Die Zeit der Großen Koalition in den Sechzigern war eine der produktivsten Phasen in der BRD. Absolut wichtige Dinge wie die Notstandsgesetze (waren wirklich sehr wichtig für Deutschlands Souveränität, bitte keine unqualifizierten Pro und Contras ;) ) konnten vorher von den anderen Regierungen mangels fehlender 2/3-Mehrheit nicht durchgesetzt werden. Also, ich bin kein Befürworter einer solchen Konstellation aber man sollte das auch nicht immer als den Untergang der Demokratie darstellen!

    Hallihallo!


    Ach Mensch, ihr sucht aber auch echt immer beschissene Termine aus und ich komme mir langsam vor wie ein gestresster DeutscheBank-Manager mit prallem Terminplan:


    Am 14./15. bin ich leider in Nürnberg beim 60. Geburtstag meiner Tante, so daß ich zum Mini-Treffen nicht dabei sein kann.


    Meine Zusage fürden 20. steht aber definitiv! ;)


    Viel Spaß Euch trotzdem!

    Zitat

    Original geschrieben von Weizen

    Wieso? Beide Stimmen sind entscheidend... In Baden-Württemberg holt beispielsweise die CDU fast alle Mandate direkt, wenn sie nicht sogar Überhangmandate hat.


    Ich muß mein Statement in zweierlei Hinsicht verbessern: Hinsichtlich der Überhangmandate und der Direktmandate bezüglich der 5%-Hürde sind die Erststimmen von Bedeutung.
    Meine Aussage bezog sich darauf, daß einige Parteien mit der Verwendung des Begriffs "Zweitstimme" implizieren wollen, daß diese ja die "unwichtigere" ist. Fakt ist nunmal, daß alle Direktmandate der Erstimmen von den Landeslisten der Zweitstimmen abgezogen werden, so daß man mit der Erststimme nur eine Wahlmöglichkeit bezüglich der personellen Zusammensetzung des Bundestages hat, nicht aber über die Sitzverteilung. Ausnahmen für die Bedeutung der Erststimme: siehe erster Satz ;)