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Wenn areamobile nix gemerkt hätte, wäre das schön so weitergelaufen. Ich kann nicht so richtig aus dem Artikel erkennen, ob Vodafone automatisch allen betroffenen Kunden zu Unrecht belastete Beträge gutschreibt, oder ob die Kunden sich pro-aktiv an den Kundendienst wenden müssen. Würde mich nicht wundern, wenn letzteres der Fall ist. Gibt es eigentlich auch mal massenhafte Abrechnungsfehler, die ZUGUNSTEN des Kunden gemacht werden?
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Original geschrieben von Kallebauhelm
:eek: was es nicht alles gibt...jeden ScheXXs muss man kontrollieren...
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Und wenn 2018 in anderen Ländern wie Südkorea, VAE, Singapur und Moskauer Gebiet 5G aufgeschaltet wird, dann geht der ganze Zirkus von vorne los. Dann verbaut VF noch bis Mitte der Zwanziger hierzulande 4G und auf den letzten Drücker soll alles ganz schnell, schnell auf 5G umgerüstet werden. Es ist doch immer das gleiche...
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Original geschrieben von Steinbrenner
Durch den Zickzack-Kurs, den Vodafone seit Jahren fährt, wurde auf jeden Fall eine Menge Geld sinnlos verbraten. Den anfänglichen LTE-Ausbau auf dem Land wollte man möglichst billig haben und hat einfach neue LTE-Hardware neben die veralteten GPRS-Kisten gebaut. Kurz darauf dann die längst überfällige Entscheidung, das Netz komplett zu modernisieren und auf Single-RAN umzustellen. Somit mussten unzählige Standorte nach drei Jahren erneut umgebaut werden. Im Jahr 2013 wurden noch neue Standorte nur mit GSM/UMTS gebaut. Da können überall nochmal die Bautrupps anrücken. 2018 oder so.
Aber es ist ja leider auch für jeden Kunden offensichtlich, wie planlos das Unternehmen agiert. Erst die großspurig angekündigte flächendeckende LTE-Abdeckung bis Ende 2015, während jetzt auf einmal nur noch von 90% der Haushalte bis Sommer 2016 die Rede ist. Naja, mit etwas gutem Willen vielleicht, wenn 10% ihr Smartphone aus dem Dachfenster halten...
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Wenn man die Kommentare der Kunden auf der FB-Seite von Vodafone liest bekommt man den Eindruck, das sich in den letzten zwei Jahren nicht viel verändert hat. Jedenfalls nicht zum Besseren. Vielleicht werden ja die 4 Milliarden nicht richtig eingesetzt. Oder vielleicht ist das ja zu wenig Geld, um das Netz auf Vordermann zu bringen. Fragen über Fragen.
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Wie dem auch sei, Ametsreiter kann nicht viel passieren. Außer er leistet sich Schnitzer. Reist er das Ruder herum, steht er als Held da. Scheitert er oder verkracht sich mit London, wird jeder sagen, dass es nicht an ihm liegt. Und was den Spielraum angeht, den er sich von Newbury erbeten hat: den hat er doch nur solange, wie er in der Einarbeitungsphase ist bzw. er den Laden stabilisieren kann. Kann er nach einer gewissen Zeit nicht liefern, dann wird er sehr schnell sehr viel Ärger bekommen. An seiner Stelle würde ich froh sein, dass die Lücke im Lebenslauf geschlossen ist und mir in aller Ruhe etwas neues suchen.
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http://www.wiwo.de/unternehmen…funk-riesen/12101820.html
Auf der einen Seite will Colao das Deutschlandgeschäft noch stärker aus London steuern. Auf der anderen setzte Ametsreiter durch, das er nicht reiner Befehlsempfänger ist. Total widersprüchlich, wie so vieles. Ametsreiter weiß nicht, auf was er sich da eingelassen hat. Der wird sich eine blutige Nase holen. Und schneller als JSB wieder weg sein.
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Man braucht schnell jemanden, der nach dem überstürzten Abgang von JSB den Chefsessel einnimmt. Und wer weiss, was 2017/2018 ist...
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Original geschrieben von uwm
Hab den Artikel gelesen. Kann es sein, das er über die Renditeerwartungen der Investoren gestolpert ist ?
Er hat wohl ein ein zwar wirtschaftlich profitables Unternehnen übernommen, aber die Rendite wurde durch eingesparte Investitionen erzielt ... wenn man dann Geld für den Netzausbau in die Hand nehmen muss, sinkt natürlich die Rendite.
Das wird aber sehr ungern gesehen bei den Investoren. Die wollen Geld verdienen ohne was Auszugeben ...
Genauso ist es. Ausgeben sollen ja die Kunden...