Beiträge von halix

Re: Re: comdirect

Zitat

Original geschrieben von jdf
Danke für die Info, die comdirect ist damit bald Geschichte für mich. Ich habe dort sein Jahren mein Gehaltskonto und nutze es rege, hebe aber oft nur kleine Beträge ab. Schade, denn ich war mit der Bank sehr zufrieden :flop:

@ it-hase und jdf:

Klein-Beträge und Kleinst-Beträge am Geldautomaten abheben (und ja, 50 Euro oder gar weniger sind definitiv Klein-Beträge) - das ist armselig.
Es dürfte allgemeiner Wissens-Stand im TT sein, daß sich Banken untereinander Gebühren berechnen für die Geldautomaten-Nutzung - und das nicht zu knapp.

Da über eine Konto-Kündigung nachzudenken, weil die Bank nicht länger bereit ist, 5% Gebühren oder so auf das Abheben von Kleinbeträgen zu entrichten - ja, auch das ist armselig in meinen Augen.

Re: Kündigung von Barclaycard

Zitat

Original geschrieben von Ellestor
Nachdem ich wiederspruch gegen die 1€ Gebühr eingelegt habe, wurde mir von Barclaycard gekündigt.

"Glückwunsch".
Schönes Eigentor.

Zitat

Irgendwie traurig, aber es gibt gute (vvlt. bessere) alternativen.

Ja, welche denn?

Warum ich die Barclaycard ganz gut finde - und mich bestimmt nicht an so Kleinigkeiten wie PDF-KK-Abrechnung aufhängen würde...:

- 100%-Saldo-Einzug per Lastschrift
- kein Zwangs-Zusatzkonto
- die Möglichkeiten, Lastschriften über das KK-Konto zu ziehen

Re: Gebühr für Papierrechnung

Zitat

Original geschrieben von Ellestor Ich überlege ernsthaft einen Wiederspruch - wenn Barclay kündigt muss ich halt was neues suchen.

Aber ich hab viele Lastschriften auf die Maestro karte laufen - das wäre erheblicher Aufwand...

Ich kann mir nicht vorstellen, daß Du das mit dem Widerspruch ernst meinst...

1. Ja, es ist ganz nett, die eine oder andere Abrechnung noch auf Papier zu erhalten...
2. Aber wiederum ist das "Downgrade" auf KK-Abrechnung per PDF ja nun auch kein wirklicher Komfort-Verlust.
3. Ich glaube kaum, daß Du nur wegen des Downgrades Lust hast, Deine ganzen Lastschriften wieder umzustellen. (daß Barclays bei Widerspruch kündigt - davon darf man ausgehen)
4. Letzendlich muß man auch mal die Gegenseite sehen...Bei den nötigen Spar-Anstrengungen der Banken ist die Umstellung auf PDF-Abrechnungen ja ein leichter und nachvollziehbarer Schritt.

Mal ne andere Idee (nicht selbst überprüft):

Was ist mit den Anbietern grundgebühr-freier Tarife?
Oder gibt es bei denen (wohlweislich) Mindestabnahme-Mengen?

Re: Re: Re: Re: Onvista

Zitat

Original geschrieben von blacksun
das auch.
Aber wenn ich mir die Abrechnungen anschaue, dann finde ich nur bei Verkäufen eine Einstellung in den VVT, bei Käufen nicht. Ich wäre, wenn mir jemand sagt dass bei Trades die Gebühren voll in den VVT wandern, davon ausgegangen dass bei jeder Abrechnung (egal ob Kauf oder Verkauf) diese sofort in den VVT eingestellt werden.

Also nochmal:

Fall 1 - Du verkaufst mit Gewinn
Ich hatte es oben schon erklärt - der zu versteuernde Gewinn berechnet sich aus:
[Börsenverkaufs-Wert minus Verkaufsnebenkosten (ala Trading-Kosten)] MINUS [Börsen-Kaufwert plus Kauf-Nebenkosten].
Deine Kaufkosten UND Deine Verkaufs-Nebenkosten verringern also einfach den zu versteuernden Gewinn. In den VVT wird dabei logischerweise nix eingestellt.

Fall 2 - Du verkaufst im Verlust
Die Formel oben gilt genauso.
Jetzt ist es eben nur so, daß Deine Kauf- und Verkaufs-Nebenkosten den reinen Verlust (aus dem Kurs-Verlust) noch erhöhen - so daß dann nach Abrechnung in den VVT folgender Betrag eingestellt wird: Summe aus [Kursverlust] und [Kauf-Nebenkosten] und [Verkaufs-Nebenkosten].

Und daß die Kauf-Nebenkosten nicht "verloren" gehen und wo die landen, habe ich oben schon erklärt:
Man hat sich für die einfachstmögliche Variante entschieden - und packt zum Zeitpunkt des Kaufes die Kauf-Nebenkosten einfach auf den Kaufkurs/Kaufwert drauf - wodurch dann der (nicht nur steuerlich relevante) Einstandskurs bzw. Einstandswert Deiner Papiere entsteht.

Re: flatex Negativzinsen

Zitat

Original geschrieben von pvr Das OnVista Festpreis-Depot scheint da eine Alternative - abgesehen davon, dass ich deren Online-Brokerage für nahezu unbedienbar halte. Das mag mein persönlicher Eindruck sein, aber er ist immerhin so nachhaltig, dass ich wirklich mit mir zu kämpfen habe, den Schritt zu gehen.

Och, da gibt es deutlich schlimmere...
Wichtig beim OnVista-Depot ist meiner Meinung nach, daß man sich die (bis zu) 4 Desktops nach seinen Wünschen einmal zurechtgestalltet...

Ich habe mir dann z.B. auf Desktop1 die von mir genutzten Konto-/Depot-Anzeigen sowie die Überweisungs-Funktionalität gelegt...auf Desktop2 z.B. nochmal Depot-Anzeige und alle Wertpapier-Funktionen, usw....

Re: Re: Onvista

Zitat

Original geschrieben von blacksun Kann es sein dass nur bei Verkäufen die Gebühren in den VVT eingestellt werden, nicht bei Käufen?

Hast Du im Verlust verkauft?

Der mit Abgeltungsteuer zu besteuernde Veräußerungsgewinn berechnet sich ja wie folgt:
Differenz zwischen Kaufbetrag zzgl. Anschaffungsnebenkosten und Verkaufserlös abzüglich Verkaufsnebenkosten.

Die Anschaffungsnebenkosten beim Kauf werden einfach auf den Kaufbetrag/Kaufkurs draufgeschlagen - daraus ergibt sich dann der Anschaffungswert oder Einstandswert/Einstandskurs, den man immer so schön im Depot sieht. (Ist Dir noch nie aufgefallen, daß Dein - steuerlicher - Einstandskurs nie der Kurs ist, zu dem Du netto an der Börse gekauft hast?)

Zitat

Original geschrieben von BartS1975
Mal eine Frage zum Depotübertrag von der Consorsbank zu einer anderen Bank. Ist das eigentlich ein reines Online-Verfahren oder muss man nach Eingabe der Daten ein Formular ausdrucken und einreichen? Danke.

Reines Online-Verfahren.
Und damit nicht nur sehr kundenfreundlich (Wegfall Ausdrucken, Unterschreiben, zur Post) - sondern (nicht nur durch den Wegfall des Briefwegs) auch von seiten Consors sehr schnell.

Zitat

Original geschrieben von Goyale Ich gehe einen anderen Weg: Ich bin für manche Bank ein so interessanter Kunde, dass diese mir vieles kostenlos anbieten. Ich bündle also alles bei wenigen Banken.

Äähm, war es nicht eher so, daß das Geld bzw. die Umsätze Deines Arbeitgebers für die Banken interessant sind - und Du selbst nur die Zugaben/Geschenke der beteiligten Banken abgreifst?

Re: Depotübertragungsaktion bei der Targobank - Prämie bis 1500 Euro

Zitat

Original geschrieben von prämienjäger Prämiert wird beim KLASSIK Depot ein Wertpapierübertrag ab 7000 Euro. Die Prämie richtet sich aber nur nach dem Wert der übertragenen Fondsanteile.

0,75 Prozent vom Fondsvolumen beträgt die Prämie. Haltedauer: 1 Jahr.

Weil das in der Kurzbeschreibung nicht so rauskommt:
Beim Klassik-Depot wird nur der Übertrag aktiver Investmentfonds-Anteile prämiert. ETF, Zertifikate, Aktien, etc. sind nicht prämienberechtigt.

Beim Plus-Depot wird zwar der Übertrag aller Wertpapiere prämiert - allerdings kostet hier auch das Depot an sich richtig Geld - nämlich 1,25% bis 1,75% des Depotvolumens als Jahres-Gebühr.