Beiträge von gftu

    Zitat

    Original geschrieben von igel-online
    ...
    Davon abgesehen: Da ich den Rabatt für Mitarbeiter in einer Größenordnung von ca. 30% vermute, kann ich die Fahrzeugwahl eines Konkurrenten allerdings auch nicht ganz nachvollziehen.


    Der Rabatt sollte bei BMW so bei ca. 20-22% liegen im Normalfall. Natürlich gibt es dann noch Sonderaktionen für bestimmte Modelle oder Ausstattungsvarianten wo noch etwas mehr geht.


    Nehmen wir den oft genannten und zitierten 3er für 40.000€ ergibt sich folgende Rechnung.


    40.000 € - 19% MwSt = 32.400 €
    32.400 € - 20% Rabatt = 26.080 €
    26080 € + 19% MwSt = 31.035,20 €


    --> knapp 9000€ Ersparnis gegenüber dem Listenpreis. Dieser Betrag muss aber als Geldwerter Vorteil versteuert werden. Bleiben ~ 5000-6000 € Ersparnis, also 13-15%


    Als Mitarbeiter beim anderen süddeutsch Premium-Hersteller kann ich die BMW absolut verstehen. Es ist erschreckend zu sehen das immer mehr Kollegen mit einem Golf, Passat oder Toyota vorfahren. Warum? Keine Ahnung!


    Einge ander fahren dafür aus Überzeugung die Fahrzeuge des Konzerns und wählen geziehlt das Modell mit der höchsten Ersparnis und dem vermutlich besten Wiederverkaufswert. Es gibt Kollegen die haben seit 30 Jahren immer nen Jahreswagen und werden das auch weiter so handhaben. IMHO sind es vorrallem die Jungen oder neuen Mitarbeiter welche kein Konzernprodukt fahren. Entweder es fehlt am Geld (kann bei den Löhnen eigentlich nicht sein) oder es liegt an der Einstellung welche hier im Thread ja auch vertreten wird das man ja nur dort Arbeitet und dafür die Kohle bekommt und alles andere ist einem egal. Über die Betriebskrankenkasse, Betriebssportangebote, Kindergärten und die Betriebliche Altersvorsorge usw. denken Sie dann aber natürlich wieder vollkommen anders.

    Nicht schlecht euer Angebot. Was ich vermiss sind Geschenkpakete mit 6, 10 oder 15 Dosen. Sozusagen das Starterset für Leute die in ihre erste eigene Wohnung ziehen.

    Macht es nicht komplizerter als es ist. Der dünne Schlauch ist 10 Meter lang. Anscheinend reicht die Länge aus. Der dicke Schlauch ist 30m lang und hat bei gleicherm Eingangsdruck und Länge die größere Durchflußmenge.


    --> Schneid den dicken 30 Meter Schlauch bei 10 Metern ab und freu dich über die maximal mögliche Durchflußmenge. :top:

    Aus eigener Erfahrung mit nem Wohnmobil in USA mit 6 Personen sollte euer Gefährt so groß wie nur möglich sein. Finger weg von allem unter 25 fuß. Schaut euch die Aufteilung genau an. Es ist absolut kein Spass wenn man immer den ganzen Tisch abräumen muss um diesen dann tiefer zu legen um ein weteres Bett zu haben. Achtet darauf das die Karre einen Slide-Out hat oder am besten 2 oder 3. Das Steigert den Komfort doch deutlich.
    Preislich ist Mieten mit One-Way und während der Haupsaison immer sehr teuer. Bewegt man sich ausserhalb der Saison gibts auch immer Schnäppchen.
    Mit einem Kleinkind und der Anzahl an Personen werdet ihr relativ häufig auf nen Campingplatz müssen um die Brauchwasser-Tanks zu leeren und Wasser zu zapfen, was auch nicht immer günstig ist.


    Ne recht gute Übersicht bekommst hier: http://trans-canada-touristik.…anada_wohnmobil_miete.php

    Ein paar mehr Informationen solltes du schon noch rausrücken.


    Geht es hier um Dienstleistung, Produktion, Verkauf, Service... ? Also zumindest Branche und Tätigkeit solltes du beschreiben um eventuell Leute zu finden die genau da Erfahrung haben.


    Für ein Produktionsbetreib (Metallbranche) empfehle ich z.B. ein 3 Schicht Modell mit "D-Schicht"für das Wochenende.


    --> Schichtbeginn Sonntag Abend 20 Uhr mit der Nachtschicht. Frühschicht 6-14.30 Uhr. Spätschicht 14.30 - 23 Uhr.
    Die Nachtschicht ist dann 4 mal 6,5 Stunden und 1 mal 9,5 Stunden lang. Was dann 35,5 Wochenstunden entspricht. Die anderen Schichten kommen auf 7,5 Stunden nach Abzug der Pausenzeiten. Macht dann 37,5 Stunden pro Woche.


    Gearbeitet wurde bei uns in Wechselschicht Früh-Spät-Früh und die Nachtschicht in 4-5 Wochenblöcken. Dies ist wesentlich angenehmer für den Körper.


    Bei Bedarf kann die Nachtschicht ausgedehnt werden von Freitag auf Samstag. Somit weitere 7 Stunden.


    Geht das nicht dann entsprechend eine "D Schicht" einbauen welche aus 10-12 Stunden Schichten für das Wochenende besteht. Hierbei auch extremmodelle mit nur 10 Stunden zwischen Schichtende und Start bedenken. z.B. Nachtschicht von Freitag 23 Uhr bis Samstag 9 Uhr. Dann wieder von 20 Uhr bis 8 Uhr.



    Unterm Strich geht so ein Modell aber sicher nicht für jede Branche. Je nach Bezahlung und damit verbundenen Zuschlägen kann ein völlig anderes Modell besser sein.
    Auch sind 12 Stunden "am Band" was anderes als 12 Stunden an der Tankstellenkasse.

    Was steht denn in deiner Betriebsverinbarung und im Tarifvertrag für deine Branche/Region?
    Habe im Moment auch Kurzarbeit. Bei uns gilt folgende Regelung:


    Kurzarbeit darf auf keinen Fall von Urlaub eingerahmt werden. Daraus ergeben sich folgende Möglichkeiten:


    Erlaubt:


    Tagvor der Kurzarbeit - Kurzarbeitstag - Tag1 nach Kurzarbeit - Tag 2 Nach Kurzarbeit


    Freischicht/Gleitzeittag - Kurzarbeitstag - Frischicht/Gleizeittag
    Freischicht/Gleitzeittag - Kurzarbeitstag - Samstag/Sonntag
    Freischicht/Gleitzeittag - Kurzarbeitstag - Urlaub
    Freischicht/Gleitzeittag - Kurzarbeitstag - Samstag/Sonntag - Urlaub
    Freischicht/Gleitzeittag - Kurzarbeitstag - Feiertag
    Freischicht/Gleitzeittag - Kurzarbeitstag - Samstag/Sonntag - Feiertag


    Folgende Kominationen sind nicht erlaubt:


    Urlaub - Kurzarbeitstag - Urlaub
    Urlaub - Kurzarbeitstag - Samstag/Sonntag - Urlaub
    Urlaub - Kurzarbeitstag - Feiertag
    Urlaub - Kurzarbeitstag - Samstag/Sonntag - Feiertag


    Fraglich bleibt ob Urlaub in Kurzarbeit umgewandelt wird.
    Mir stellt sich dank Aufstockung auf 90% des Nettos die Frage nicht. Ich nehm Kurzarbeit bevor ich Urlaub nehme und spar meine Urlaubstage für 2010.
    Urlaubsgeld gibt es zu 100% ende April.


    Frag deinen Betriebsrat (wenn vorhanden) und/oder deine Gewerkschaft.

    Re: Re: Altenpflege daheim durch ausländische Kräfte


    Zitat

    Original geschrieben von <registered>
    ...


    Was die ethischen Aspekt der häuslichen Pflege durch Personen aus Ländern mit sehr viel niedrigeren Durchschnittseinkommen angeht, bin ich unschlüssig.


    Manch' Angehöriger sieht gar keine Wahl, wenn ein alter Mensch partout und oft verständlicher Weise so lange wie möglich zu Hause bleiben will.
    Unser System ist in toto so aus den Fugen, dass es schwer fällt, solche Arbeitsverhältnisse zu bewerten.


    Schön auf den Punkt gebracht.


    siemensianer


    Natürlich läuft hier etwas schief. Alternative zu den Pflegekräften ist ein Pflegeheim was deutlich höhere Kosten für die Pflegekasse verursacht. Die Betreuung dort ist dann auch noch weniger intensiv.
    Grundsatzdiskussionen zum Gesundheits bzw. Pflegesystem in Deutschland sind hier aber wohl fehl am Platz.
    Natürlich kommt es zu verschiebungen aufgrund der Abwanderung von Fachkräften. Das trifft aber auf andere Dienstleistungen genauso zu.

    Kann aus Erfahrung mit meiner Oma die Sache nur Empfehlen. Haben 2 Kräfte im Wechsel von 2-3 Monaten da. Einkaufen ist aufgrund der Dörflichen Lage für diese nicht selbstständig möglich aber die sonstige Versorgung klappt tadellos.


    Die Kosten liegen bei ca. 900-1000€ Lohn + Busfahrten + Krankenversicherung + Merhkosten durch Essen, Strom, Wasser, Heizung usw. + Telefon (Flatrate ist wichtig).


    Mit 1500€ im Monat solltest du planen. Diejenigen die jetzt Ausbeutung schreien sollen sich mal die Löhne in Rumänien anschauen.


    Solltest du über solche Hilfskräfte nachdenken dann am besten im Bekanntenkreis umhören oder bei Hausartzt mal nachfragen ob dieser jemand kennt mit einer entsprechenden Haushaltshilfe. Das läuft eigentlich alles über Mundpropaganda.


    Natürlich kannst du das auch über diverse Agenturen abwickeln allerdings kommt dann von den 1000€ im Monat nicht viel bei den Frauen an. Da werden Gebühren für die Vermittlung, Krankenversicherung usw. abgezogen und man ist dann schnell bei nur noch 600€.


    Das Argument deutsche Kräfte zu nehmen zählt natürlich. Jeder der sich das Leisten kann sollte dies tun. Allen anderen bleibt nur der Weg mit osteuropäischen Haushaltshilfen. Eine deutsche Pflegekraft mit 24 Stunden Betreuung kommt mal locker auf 3000-5000€ im Monat und soviel gibt die Rente+Pflegeversicherung wohl bei kaum jemand her.

    Zitat

    Original geschrieben von hottek
    ...


    Lieber ein paar Drähte vertauschen als durch Beton zu bohren ;)


    Also das seh ich eher andersrum. Bevor man den Elektiker kommen lässt lieber nen ordentliches Loch bohren. Dann kannst du reinlegen was du willst und musst nicht in 5 Jahren überlegen wie du dann benötigte Anschlüsse realisierst.


    40cm Beton bzw. Stahlbeton stellen mit geeignetem Werkzeug absolut kein Problem dar. Solltest du Profis beauftragen mit dem Bohren dann gleich 60mm Durchmesser nehmen. Dann kann man auch mal einen Wasseranschluss legen.