Das liegt aber eindeutig an Vodafone, die die Mobilfunkversorgung für alle Netzbetreiber in der Münchner U-Bahn aufgebaut haben. Anfangs war die Versorgung noch schlechter, aber es wurden dann an manchen Stellen noch Antennen nachgerüstet, z. B. in der Mitte zwischen zwei Bahnhöfen. Leider fehlen da aber noch viele Abschnitte, wo das eigentlich auch nötig wäre, so dass eine durchgängige Versorgung auf allen Strecken bis heute nicht gegeben ist und daran hat sich in den letzten sieben Jahren auch nichts geändert.
Beiträge von scharl
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Leider kann ich meinen letzten Beitrag nicht mehr editieren. Meine Aussage bezog sich auf die Telekom.
Nachdem Vodafone in letzter Zeit verstärkt 5G per DSS auf 1800 MHz in Betrieb nimmt, könnte das auch in der U-Bahn früher oder später kommen.
Richtiges 5G auf 3,6 GHz würde ich so schnell dort nicht erwarten. Erstens müsste man dafür die Antennen tauschen bzw. zusätzliche montieren zum anderen dürfte wegen der höheren Frequenzen die durchgängige Versorgung im Tunnel schwierig werden.
Bisher hat man es noch nicht einmal geschafft, die zusätzliche Versorgung mit LTE2600 an den zentralen Bahnhöfen Hauptbahnhof, Karlsplatz (Stachus), Marienplatz, Odeonsplatz und Sendlinger Tor umzusetzen. Angekündigt war das in einer Pressemitteilung vom 31.3.2017 für 2018.
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Ich würde davon ausgehen, dass 5G im 2100-MHz-Band die nächsten Monate kommen wird. Die Voraussetzung dafür im Ericsson-Gebiete (getrennte eNodeB-IDs für Band 3 und 8 ) wurde nämlich vor einigen Wochen umgesetzt.
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Bei dem Standort in 85579 Neubiberg, Am Campeon halte ich es für wahrscheinlicher, dass das ein Indoor-Sender und kein Makrostandort ist. Gründe:
1. Es sind dort keine Antennen zu sehen.
2. In der EMF-Karte gibt es an der Stelle kein Dreieck.
3. In der Telefonica-Netzabdeckungskarte ist dort keine 5G-Versorgung eingezeichnet.
2. Der nächste Telefonica-LTE-Makrostandort befindet sich auf einem anderen Gebäude etwa 200 Meter weiter östlich.
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Ob da wieder die Pandemie als Begründung herhalten muss?
Glaube ich eher nicht.
Es werden ja nur die Standortbescheinigungen nicht aktualisiert. Neue Dreiecke gab es dagegen in der Zeit schon.
Zum anderen ist das ja nicht das erste Mal, dass es wochenlang keine Aktualisierungen gibt. Ende 2018/Anfang 2019 war es z. B. auch über einen noch längeren Zeitraum der Fall.
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Die Standortbescheinigungen in der EMF-Datenbank scheinen schon seit einigen Wochen nicht mehr aktualisiert worden zu sein.
Zumindest habe ich in München keine neuere als vom 17.09.2020 finden können. Sonst sind Änderungen eigentlich immer nach maximal einer Woche sichtbar.
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lakriz Das ist ziemlich eindeutig falsch gemappt. Die Sektornummer 50 ist für die Telekom viel zu hoch, EARFCN 9260 gehört Telefonica und die TAC 51563 spricht auch dafür.
Tatsächlich findet man in Cellmapper für o2 die eNodeB-ID 103341 mit Band 28 und der genannten TAC in der Nähe von Kempten im Allgäu.
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Dann wäre es interessant, ob dort LTE2100 schon mit 15 MHz Bandbreite läuft.
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Die Technik für UMTS wird ja normalerweise nicht wirklich abgebaut, sondern für LTE2100 wiederverwendet.
Ursprünglich verwendete Vodafone die 15 MHz Bandbreite im 2100-MHz-Band für drei Träger UMTS. Vor zwei Jahren begann dann das Ausrollen von LTE2100.
Das läuft immer nach diesem Schema:
Es wird in einer Region ein Träger UMTS abgeschaltet und dafür dann nach und nach an den Standorten 5 MHz LTE2100 in Betrieb genommen.
Wenn ein Großteil der Standorte LTE2100 hat, wird die Bandbreite auf 10 MHz erhöht und dafür ein weiterer Träger UMTS abgeschaltet.
Was sagt denn, die Netzabdeckungskarte, ob UMTS noch verfügbar ist?
Interessant wäre auch, ob dort LTE2100 verwendet wird. Das könnte man z. B. in Cellmapper sehen.
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xeno6 Prinzipiell kann man sich etwas basteln, was das offizielle Geolocation-API von Google verwendet.
Jede Abfrage kostet dort 0,005 US-Dollar, allerdings bekommt man jeden Monat 200 Dollar Guthaben.
Voraussetzung für die Nutzung ist, dass man eine Kreditkartennummer hinterlegt. Sofern man nicht mehr als 40000 Abfragen pro Monat macht, fallen auch keine Gebühren an.
