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Weizen: Korrekt!
DrSchwob: Das hab ich anfangs auch gedacht, aber das ist das gleiche wie mit den Toren, nur noch etwas kniffliger einzusehen.
Das Problem bei Deinem Ansatz ist nicht die "Rechnung", sondern die Modellierung der Aufgabe, also wie Du letztlich abzählst.
Bei Frau Müller liegst Du richtig (sie sagt, ihre 99 ERSTEN Kinder seien Jungen), wenn jetzt Frau Meier aber 100 Kinder hat, und sagt sie habe 99 Söhne, dann ist die W'keit dafür, daß sie insgesamt 100 Söhne hat verschwindend gering (da hier die Anzahl an für uns positiven Ereignissen (100x Sohn), durch die Gesamtanzahl an JETZT NOCH verbleidenden Möglichkeiten (101) geteilt wird. Also wäre die W'keit 1/101.
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WARUM diese Lösung? Gib mal Deinen Rechenweg an, so ganz richtig ist das nämlich nicht
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Hiho!
Bin mal gespannt, ob folgende Aufgabe jemand hinkriegt (Eingangsvoraussetzung sei das korrekte Lösen der Zonk-Aufgabe *g*):
Mir wurde erzählt, daÿ es in den Familien Meier und Müller jeweils 2 Kinder gibt. Über das Geschlecht der Kinder weiÿ ich nichts.
a) Heute morgen traf ich Frau Meier mit einem Jungen, den sie mir als ihren
Sohn vorstellte. Mit welcher W'keit gibt es in Familie Meier zwei Söhne?
b) Danach traf ich Frau Müller mit einem Jungen, den sie mir als ihre jüngstes Kind vorstellte. Mit welcher W'keit gibt es in Familie Müller zwei Söhne?
EDIT: In diesem Fall sei die W'keit dafür, wenn man schwanger ist einen Jungen zu bekommen, 1/2.
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Das einzusehen ist eigentlich ganz einfach, stellt Euch vor, da sind 100 Tore, und hinter einem ist das Auto.
Jetzt macht der Moderator 99 Tore auf, hinter denen der Zonk ist. Es bleiben zwei Tore, einmal das, was ihr anfangs gewählt habt (Wahrscheinlichkeit, daß es hier hinter war ist 1/100), und einmal das, welches noch zu ist (dieses "erbt" die Wahrscheinlichkeiten aller geöffneten Tore, also 99/100).
Tschau,
Sebastian