Habe den Thread über Google gefunden und wollte auch einmal meine Erfahrungen mit Amazon schildern.
Ich bestelle schon seit rund 4 Jahren bei Amazon für ca. 4 - 5 Tausend Brutto und 3 - 4 Tausend Netto im Jahr.
Amazon zieht bei mir seit 4 Jahren die Beträge vom Konto bzw. später von Kreditkarte ein. Amazon hat noch nie einen Tag oder auch nur eine Stunde auf das Geld warten müssen.
Irgendwann bestelle ich bei Amazon etwas wichtiges (es ging um Computerzubehör welches einer Schule am nächsten Tag gespendet werden sollte) und die Bestellung wurde storniert.
Der Grund: Eine offene Rechnung über 7 €.
Ich habe mit Amazon gemailt und telefoniert. Ich habe den klar gemacht, dass ich einen Jahresumsatz von mehreren Tausend Euro habe, dass ich bisher noch nie auf Rechnung gekauft habe und nicht weiß woher die 7,- € kommen. Ich habe natürlich erklärt, dass ich sofort bereit bin die 7,- € zu bezahlen aber sie doch bitte die Bestellung freigeben sollen.
Keine Chance - in meiner Verzweiflung habe ich dann die Bestellung unter anderer Adresse und neuem Account getätigt --> Keine Chance. Der Account war sofort wieder gesperrt.
Am nächsten Tag waren dann alle Accounts wieder freigegeben und seither bestelle ich nach wie vor problemlos bei Amazon.
Amazon hat noch nie irgendwo ein Problem bei Rücksendungen (wovon ich ja ein paar habe) gemacht - ich habe auch schon ganze CDs und sogar mal einen Akku bei einem Palm Treo 650 vergessen mit beizulegen - Amazon hat sich nie gemeldet.
Obwohl ich die Pakete für 3,50 € (als Großkunde von DhL) an Amazon sende bekomme ich immer 7,- € für den Versand erstattet.
Zu deinem Problem mit deinen Lieferadressen:
Auch ich habe bei Amazon 5 verschiedene Lieferadressen. Jedoch kommt in allen irgendwo mein Name vor.
Ich gehe stark davon aus, dass du eine _komplett_ andere Adresse angegeben hast. Ist dies der Fall?
Ich würde an deiner Stelle einen Brief / eMail an Amazon schreiben und erklären warum du diese Lieferadresse angegeben hast. Dazu noch ein Beleg, dass du etwas mit der Lieferadresse zu tun hast.
Wir betreiben selbst einen Online Shop und Quoten von 50 % Rücklastschriten waren keine Seltenheit - das muss man sich einmal vorstellen!
Da ist klar, dass Amazon sehr vorsichtig wird!
Noch eine technische Ergänzung:
Wie alle bemerkt haben hat niemand die Meldung bekommen, dass der Account gesperrt wurde, sondern dass er nicht mehr existiert.
Amazon kann die Accounts nicht direkt sperren. Sie ändern die eMail- Adresse einfach um.
Beispiel von info@info.de in info@info.de.fraud
Sie hängen also ein .fraud dran.
Weiterhin setzen sie das Passwort auf: xWochentagy
Also sie nehmen den Wochtag und hängen hinten ODER vorne eine Zahl zwischen 1 und 9 dran.
Beispielsweise Montag8
7Dienstag
Oder so etwas!