ZitatOriginal geschrieben von rajenske
Naja, ich kapiere das immer noch nicht :). Es kann doch niemand nur diese beiden Anwendungsmöglichkeiten sehen ...
Doch, natürlich!1elf
Das ist wie mit dem I-Pad, entweder als Bild-Anzeigedingens an die Wand nageln oder als Tablett um kühle Getränke zu Kredenzen...
Zitat
inwiefern kann ein Dokumentenmanagementsystem die Erstellung einer Dokumentation der IT unterstützen?
Kurz: Gar nicht, es ist nicht die Aufgabe eines DMS.
Was der Ahnungslose (der der sich die Frage ausgedacht hat) wohl als mögliche Antworten erhofft könnte folgendes sein:
- Regelbasierte Archive (Zwangszusatz-Felder bzw. Schlagworte) der Dokumente beim CheckIn
- i.d.R. datenbankgespeicherte Zusatzinformationen (leicht auswertbar oder mit anderen RDMS verknüpfbar)
- Workflow-Integration, Arbeitsabläufe sind festgelegt und können durch den User nicht unterwandert werden
Nachtrag:
- Versionierte Dokumente (aber das ist ein Vorteil und nicht direkt eine Unterstützung)
Excel kann Filter [1], damit sollten auch "Enthält" Suchen möglich sein. Wenn du aber ne richtig Suchmaske mit Trefferanzeige willst, dann würde ich schon zu einer Datenbank raten, Access wäre ein guter Anfang, wenn es keine ausgewachsene Multiuser-Applikation werden soll.
ZitatOriginal geschrieben von Quindan
BTW: ich habe Professional, da kann man das auch installieren. Aber bringt dieser XP-Modus wirklich was? Ich meine, die meisten Sachen laufen ja auch so (bspw. über Kompatibilitätsmodus). Und wie ist das überhaupt; habe ich dann nochmal ein "richtiges" XP mit drauf?
Ja, das ist ein richtiges WinXP Professional in einer virtuellen Maschine. Es gibt einen Unterschied, wenn du in der VM ein Programm installierst und dieses einen Start-Menü Eintrag erzeugt, so wird dieser dann auch im Startmenü des Win7-Hosts mit angezeigt.
Nettes Spielzeug, wirklich brauchen tut es nur, wer wirklich alte Software betreiben muss.
ZitatOriginal geschrieben von Quindan
Aber wie komme ich jetzt an meine Bilder?
Bilder sind auf der DVD nicht einzeln zu sehen? Tjo, dann einen PC suchen der das tolle Anzeige-Dingens öffnen kann und beim nächsten mal lieber ein Backup der Files ohne Schnickschnack-Software erstellen, dann klappt der Restore auch problemlos.
Alternativ wenn du Win7 Ultimate hast könntest du den XP-Mode installieren, aber das wäre wie mit Medizinbällen Tischtennis zu spielen...
Im Arbeitsplatz (aka "Computer") "Rechtsklick über dem CD-Laufwerk >> Öffnen" geht?
Ich vermute dass da was per Autostart ausgeführt wird, was nicht unter Win7 läuft.
Du hast nicht zufällig ein Asus-Mainboard und benötigst ein BIOS-Update?
ZitatOriginal geschrieben von frank_aus_wedau
Allein Firmen, deren System durch einen kundigen SysOp verwaltet wird, haben in Linux (allerdings nicht Ubuntu) eine Alternative, die die Möglichkeiten eines Windows-Netzwerks bei weitem übertreffen dürfte. Von der Marktführerschaft in diesem Segment wird sich MS wohl über kurz oder lang verabschieden müssen.
Ähh sorry, aber du solltest vorher mal lesen was du schreibst.
1. Die Linux-Version (2.6.x) ist bei allen aktuellen Distributionen weitestgehend gleich. Warum taugt deiner Meinung nach Ubuntu weniger als eine Disto xyz?
2. Die Punkte in denen Linux-Server die Möglichkeiten von Zitat "Windows-Netzwerken" übersteigen sollen kann ich nicht nachvollziehen. Versuch mal GPOs mit freier Software nahezu ähnlich abzubilden....
3. Marktführerschaft definiert sich durch eine Dominanz am Markt, hier gibt es aber branchen- und einsatzspezifische Unterschiede. Ich würde das nicht verallgemeinern.
Für so einen alten Rechner würde ich ggf. den Einsatz etwas besser abgehangener Software prüfen, z.B. Centos Release 3 oder 4.
ZitatOriginal geschrieben von frank_aus_wedau
Wie sieht das bei Ubuntu aus?
....
Und wie ist es mit Treibern? Treiber müssten sowohl für den Betrieb des Oldtimers als auch für den Betrieb aktueller Peripherie vorhanden sein.
Mit wenigen Ausnahmen gibt es für Linux i.d.R. keine Treiber die man sich von der Webseite des Herstellers herunterladen und dann einfach mal eben installieren kann. Es ist konkret so, dass der Linux-Kernel die Hadrware entweder unterstützt oder eben nicht. Wenn er dies nicht tut, dann wird es leicht recht aufwendig, aber nicht unmöglich. In diesen Fällen müssen meißt Kernel-Module (aka "Treiber") aus dem Quellcode kompiliert werden, was für Einsteiger eine nicht unerhebliche Hürde darstellt.
Besonders bei alter Hardware stehen die Chancen aber recht gut, dass ein Notebook zu 100% unterstützt wird, vor allem wenn Marken-Komponenten verbaut sind die einen hohen Verbreitungsgrad haben. Andernfalls sieht es häufig recht mau aus.
