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Original geschrieben von senderlisteffm
Es handelt sich zwar tatsächlich um ein 6630 mit 4.x Firmware.
Aber ich verwende den Netmonitor nicht, sondern CellTrack.
Anscheinend liegt das mit dem konstanten Pegel an CellTrack. Auf meinem 6680 habe ich den Effekt, dass der maximale Pegel bei -81dBm liegt. Im selben Moment schwankt das Field Test Display aber zwischen -76 und -71 dBm herum (an dem Ort, wo ich das vorhin ausprobiert habe).
Trotzdessen können es Schlitzkabel sein, denn das CellTrack-Verhalten zeigt bei dir immerhin für anscheinend alle Orte einen Pegel von mindestens -83 dBm.
Im S-Bahnhof unter dem Flughafen Hannover ist übrigens auch so ein Kabel verlegt. Mit einem 6210 ist der Pegel von VF über die gesamte Strecke mit ca. -43 dBm recht konstant.
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Original geschrieben von Martyn
Ich glaub auch nicht das E-Plus sowas macht, weil die ja noch nie Hopping eingesetzt haben.
Bislang gab es ja auch noch kein Grund, Frequenzhopping einzusetzen, denn es waren genug Kanäle da, um ein Interferenz armes Netz zu bauen. Mit Hopping hat man die Möglichkeit, Interferenzprobleme über eine größere Fläche zu verschmieren, somit sind die Probleme an einem Ort geringer.
Bei nur 25 Kanälen bei ca. 900 MHz werden die beiden für dieses Frequenzband Neuen irgendwann Hopping einsetzen müssen, je nachdem, wie viel das EGSM-Band genutzt werden soll.
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FDD (frequency division duplex) und TDD (time ...) sind Duplexarten. Bei FDD sind Uplink und Downlink durch eine unterschiedliche Frequenz getrennt (bei UMTS 190 MHz), bei TDD nur durch die Zeit (also ein Zeitschlitzverfahren).
Eine spürbare Zellatmung vermute ich derzeit eher nicht. Eine Zelle beginnt erst dann kleiner zu werden, wenn die Leistungreserven der Node über ein Limit schreiten und weitere Nutzer nicht mehr zugelassen werden. Leute am Zellrand können dadurch als erstes aus der Zelle fliegen, da die am meisten Leistung der Node benötigen (jetzt mal nur Surfer mit 384k-Wunsch betrachtet).
Ich denke, dass die meisten Nodes noch mit einem E1, also 2 MBit/s angebunden sind. Somit ist hier der erste Flaschenhals. Sollte aber für HSDPA schon ein wenig aufgebohrt werden...
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CDMA-Netze sind interferenzbasiert und die Resource ist Sendeleistung. Eine Zelle ist voll, wenn die Basisstation einen weiteren Nutzer nicht mehr bedienen kann. Genauso können Nutzer aus der Zelle herausfliegen, wenn diese sich weiter weg von der Station befinden als die anderen und die Last zunimmt. Dann wird die Zelle effektiv kleiner, was man dann Zellatmung nennt.
Mit dem Nachregeln der Tilts könnte man dann in verschiedenen Betriebsituationen entsprechend gegenregeln, um die Interferenzsituation ggf. zu verbessern.
Ich denke aber, dass das noch etwas dauern wird, bis überhaupt solche Lastsituationen vermehrt vorkommen (auch bei Vodafone).
Die RCUs werden wahrscheinlich nur wegen der nicht vorhandenen Zuwegbarkeit installiert.
Jedenfalls habe ich auch schon eine E+-Anlage mit RCUs gesehen (war ein Satteldach, wo man nicht an die Antennen kommt).
Gruß
Andreas
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Ich glaube es ist sinnvoller auf DVB-H zu setzen...
Derzeit würde ich mir aber am ehesten einen tragbaren DVB-T LCD-TV besorgen (müssen noch etwas günstiger werden und Angebot ist noch spärlich), wenn man mal unterwegs TV glotzen will.
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Recht einfach ist die Aktivierung des Netmonitors bei der alten Nokiaplattform, die im 6210 oder auch noch beim 3410 drauf ist. Ging mit dem Logomanager. Bei den neueren legal nur ziemlich teuer.
Außerdem müsstest du dann auf der bestimmten Zelle campen - jedes Mal ein und ausschalten, klingt nicht richtig komfortabel.
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Wahrscheinlich benutzt du schon UMTS mit Telephonie...
Wenn das Fon das 3G-Symbol zeigt, wird aktuell das UMTS-Netz genutzt.
Wenn es um mobiles Internet geht, kannst du für 40 Euronen die Datenflat dazubuchen. Das N70 wird dann dazu als Modem per Blauzahn benutzt.
Aber der erste Punkt ist halt, was du brauchst.
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Je nachdem was zuerst kommt:
Die Einführung von EDGE in Deutschland oder das Auslaufen des Nationalroamings von o2
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EDGE braucht neue Tranceiver, also geänderte Hardware.
Auf alten BSen wird das dementsprechend nicht so einfach zu aktivieren sein.
Ich gehe aber davon aus, dass alle aktuellen BSn EDGE-Tranceiver haben, vielleicht so ab dem Jahr 2003/2004.
Am ehesten könnten dann T-Mobile und E-Plus EDGE anbieten - T-Mobile bei den schon erwähnten geswappten Uralttechnik gegen Ericsson und E-Plus aufgrund der garnicht so kleinen Anzahl von neuen Stationen.
Die anderen beiden stürzen sich, denke ich, eher auf UMTS.
Kann die UMTS-Notebookcard eigentlich EDGE und nicht nur GPRS? Habe gerade keine Spec gefunden...
Gruß
Andreas
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Original geschrieben von Heinz Ketchup
Du meintest die Chiprate von 3,84Mchips/s.
Mit 1000 Chips ergibt sich eine eine Länge von ca 70km.
Nee, ich meinte schon die 38400 Chips. Bei dem WCDMA-Frame von 10ms ergibt sich dann die Chiprate von 3,84 Mcps. Nur zur Korrektur
Ich hatte nicht überschlagen, wie weit man mit 1000 Chips kommt - dann wird bislang wohl noch weniger verschoben...