Beiträge von Holda

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Original geschrieben von 0171
Verstehe ich nicht, wurden Dir die Karten gesperrt (angeblicher Verstoß gegen die Aktionsbedingungen...)?!?
Die Computerbild-Aktion ging schließlich am 07.01.2006 los, so daß auch der schnellste Besteller Guthabengültigkeit bis zum 07.07.2006 haben muß. Dann verfällt zwar das Guthaben (kein CashMemory), aber Aufladen kann man immer noch 2 Monate lang, vor dem 07.09.2006 dürfte also keine Computerbild-Simyo-Karte endgültig tot sein... Es sei denn, sie mögen Dich nicht

Die mögen mich nicht und haben an der Hotline gesagt, dass die Aktion auf 1 Karte/User beschränkt war... Ist mir aber auch egl, denn einem geschenkten Gaul guckt man nicht ins Maul...

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Original geschrieben von Martyn
Solange keine GSM1800 Basistationen für EGSM900 Basisstationen geopfert werden und die Standorte eh Dualbandstandorte sind hab ich nichts dagegen, da kann man auch mal ausnahmsweise über EGSM900 telefonieren.

Nach der Lektüre solch wertvoller Beiträge sollte man unbedingt eine Schmerztherapie machen. Man, brennt mir der Kopf! :eek:

Ich dachte immer Martyn ist der Martyn, der E+ verlassen will und dann sowas... Zwei Seelen wohnen ach in seiner Brust... Dafür gibts aber geeignete Therapien.

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Original geschrieben von miss_infamouZz
Voll der Beschiss,...ich hab inwzischen unter zwei verschiedenen Namen zwei Karten bestellt.weder EMAILS noch KARTEN sind jemals angekommen.
Debitel Sucks.

Schade, debil light scheint tatsächlich leicht debil zu sein, ich habe auch "nur" 3 der insgesamt 10 bestellten Karten (verschiedene Namen) erhalten. Das hat bei Simyo besser geklappt. Aber vielleicht auch, weil ich denen ja je 1 € überweisen musste Meine 3. und damit letzte debile Karte wird heute leer. Deshalb warte ich nun dringend auf den nächsten Anbieter, der gedenkt, seine Leistung zu verschleudern... Übrigens musste ich (leider) feststellen, dass simyo in der 1€-Aktion zwar viele Karten lieferte, aber tatsächlich nur eine noch aufladbar ist. Der Rest vom Schützenfest hat kein Online-Konto mehr, so dass ich nicht versuchen werde, mein Geld an einen Irrläufer zu senden. (Die Hotline sagt, die Karten sind nach Verfall/Abtelefonieren tot.)

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Original geschrieben von Keule
Es gibt in Deutschland nur zwei Netze die Gewitter fest sind! Das ist D1 und D2

So ein Blödsinn bedarf eigentlich keiner Antwort! Am sichersten ist bei Gewitter das Abwassernetz, solange es als Freispiegelleitung funktioniert! Die Mobilfunknetze zu bewerten ist nach meiner Meinung absoluter Blödsinn, da die technische Basis, also die Physik gleich ist, somit keiner so richtige Treffer verkraftet.

Bei der Flut 2002 in DD war zwar kein Gewitter, aber die D-Netze und O² waren down...

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Original geschrieben von NoxX
mutig deshalb, e+ und deren "high-quality-netz" in verbindung mit "schlecht" zu bringen und im gleichen atemzug d2 als vernünftige alternative zu nennen.

das bringt doch nur die üblichen militanten vodafone hasser auf den plan...

daher hast du meinen vollsten respekt :top:

Traditionell einer der wertvollsten Beiträge mal wieder von NoxX. Die immer und überall passenden Universal-Vodafone-in-den-Himmel-heb-Beiträge sollte es als Buch und auf Rezept geben, da manch einer damit seine Verdauungsprobleme lösen könnte. So long...

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Original geschrieben von ThomasPaasch
Wie gesagt: Es lag zu keinem Zeitpunkt in ihrer Verantwortung sich SELBST, in Eigeninitiative fort- und weiterzubilden - Aufgabe von E-Plus. Auch obliegt diesen Leuten keine Verantwortung, wenn es darum geht, Arbeits- und Geschäftsprozesse zu bestimmen. Auch hier: Versagen des Managements.

...dann eben weiter off topic...

Vielleicht sollte ja das komplette Management entlassen und eplus per proletariat buy out durch die CallCenter-Agenten übernommen werden. Dann erhöhen die sich erstmal die Gehälter und senken den Anspruch gegen sich selbst... Dann hat die Hotline vielleicht auch endlich arbeitnehmerfreundliche Öffnungszeiten von 9 - 12 und 15 - 17.30 Uhr...

Wenn die CC-Agenten nichtmal das wissen, was auf der Homepage steht, dann sind das keine Qualifikationsprobleme, sondern ein Motivationsproblem. Denn dann heißt dass nichts anderes, als dass man nur gewillt ist, das wider zu käuen, was auf Lehrgängen gelehrt wurde und das keinesfalls Eigeninitiative geleistet wird...

Genau dass ist es, warum Deutschland eine Service-Wüste ist. Da wird auf das Management gezeigt und der Mitarbeiter als Opfer stilisiert. Wahrscheinlich sind auch die Manager daran Schuld, dass in meiner E-Klasse vergessen wurde, dass Pannenortungs-Gerät anzuklemmen. Da hätte wahrscheinlich der VV direkt am Band den aus meiner Sicht überbezahlten "Mercedes-Werker" motivieren sollen, da der ja bereits an die 3500 €/Monat gewöhnt ist und diese entsprechend keine Motivation mehr darstellen.

Eine bessere Motivation wäre es vielleicht ein neues Werk z.B. in Bautzen zu bauen und Sindelfingen teilweise abzureißen... Mein Beitrag hierzu ist der im August 2006 nach 10 Jahren Daimler heiß ersehnte LEXUS, der hoffentlich nicht innerhalb der Gewährleistung 3 x auf offener Strecke stehen bleibt

Was in deiner Welt anscheinend völlig vergessen wird, ist, dass Unternehmer und nur Unternehmer Arbeitsplätze schaffen. Weder Gewerkschaften noch Parteien können Leute in nennenswerter Anzahl einstellen, auch wenn sie so tun als könnten sie es...

Wenn eines SPD-Landeschefin fordert, dass Unternehmen mit bilanziellem Gewinn niemanden entlassen dürfen, dann hat diese Frau nichtmal ansatzweise verstanden, wie das System funktioniert, das ihr üppigste Diäten sichert... Außerdem hat sie offenbar noch nie bilanziert oder wenigstens eine Bilanz intellektuell durchdrungen.

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Original geschrieben von ThomasPaasch
Arbeitslosigkeit ist in Deutschland nämlich schon seit ein paar Jährchen eine gesamtgesellschaftliche Spirale, die sich nach unten dreht.

Wie recht du hast, seit nunmehr 15 Jahren ist es ein ostdeutsches Problem, das mit Faulheit, Dummheit und Unfähigkeit begründet wurde... Nun, endlich wird das Problem gesamtdeutsch, da auch der Westen nicht fleißiger, schlauer oder fähiger ist... Endlich hat man erkannt, dass z.B. der Leipziger Standort der Allianz am preiswertesten arbeitet, genau wie VW Mosel oder BMW Leipzig... Wenn dann die Leute mit dem spitzen Bleistift kommen, sollten in Zukunft einige Entscheidungen klarer im Sinne der Eigentümer ausfallen! Endlich!

jetzt aber schluss...

zurück zum thema, bitte! ... :confused:

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Original geschrieben von flo1982m
Ergo: E-Plus wäre DER Kandidat für o2: 12 Mio. Kunden auf einen Schlag mehr, damit starke Nummer 3 in Deutschland, ein ausgebautes GSM-Netz auch auf dem Land und damit Unabhängigkeit von der Konkurrenz und völlig freie Tarifgestaltung. Mit 23 Mio. Kunden im Bereich Mobilfunk hätte die Telefonica den optimalen Zugang für die Vermarkung ihrer DSL-Anschlüsse.

Genau so sehe ich es auch und Krammers Job wird es sein, die laufenden Kosten zu begrenzen um ein möglichst hohes Ergebnis auszuweisen, dass dann einen satten Kaufpreisaufschlag bringt. Außerdem kann KPN in der Zeit bis zum Verkauf noch ordentlich freien Cash flow abschöpfen...

Die Mehrmarkenstrategie passt auch dazu, da man bei einem möglichen Verkauf die Töchter neutral weiter wirtschaften lassen kann und die KPN ggf. sogar am Simyo-Discounter beteiligt bleiben kann, dann aber eben selbst als virtueller NB.

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Original geschrieben von Henry Spencer
Hallo, simyo setzt aber schön auf den Systemen und auf der Technik von E-Plus auf und muss das nicht selbst machen (Kundenverwaltung, Netz usw.)

Genau das verstehe ich unter NB. Der NB betreibt das Netz und stellt "Untermietern" Dienstleistungen zur Verfügung. Den Umfang kann dann jeder Mieter selbst "buchen". Das ist nicht nur bei Simyo, sondern bei BASE, Aldi, Debil etc. überall so. Alles andere wäre schlichtweg Blödsinn.

Der gegenüber dem Kunden erscheinende Anbieter hat nur die Aufgabe des Marketing und der Kundengewinnung, der Rest kommt vom gemieteten Spezialisten. So ist das System doch optimal, und insbesondere der virtuelle NB kann sich auf seine Kernkompetenz konzentrieren. ...oder was meinst du, wie MedionMobil aussähe, wenn die Aldi-Marktleiter nebenbei die BTS pflegen müssten...

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Original geschrieben von Timeslot
10 Mio. Kunden sind zu wenig um das Premiumsegment, das sich z.B. durch gute 3G-Coverage auszeichnet, in einem Flächenstaat wie Deutschland zu bedienen. Die Diskussion ob die beiden kleinen NBs neben den großen überleben können war schon zu GSM-Zeiten in vollem Gange.
eplus hinkt bereits bei 3G deutlich hinterher und wenn die drei anderen NBs nun mit Konvergenzprodukten starten, wird sich eplus endgültig ins Billigsegment verabschieden, da sie kein Festnetz im Konzern haben und nicht mitziehen können.
Die einzige Chance wäre mit Mobilcom/Freenet was zu drehen, aber solange deren Fusion nicht vollzogen ist, besteht zu viel Unsicherheit, als daß man in einem solchen Maße kooperieren könnte.

Dem kann ich mich anschließen. Entweder man erreicht ganz zügig mehr Kunden oder man macht sich hübsch für eine Übernahme oder man sucht selbst nach einem kooperationswilligen oder zum Verkauf stehenden Festnetz (MogelCom-Freenet-Fusion steht ja derzeit recht wackelig bzw. wird offen über den Verkauf gesprochen)... Fraglich ist bei Anschaffung eines Festnetzes nur, wer das bezahlen sollte, da KPN nunmal nicht so dicke ist wie telefonica. [Vodafön wird im nachhinein glücklich sein, Arcor behalten zu haben...]

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Original geschrieben von terafalk
Holda
Ich betrachte das Ganze nicht aus Arbeitnehmerseite, da ich selbst Unternehmer bin. Wie eben schon erwähnt geht es nicht um das Kündigen von Mitarbeitern sondern um eine Art und Weise was ich einem anderen Wünsche und ob nicht erst einmal noch andere Methoden greifen können...

Ich denke, wenn E+ als first mover den Schritt zum wirklichen Netzbetreiber schaffen könnte, wäre es eine Revolution. Für die Tarife selbst hat man dann Untermieter und konzentriert sich auf das, was man als NB am besten können sollte, nämlich Netzplanung, -bau und -betrieb. Außerdem kann man sich dann auf Innovationen konzentrieren, dieses seinen Mietern anbieten und denen die Vermarktung überlassen.

Behält man alles in seinem eigenen Laden, ist doch stets die online- auf die offline-Vermarktung sauer, weil man sich gegenseitig kanibalisiert... Letztlich lässt sich in einem großen Mitarbeiterhaufen niemals das Führen von Grabenkriegen verhindern und die dabei verplemperte Energie fehlt am Ende für den Kundenservice.

Warum sollte es, auch wenn es dementeirt wird, falsch sein, sich extrem zu fokussieren? Simyo macht mit << 100 Angestellten einige 100000-Kunden klar. Da würde bei hausinterner Vermarktung an den Außendienstlern und Shops vorbei doch denen der Hals platzen.

Den Markt zu segmentieren und sich auszuspezialisieren ist, denke ich, die einzige Möglichkeit in den absehbar ausgebombten Preisen noch Gewinn zu finden. Der Kreation einer tariflichen eierlegenden Wollmilchau, wie es z.B. Matyn gern hätte führt da doch zu nichts... Ein produkt richtig hart vermarktet läuft aus meiner Sicht immer besser, als einen Sack voll mehr oder weniger durchschaubare Sachen anzubieten, durch die im Exremfall der eigene Kundendienst nicht mehr durchsieht...

Bei Simyo oder Base oder ALDI-Talk braucht man dann kein qualifiziertes Servicepersonal mehr, da man das, was geht und was nicht in eine Exceltabelle hineinbekommt. ...und seinen wir doch mal ehrlich, bei vergleichbarer Qualität entscheidet am Ende doch immer nur der Preis... Sonst wären Aldi, Lidl etc. schon lange tot, denn ein Erlebnis im Sinne von Genuss ist der Einkauf dort sicher nicht.

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Original geschrieben von JokerDuisburg
Wenn Krammer wirklich an der Belegschaft sparen will, sag ich nur :flop:

Wenn man selbst Leute beschäftigt, kann man das aber nachvollziehen... Schließlich entlässt niemand leichtfertig aus dem Bauch heraus, sondern wegen der wirtschaftlichen Zwänge. Ich selbst habe vor 2 Jahren die komplette Administration unserer vergleichsweise winzigen Firma umgebaut. Dabei waren am Ende auch 2 Sekretärinnen und eine techn. Zeichnerin übrig. Hätte man das aber nicht getan, wären mittel-, spätestens langfristig alle anderen Arbeitsplätze gefährdet gewesen...

Man sollte das Ganze nie nur als Arbeitnehmer sehen, denn die Darstellungen insbesondere in D sind diesbezüglich sehr sehr einseitig und warnend vor dem böden Kapitalisten. Eine Firma ist aber nur solange gut, wie sie Gewinn macht. So isses und wems nicht passt, dem bleiben nur Kuba oder Nordkorea.