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Beim 1. und 2. Gerätedefekt hat der Händler das Recht, die defekte Ware zu reparieren bzw. gegen ein gleiches (neuwertiges) Gerät auszutauschen. Neuwertig ist aber nicht neu, sondern gebraucht. Wenn das Austauschgerät trotzdem wie neu aussieht, ist das reiner Zufall. Es kann theoretisch ein Gerät sein, dass jemand aufgrund Nichtgefallens innerhalb der ersten 14 Tage nach Erhalts wieder zurückgeschickt hat, obwohl das Gerät fehlerfrei war.
Beim 3. Defekt hat der Verbraucher das Recht, vom Kauf des Produktes zurückzutreten. Bei T-Mobile sieht das halt so aus, dass man sich dann ein andere, völlig neues (und nicht neuwertiges) Gerät bestellen darf.
Im GK-Bereich sieht das ganz einfach so aus: Als erstes suchst du dir ein neues Gerät aus, das du dann als Neugerät bestellen möchtest. Dann rufst unter der 2828 an, meldest deinen Gerätefehler und weist daraufhin, dass du schon den 3. Defekt hast. Allerdings musst du das auch anhand von Reparatur- bzw. Tauschbelegen beweisen können. Im nächsten Schritt werden die ganzen Daten (Kaufdatum, Gerätefehler, IMEI, Lieferscheindaten) aufgenommen und im Auftrag für einen Rücktritt festgehalten. Ebenso wird dort auch das Wunschgerät und die mögliche Zuzahlung angegeben. Eine Zuzahlung gibt es nur dann, wenn das neue Gerät mehr als das Defektgerät kostet. Die Zuzahlung ist also nur eine Differenz. Ebenso kann das neue Gerät auch weniger kosten als das Defektgerät. Dann hast du ein Recht darauf, die Differenz als Gesprächsguthaben, Gutschrift auf den Kundenkonto oder ausgezahlt zu bekommen. Dann faxt man dir diesen Auftrag zu.
Du füllst den Rest (Lieferanschrift) aus und gibst mindestens 2 Unterschriften. Bei einer Zuzahlung und deren Zahlung per Lastschrift muss eine 3. Unterschrift auf den Auftrag. Fehlt eine nötige Unterschrift, wird das ganze abgelehnt. Dann fügst du nur noch die beiden Tausch- bzw. Reparaturbelege und den Kaufbeleg bei und schickst das Ganze per Fax oder Post an T-Mobile zurück. Ist das ganze dann soweit vollständig und in Ordnung, schickt man dir per Post (üblicherweise) einen Warenrücknahmeschein mit Paketaufkleber für das Defektgerät zu. Das Defektgerät verpackst du vollständig mit dem Zubehör aus dem Lieferumfang und gibst das mit dem Warenrücknahmeschein bei der nächsten Postfiliale bzw. Postagentur ab. Den Abgabebeleg von der Post hebst du auf.
Gleichzeitig schickt man dir das Neugerät per Paketdienst (DHL) zu.
Das Ganze ist zwar etwas Papierkram, aber soll ja auch korrekt zur vollsten Zufriedenheit beider Vertragspartner abgewickelt werden.
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Moin,
einen wichtigen Punkt vorne weg. Um in den GK-Bereich von T-Mobile wechseln zu können, brauchst du einen Rahmenvertrag, den du nutzen darfst. Ohne den ist nix mit GK.
Dann sieht es so aus, dass du beim Wechsel in den GK-Bereich durchaus eine Wechselgebühr von bis zu 49,95€ netto bezahlen musst. Dazu zählt der Wechsel in die alten BusinessRelax-Tarife, die neuen Relax-Tarife vom Bereich GK (identisch mit PK-Angebot) oder in die alten Company-Tarife. Das hat zum einen damit zu tun, dass du im PK-Bereich durchaus 24 Monate an den Tarif gebunden bist und im GK-Bereich gibt es das nicht grundsätzlich bis auf Ausnahmen. Ein Wechsel vom Relax 200 auf Relax 100 ist dort beispielsweise schon nach 3 Monaten Laufzeit des Tarifs kostenlos möglich.
Wenn du einen Erreichbarkeitstarif suchst bis zum Ende deiner Vertragslaufzeit, nimm an besten den BusinessActive. Der hat die niedrigste Grundgebühr im GK-Bereich unter den Laufzeit-Tarifen. Nach Ende der Mindestlaufzeit kannst du dann auch in den BusinessSmart wechseln. ABER: Wechselgebühr beim Business Smart wegen Wechsel in einen Tarif ohne Vertragslaufzeit.
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Zu Mobile TV von T-Mobile:
Ja, es stimmt. Das Tarifangebot besagt, dass Mobile TV bei den Relax XL-Tarifen (vorerst) bis 31.8.06 inklusive ist. Rein theorethisch ist es möglich, dass diese Befristung kurzfristig verlängert wird. Diese Entscheidung kann dazu durchaus erst am 31.8.06 fallen, so meine Erfahrungen mit anderen Tarifangeboten. Ansonsten sind deine Kostenangaben schon richtig.
Das Nokia N73 ist übrigens noch recht neu und neue Geräte sind anfangs nunmal teuer. Entscheidend ist dann auch, welchen Tarif man nimmt (oder man ist RV-Kunde *g*).
DUG Telecom als solches ist ein T-Partner. Die beziehen ihre Geräte aus anderen Quellen und sind dafür kostentechnisch völlig unabhängig von den Geräteangeboten der Netzanbieter. Allerdings ist DUG dann auch für die Gewährleistung zuständig.
Ich habe bisher noch nicht gehört, dass mit DUG irgendwas besonders schief gelaufen wäre. Schlechter als T-Punkte sind sie jedenfalls nicht.
Ansonsten halte ich vom ganzen SMS-Kram rein gar nichts. Wenn ich mit meinem Handy schriftlich kommuniziere, erfolgt dies nur noch per E-Mail. Da nimmt man am besten noch eine Datenoption dazu und schon ist es auch nicht mehr so teuer. 19cent für 160 Zeichen ist einfach zu teuer. Mit 10kb kannst du schon einen ganzen Brief versenden und das kostet bei T-Mobile umgerechnet ohne bestimmten Datentarif umgerechnet 9cent + Tagesnutzungspreis.
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Es ist eigentlich ganz einfach und geht mit JEDEM Handy im D1-Netz:
Maximale Verzögerung bei Nichtentgegennahme des Anrufs sind 30 Sekunden.
Die Kurzwahl der Mobilbox ist 3311.
Der GSM-Code zur Einrichtung lautet dann wie folgt: **61*3311**30# und der grüne Hörer.
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Rein rechtlich hat absolut niemand einen Anspruch auf ein vergünstigtes Handy. Das ist Fakt. Drum verstehe ich nicht, wie man das überhaupt fragen kann. Es ist immer ein Angebot des Netzbetreibers. Rein theorethisch kann man dieses Angebot von heute auf morgen einstellen und dafür nur noch günstigere Tarife anbieten.
TMD bietet jedem Kunden, der einen Tarif mit Handysubvention hat, eine Vertragsverlängerung mit einem subventioniertem Gerät an, wenn die Bindefrist des Vertrages in naher Zukunft abläuft. Man muss es einfach nur bestellen bzw. kaufen. Wenn sie ein passendes Gerät nicht haben und ich noch warten kann, bestell ich das Gerät, das meinen Vorstellungen entspricht, halt später.
Ich vermute einfach, dass TMD davon ausgeht, dass die Leute selbständig genug sind und sich selbst informieren, ob die Mindestlaufzeit des Vertrages abgelaufen sind. In Sachen Vertrieb würde ich auch lieber nur meine besten Kunden aktiv ansprechen, um sie an mein Unternehmen zu binden. Ein Kunde mit durchschnittlich 20€ ist da logischerweise weniger wichtig als ein Kunde, der mindestens 100€ Umsatz im Monat macht. Ich kenne genug Leute, die bei TMD auch Kunde sind und es entsprechend erlebt haben. Aus rein wirtschaftlicher Sicht ist das auch verständlich. Dass das ein Kunde wieder anders sieht, ist auch klar.
Ansonsten gilt immer das Prinzip, dass man aus einem Kunden reklamationsfrei soviel Umsatz wie möglich herausholt, bevor man finanziell in den Kunden investiert. Wir leben in der Marktwirtschaft und nicht im Sozialismus.
Im Übrigen bleibe ich bei TMD im Business-Bereich, weil die den besten Service haben, wie ich es festgestellt habe, und unter Service verstehe ich nicht, dass ich alle 2 Jahre mit Werbung zugeschüttet werde, damit ich schnellstmöglich meinen Vertrag verlängere. Im Übrigen haben sie nachgewiesener Maßen das beste Netz, auch wenn es vereinzelt mal Schwierigkeiten gibt. Aber selbst dann ist das aufgenommen worden und ein Techniker losgeschickt worden.
(Gab es nicht letztens eine Marktanalyse, wo es hieß, dass TMD im Bereich Geschäftskunden seinen Marktanteil auf 56% vergrößert hat? Warum ist das wohl so?)
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Ich find es ja toll, mit welcher Selbstverständlichkeit manche Leute in Sachen Mobilfunk ans Werk gehen. Wie kann man auf die Idee kommen, dass man einen "Anspruch auf ein neues", subventioniertes Handy habe? Nix ist! Niemand hat einen Anspruch auf ein subventioniertes Gerät. Es ist immer ein Angebot des Mobilfunknetzbetreibers. Angebote können sich ändern und sind immer begrenzt. Sogar dahingehend, dass keine vergünstigten Geräte mehr angeboten werden.
Die Endgerätesubventionen kosten den Anbietern tierisch viel Geld. Kein Wunder also, dass man versucht, die Gerätesubventionen zurückzufahren. Dass T-Mobile dies z.b. versucht, ist ja nicht mehr neu. Drum gibt es seit einiger Zeit auch Tarife, die ohne vergünstigte Geräte günstiger sind als "normale" Tarife.
Die Gerätesubventionen wurden zu Zeiten eingeführt, als nur wenige Leute ein Handy hatten. Man versuchte damit, Kunden zu gewinnen. Damals war der Mobilfunkmarkt noch in einem sehr starken Wachstum.
Mittlerweile ist der Markt immer mehr gesättigt. Nun versucht man, Kunden durch andere Dinge zu halten und neue Kunden zu gewinnen. Ebenso versucht man natürlich auch, den Umsatz zu steigern. Alles völlig legitim.
Daher ist es normal, dass T-Mobile nicht jeden Kunden kontaktiert, damit er ein vergünstigtes Gerät bestellt. Dass der Vertrieb dies aber macht, ist etwas anderes. Der wird dafür bezahlt.
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Also nochmal kurz zur Erklärung:
T-Mobile Flat (früher Double Flat) enthält 3 Produkte: T-Mobile@Home, Flatrate vom T-Mobile@Home-Bereich ins bundesweite Festnetz rund um die Uhr, Flatrate von D1 zu D1 rund um die Uhr. Die T-Mobile Flat ist nicht mit der TwinCard kombinierbar, weil T-Mobile@Home technisch nicht mit einer TwinCard funktioniert.
Netzintern Flat (früher T-Mobile Flat) enthält nur eine Flatrate von D1 zu D1 rund um die Uhr. Weil der Dienst T-Mobile@Home nicht vorkommt, ist die Netzintern Flat auch mit einer TwinCard nutzbar.
Beide Tarifoptionen sind für RV-Kunden nur in den Tarifen BusinessProfi und Relax ohne Handy, Relax mit Handy und Relax XL buchbar.
Nicht buchbar zu allen BusinessRelax-Tarifen, zu allen Company-Tarifen, zu BusinessActive, zu BusinessSmart und zur Zusatzkarte im BusinessCardPackage.
Die Produktnamen Double Flat und T-Mobile Flat wurden geändert, weil E-Plus dagegen geklagt hatte.