Beiträge von floeru

    In der letzten Zeit habe ich Probleme mit dem Wecker vom K610i. Ich habe einige wiederkehrende Alarme für verschiedene Wochentage definiert und bin mir langsam ziemlich sicher, dass gerade diese wiederkehrende Alarme einfach nicht immer richtig funktionieren.


    Anfangs habe ich ja gedacht, dass ich den Alarm unbewusst im Halbschlaf abgestellt habe aber nachdem mich dass K610i schon einige Male im Stich gelassen hat, glaube ich wirklich langsam an einen Software Fehler.


    Hat jemand schon etwas ähnliches erlebt?

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    Original geschrieben von Kaan
    da hat eben jeder seine eigene Meinung drüber. Ich finde es beschämend , wenn man Mördern in unserem Land mehr Aufmerksamkeit und staatliche Hilfe zukommen lässt, als den Opfern.


    Der Staat ist nicht dazu da, um Rachegelüste der Opfer zu befriedigen! :flop:


    Zudem sollte jedem klar sein, das die Todesstrafe den Staat wesentlich mehr kostet als Lebenslänglich (jedenfalls in den USA, in China sieht das sicher anders aus). Soviel zum Thema staatliche Hilfe und Aufmerksamkeit....

    Zitat

    Death penalty trials cost an average of 48% more than the average cost of trials in which prosecutors seek life imprisonment.


    Quelle

    Die dritte Staffel hat ja damals auch ganz vielversprechend angefangen und ist ziemlech rasch absolut mies geworden. Insofern möchte ich den echt geilen Start der neuen Staffel nicht überbewerten. Aber was ich bis jetzt gesehen habe, ist echt wow! :top:


    Schade nur, dass die Serie zu später Stunde ausgestrahlt wird.

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    Original geschrieben von ganymed
    Ist das hier eigentlich auch ne Radarfalle?


    Zitat

    Zur Technik der Geräte: gemessen wird mit gepulstem Laser, der aus dem Gerät selbst oder einige Meter vor oder hinter dem gut sichtbaren Kasten mit den Kameras in ca. 1m Höhe aus der Leitplanke mittels Drehspiegel die Fahrbahn fächerförmig abtastet. Es können drei Fahrspuren überwacht werden. Mittels der von den Fahrzeugen reflektierten Daten kann deren Geschwindigkeit, Form, Abstand und Fahrzeugtyp (Motorrad, Lastwagen,


    Quelle: klick

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    Original geschrieben von Printus
    Und genauso ist es nicht vermittelbar wenn Konzerne Spitzengewinne machen, zugleich aber Mitarbeiter rauswerfen. Es gibt dafür zahlreiche Beispiele, egal ob man die Allianz oder wen auch immer anführen will.


    Da liegst du völlig falsch. Natürlich scheint es gegen aussen unlogisch und völlig asozial, wenn profitable Unternehmungen Arbeiter auf die Strasse stellen. Als Laie hat man schlicht keine Ahnung, welche Gründe zu solchen Schritten geführt haben und was die Hintergründe sind.


    Als Beispiel kann ich die Schweizer Grossbank UBS nennen, die weltweit grösste Vermögensverwalterin. In den schwierigen Jahren zu Beginn dieses Jahrtausends hat die UBS massiv Leute abgebaut weil die Rendite eingebrochen ist. Natürlich haben sie nach wie vor ordentlich Geld verdient was selbstverständlich zu heftiger Kritik geführt hat. Doch der Abbau der vielen Arbeitsplätze war alles andere als sinnlos. Die Bank hat sich reorganisiert, die Effizienz gesteigert und hauptsächlich Leute im Back Office entlassen. Gleichzeitig wurden im Verkauf neue Banker angeheuert, was dazu geführt hat, dass die Bank heute extrem profitabel ist.


    Der Top-Banker der UBS, Marcel Ospel, verdient übrigens etwa 13 Millionen Euro pro Jahr (deutlich mehr als Josef Ackermann bei der Deutschen Bank). Für mich sind solche Saläre moralisch und gesellschaftlich nicht vertretbar aber wirtschaftlich gesehen, ist das kein Problem. Natürlich versuchen die Gewerkschaft immer Polemik zu machen mit den Gehältern der Top-Manager doch dabei vergessen sie immer, dass die steigenden Löhne der Manager im keinem direkten Zusammenhang mit den Löhnen ihres Klientel steht. Schliesslich hat der Lohn eines Bankers keinen Einfluss auf den Lohn eines Bauarbeiters, der seit Jahren keine Lohnerhöhung mehr kassiert hat. Doch offensichtlich kann man mit diesem Thema ziemlich gut Stimmung machen in der Politik.



    Das Posting von tomcat bringt die ganze Sache doch ziemlich auf den Punkt. Indirekt sind wir alle Anleger im Kapitalmarkt und profitieren selber von hohen Renditen. Das erwarte ich sogar, schliesslich ist das mein Alterskapital (Rente) und ich bin auf gute Zinse angewiesen.


    Geldverdienen gehört in der Wirtschaft einfach dazu. Soziale Marktwirtschaft tönt zwar schön und gut und würde in einem abgeschlossenen System vielleicht sogar funktionieren. Doch leider ist die Welt kein gestützter Werkplatz sondern ein Haifischbecken. Wer nicht ständig am Ball bleibt und sich nicht zu wehren weiss, wird gefressen.

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    Original geschrieben von BigBlue007
    Die Frage ist halt einfach, wie lange sich das die Leute noch in Ruhe anschauen. Ich meine, man wert sich hierzulande z.B. (und IMHO völlig zu Recht) dagegen, dass eine polnische Baufirma mit polnischen Arbeitern, polnischen Löhnen und nach polnischen Regelungen hierzulande Bauaufträge bekommt, weil dies eine offenkundige Wettbewerbsverzerrung ist.


    Das die ganze Globalisierung neben vielen Gewinnern auch unmengen von Verlierern hervorbringt, ist ja leider offensichtlich. Und auch die extreme Liberalisierung in der EU scheint mehr eine Entwicklungshilfe für die armen Länder zu sein als eine Erweiterung des Marktes. Doch es ist ganz einfach die Realität! Man kann genausowenig gegen die Globalisierung sein wie gegen Ebbe und Flut. Den beides passiert einfach und es bleibt nichts anderes übrig, als das beste aus der Situation zu machen und sich entsprechend anzupassen.


    Für mich bedeutet das ganz klar, die Ausgaben für R&D, Bildung und Grundlagenforschung massiv zu steigern, die Forschung keinenfalls einzuschränken (Gentechnologie, Stammzellenforschung) und ganz einfach Innovativ sein. Einfacher gesagt als getant, ich weiss.


    Was ich allerdings ziemlich krass finde, ist das extreme Misstrauen, ja sogar der Hass gegenüber den Wirtschaftsleadern. Die Manager werden hier nur als Abzocker und inkompetente Geldverdiener hingestellt obschon das kaum der Realität entspricht. Diese Missgunst ist von mir aus gesehen nichts als blanker Neid! Sanieren wird offensichtlich nur als negativ empfunden obschon es meistens notwenig ist und das überleben einer Firma sichert. Irgendwie wird mir langsam klar, warum die Wirtschaft in Deutschland bei so wenig Loyalität der Arbeitnehmer kaum auf Touren kommt! :rolleyes:

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    Original geschrieben von Blondinenfreund
    Ich gehe mal davon aus, dass der Akku auch beim syncronisieren mit Itunes geladen wird. Ist das korrekt? :)


    Das ist richtig. Der Akku wird geladen, sobald der iPod über USB verbunden ist. Allerdings fliesst kein Strom, wenn der PC abgeschaltet ist und auch wenn der iPod an einem externen USB-Hub mit separater Stromversorgung hängt (jedenfalls bei mir). Deshalb muss mein PowerBook immer in Betrieb sein (kein Standby), das ist doch recht mühsam, gerade wenn man den Pod über die Nacht laden möchte.


    Wie lange der Akku effektiv hält, kann ich nur schwer beurteilen. Meisten höre ich ja nur für etwa eine Stunde Musik pro Tag und lade den iPod wieder auf bevor der Akku schlapp macht. Wenn du Videos schaust, dann sinkt die Akku-Kapazität gleich gewaltig. Der Akku-Killer ist allerdings der Camera-Connector um Bilder von der Digicam auf den Pod zu laden. Der Transfer von einer vollen 1GB Karte leert eine volle Batterie komplett! :flop:

    Irgendwie kommt es mir vor, als möchten einige hier den Merkantilismus à la Louis XIV wieder einführen. :flop: Doch so einfach läuft das nicht in unserer globalisierten Welt. Waren werden dort produziert, wo es am günstigsten es. Wer das nicht macht, verliert zwangsläufig, denn die Konkurrenz wird es so oder so machen. Wenn die Konzerne konkurenzfähig bleiben wollen, müssen sie mitziehen auch wenn sie schlussendlich an ihrem eigenen Ast sägen. Hart aber wahr.


    So what? Wenn in Deutschland nicht mehr konkurenzfähig produziert werden kann, dann müssen eben Massnahmen ergriffen werden, damit die Wirtschaft in Bereichen wachsen kann, wo sie international noch vorne mitspielen kann. Das in China viel billiger produziert werden kann als in Europa ist nun mal so, das Boykottieren von einigen Konzernen, die das jetzt eben machen, ist reine Augenwischerei. Was es braucht, sind grundlegende Reformen, die dieser Realität gerecht werden. Doch irgendwie habe ich bei Deutschland immer das Gefühl, dass kaum jemand zu solchen Schritten bereit ist. Scheinbar haben alle immer noch das Wirtschaftswunder der 60er im Kopf und versuchen diesen Zustand mit immer mehr Gesetzten und Regulierungen zu zementieren obschon so etwas absolut unmöglich ist. Man kann das Rad der Zeit nicht zurückdrehen!


    Wie schlecht muss es in Deutschland noch laufen, damit sich etwas Grundlegendes ändert? Braucht es eine Margaret Thatcher wie in England? Von mir aus gesehen unbedingt!