Beiträge von nutella-mann

    Einfaches Rechenbeispiel: nimm mal an, deine Wohnung kostet 100 Euro netto, das wären mit 19% dann 119 Euro; nächstes jahr fällig. Jetzt zahlst du aber auf zwei mal, also jetzt eine Rate und mit Bezug die zweite Rate. brutto wären das 119 : 2 = 59,50 pro Rate; netto sind es zwei mal 50 plus zwei mal (19:2) 9,50.


    Wenn du jetzt sagst, du willst nur 16% MwSt. zahlen, wären das 50 plus (16%) 8 Euro Steuern in diesem Jahr und 50 plus (19%) 9,50 nächstes jahr, also gesamt nur 58+59,50 = 117,50 anstatt der 119. Klar, dass das den Architekten nicht so entzückt, denn abgerechnet (auch steuerlich) wird immer am Schluss.

    Hilft wohl nur Gang zum Mieterbund, oder von da unten alles raus und woanders hin, oder ausziehen.


    Grundwasser kann's nicht sein (im ges. Keller müsste das Wasser stehen und betreten nur mit Gummistiefeln :D ), entweder Schichtenwasser oder kriechendes Wasser. Ließt sich nach typischer VdK-Blockbauweise (um '60), da für Aussen- u. Zw.-wände (frostsichere) Fundamente und in den Räumen Steine (tw. Pflaster) auf Mörtel verlegt, darunter Sauberkeitsschicht (Beton). Früher wurden für's Abwasser Tonrohre verwendet (meist nah am Haus entlang verlegt), die beim Auffüllen mit einem Mix aus Sand/ Humus/ Bauschutt beschädigt worden sind (kann auch an porösen/ gerissenen Dichtungsgummis in den Muffen liegen). Wenn heute jemand abspült/ badet/ Klo spült, leckt es an undichten Stellen aus den Tonrohren. Die aus heutiger Sicht nicht mehr zeitgemäße senkrechte Sperrschicht (früher drei maliger Bitumenanstrich) ist auch oft durch Steinbrocken/ Betonreste beschädigt, so dass an solchen Stellen sämtliches Wasser (Regen, Abwasser) seinen Weg ins Mauerwerk findet (wenn man aussen nicht aufmacht, alles nur wilde Spekulation).


    Folie auf dem Boden bringt null, nothing, nada; die Dämmung an der Decke lass' dir mal von einem "Fachmann" der Vermieter erklären; würde mich auch interessieren, a) aus was die besteht und b) für was die überhaupt gut sein soll :confused: . Lüften kann in alten Kellern oft nicht gehen, weil manchmal keine Fenster; wird aber oft als Vorwand, auch im Wohnbereich (klassisch: Balkon im 1.OG und Schimmelbildung im EG.-Raum darunter, weil Aussenmauerwerk falsch bzw. gar nicht gedämmt) herangezogen. Schimmel bildet sich, wenn der Nullpunkt (-> Übergang von plus in minus Temp.) falsch gelegt ist oder (im Keller) der Boden aussen kalt und innen wärmer. Wasser kondensiert, kann nicht (aus der Mauer) weg oder nicht verdampfen. Volle Pulle heizen würde mindern, aber auch nicht dauerhaft helfen. Am sichersten wäre: Aussenbereich aufbaggern, Feuchtstellen suchen, innen trocknen, aussen das Nötigste veranlassen (Wand trocknen, senkrechte Sperrschicht, Filtersteine/ Dämmplatten, Vlies, auffüllen nur mit sandigem Material). Wär' auch interessant zu wissen, ob das in allen Kellerräumen so ist oder nur auf einer Seite d. Hauses bzw. wo genau und in wie vielen Räumen. Aber Feuchtraum ist Bad/ Waschküche oder Sauna, nicht Keller.

    Hatte vor ein paar Jahren immer zw. 95 und 100, bis ich ab einem best. Zeitpunkt einfach nix mehr gegessen hab (so ungefähr eine Banane und eine Breze pro Woche). Bin dann in knapp 4 Monaten auf 64 runter, dann wieder "normal" gegessen und hab jetzt beständig 1kg unter oder über 70; bei 1,78m.


    Wie man es macht, ist mir jetzt mal unwichtig; essen kann man aber eigentlich alles, nur eben alles in Maßen. Es hilft bedeutend, nicht bei jedem Anflug von Heißhunger die Kühlschranktür auf zu reißen oder eine Tüte Chips o.ä. fest zu halten, sondern da mal einen kräftigen Schluck Wasser/ Tee zu nehmen. Natürlich hilft auch Obst wie Apfel/ Banane/ Birne etc. . Bewegung war bei mir nicht etwa Sport/ Rad/ Training, sondern lediglich wirklich ausgedehnte Spaziergänge (mind. 20km).


    Nicht immer nur essen, weil es eben nach Uhrzeit geht; ich esse dann, wenn es mir mein Magen erzählt. Grundsätzliche Sachen, die alle schon genannt wurden, sind aber Pflicht, es gehen aber auch fette Pommes, Pizza, Milka und Cola mt Chips. Aber nicht Tütenweise, 300g Tafeln auf einmal oder die Familienpizza alleine. Man muss schon selber auch mal sagen können "iss gut jetzt".

    Zwischen 4 und 5.000 Euro gibt's schon was feines; Citroen, sind aber nicht autom. reperaturanfällig, weil Franzosen. Jedenfalls fiel mir als erstes der Berlingo ein, quasi das Pendant zum Kangoo. Desweiteren wären da noch Xantias und Xsaras, Bj. um '00 mit ~50 bis 65.000 km und je nach Ausstattung alle in der Preiskategorie zu haben.


    Das kommt aber der Suche nach einer Nadel im Heuhaufen nahe, denn (nur um aus dem Stehgreif ein paar Marken zu nennen) bei Fiat/ Renault/ Kia/ Hyundai/ Ford/ Rover/ Toyota wird mit Sicherheit auch etwas zu finden sein. Problem ist halt, welche Typklassen die bei den Versicherungen haben; das ist dann ein ewiges vergleichen.

    Zitat

    Original geschrieben von Braindead
    (...) in Zeiten von Niedriglöhnen und steigender Arbeitslosigkeit von niemanden erwarten das er keine Preise vergleicht und nicht im Discounter einkauft. Was anderes als günstige Lebensmittel können sich doch viele schon garnicht mehr erlauben. Ich habe keine genauen Zahlen hier, aber neben den vielen Arbeitslosen leben ca. 10 Millionen Deutsche am Existenzminimum obwohl sie arbeiten gehen.


    Das kann man so nicht stehen lassen. Es gab Zeiten, da arbeiteten viele von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang, sechs Tage die Woche, für gute Mahlzeiten und ein Trinkgeld. Da gab es aber auch Lebensmittel, die mit absoluter Sicherheit nicht in den heutigen Großmärkten erhältlich sind.


    Es gibt auch viele, die sich ihre Lebensmittel richtig Geld kosten lassen und dafür eben an anderen Stellen verzichten. Viele kleinere Landwirtschaften bieten ihre Produkte an, die sie bis zur Haustür bringen, die dafür mehr kosten und gleichzeitig sehr viel besser sind (sowohl geschmacklich als auch nährwertmäßig). Ich kenne wrklich sehr viele, die nicht in den nächsten Markt gehen, sondern lieber einen weiteren Weg in Kauf nehmen, um zu einem Privatverkauf oder einem ausländischen Verkäufer gehen, weil sie die Massenware nicht mehr haben wollen; lieber dafür woanders verzichten.

    Wenn man vom optischen Aspekt absehen kann (wenigstens etwas und keine Grazie für 15.000 verlangt), gibt es sowas auch neu; Bekanntschaft (mit zwei Dobermännern und Fahrrädern) haben sich für diesen Zweck erst einen Renault Modus angesehen (wegen Fahrradträger am Heck) und sich am Ende einen Citroen Berlingo (auch als Kombo erhältlich) zugelegt. Neu für unter 15.000 zu haben, selbst mit dem großen HDI.

    bezogen auf den letzten Beitrag v. Goodzilla:


    Aufgrund solcher Beiträge kann man dem Verfasser nur wünschen, auf keinen Fall in der momentanen Situation arbeitslos zu werden. Welcher H4-ler ist denn eigentlich ein Maßstab bzw. eine Meßlatte? Ein alleinstehender um die 30 oder ein verheirateter um oder etwas über 40 mit 2 Kindern? Letzterem wird das Gehalt der Gattin anberechnet, so dass mit einem Schlage nicht nur der Bedürftige nicht erfriert, stattdessen jedoch zwei Erwachsene und zwei Kinder hungern und ins Elend abgleiten.


    Der Satz
    "...kann es nicht richtig sein, daß ich als Arbeitender durch höhere Dieselpreise, höhere Steuern und Abgaben ein wesentlich schlechteres Leben (und wesentlich weniger Zeit) habe als notwendig/normal wäre nur damit der H4ler seinen Spass und Luxus hat. :o "
    ist alleine schon deswegen absurd, weil angenommen wird, dass "Arbeitende" a) Bedürftige finanzieren und b) diese Spass und Luxus hätten. Ein 30-jähriger Single, der vielleicht noch etwas schwarz arbeiten geht, hat das womöglich; der gibt aber das verdiente auch wieder aus und zahlt letzendlich wieder Steuern. Ob eine Bedarfsgemeinschaft (BG), mit einem H4-Empfänger, mit zwei Kindern Spass haben, wage ich zu bezweifeln. Warum hier nicht auf den eigenen Job verzichten, für einen Bedürftigen mit Familie den eigenen Job zur Verfügung stellen und selbst mit 345 Euro im Monat "Spass und Luxus" haben? Wenn diese Situation als besser erscheint, warum dann noch weiterhin das schlechtere Leben mit wesentlich weniger Zeit bei höheren Dieselpreisen in Kauf nehmen?


    Die Abgaben und höheren Steuern, die ein "Arbeitender" leistet, sind nicht für den H4-ler, der auch nicht mehr als 1000€/ Monat kostet und somit auch nicht zum Supergau führt; es sollte klar sein, dass sämtliche Mehrarbeit, höhere Preise/ Steuern lediglich die Taschen der Oberen stopfen sollen. Wenn deren Kragen nicht voll genug gestopft wird, breitet sich auch schnell ein jämmerliches Geheule aus.


    Es hängt nicht nur der subjektiv gefühlte, sondern vielmehr der objektive Wert eines Menschen in dieser unserer Gesellschaft davon ab, ob er am Erwerbsleben teilnimmt und deswegen in der Lage ist, (nicht nur seinen Lebensunterhalt zu bestreiten) ein auch nach den Maßstäben vieler Menschen diese Landes angemessenes Leben zu führen. Genau das wird jemanden, der auf öffentliche Leistungen angewiesen ist, vor allem dann schmerzlich vor Augen geführt, wenn sich "andere" zu verbalen Entgleisungen über angebliche Sozialschmarotzer hinreißen lassen. Jedoch ist jeder in dieser Gesellschaft ein Teil des Ganzen und erfüllt seine Funktion, es verbietet sich daher eine rein monetäre Betrachtungsweise, die auf den unmittelbaren Nutzen Weniger abstellt. Um es an einem Beispiel zu verdeutlichen: Das Fehlen städtischer Müllwerker träfe die Gesellschaft nachhaltiger und härter als bsp. die Schließung eines Instituts für xy an einer Uni.


    Noch etwas am Schluss: bei schlechterem Leben ist auch für den Arbeitenden das ganze Jahr über Zeit, weniger zu essen und somit für andere Güter mehr übrig zu haben; abnehmen kann also auch den Arbeiter für ein besseres Leben als normal. Man könnte auch den Diesel verkaufen, auf Telefon/ TV, Kleidung sowie kulturelle Ansprüche verzichten, wie es von H4-Empfängern erwartet wird. Oder auch wie Steinbrücks' neuer Streich, auf den Urlaub zu verzichten und selbst mehr für Altersvorsorge und Gesundheit bei Seite zu legen. Spätestens hier sollte den "Arbeitenden" nicht nur klar werden, dass ein Bedürftiger nichts weglegen kann, sondern vielmehr, dass durch durchgeführte (H4-)Reformen und gleichzeitigem Überschuss in Milliarden Höhe ein Supergau noch weit entfernt ist. Aussagen wie "...weniger ans Eigeninteresse denken und mehr an das eigene Land" untermauern dies. Bei anderen Spezies spricht man von BSE, Vogelgrippe oder auch Aids; dieser Mann, von dem diese Aussage stammt, hat sich wohl eine üble Kombination aller drei Beschwerden auf einmal eingefangen.

    Zitat

    Original geschrieben von rasputin
    Ich wusste gar nicht, dass die Höhe der MWSt bei 40-50 % liegt...


    An MwSt. war wohl etwas falsch ausgedrückt; nehmen wir als Beispiel den H4-ler, der für seinen 20€ Zuverdienst und seinem tatsächlichem rest genau für 10 Euro seinen Roller tankt. Jetzt sag mir bitte, wieviel Steuern dabei nochmal an den Staat gehen...
    Abkürzung der Bundesagentür ist doch BA. Und mit sich selbst beschäftigen: hat von hier noch niemand diese email versehentlich-falsch-Weiterleitung zweier weibl. BA-Angestellter bekommen, in der es ums rasieren/ Freund wird nicht heiß/ bin aber rattig/ Freund liebt mich nicht mehr ging?

    Zitat

    Original geschrieben von kues
    :confused: Wenn ein versicherungspflichtiger Job besteht, ergo allein Krankenversicherung aufgrund dieses Jobs besteht, warum sollte
    a) das AA/Arge noch SV-Beiträge (wenn auch minimale) zahlen?
    b) die Krankenkasse eine 'Abmeldung' von der Arge 'annehmen', obwohl sie noch immer regelmäßig Beiträge vom Arbeitgeber bekommen?
    Ist da nicht irgendwas anderes schief gelaufen?


    a) Wenn man gemeldet ist, wird gesetzl. ein best. Prozentsatz v. d. Arge übernommen.
    b) solche Jobs sind zum Einen logischerweise der Arge meldungspflichtig und zum Anderen zeitlich befristet (welcher Job ist das heute nicht). Beginn war im Januar '05 und somit endete der Zeitvertrag, von dem natürlich die Arge wusste (oder besser wissen sollte) Ende Januar '06. Mit Beendigung wird man also vom AG abgemeldet, dann gibt es noch eine weitere gesetzl. Regelung, dass man autom. 30 Tage nach einer Abmeldung weiterhin versichert bleibt. Somit war ich trotzdem seit Ende Februar ohne mein Wissen bis zum Anruf eines AOK-Mitarbeiters im Mitte Juni nicht K-vers. Das sind laut dem Menschen auch absolut keine Einzelfälle; die KK macht nix, weil sie diese Verzögerungen seitens der Argen nur zu gut kennen und somit warten, bis eine nachträgliche rückwirkende Versicherungszahlung eingeht. Die Ämter/ Argen melden einem Bedürftigen ebenfalls nichts, weil sie sich einfach schütteln. Dieses Land und das System ist kurz vor der Wand.

    So jetzt ich auch:


    Bespitzelungen, Durchleuchtungen sowie telefonische Kontrollen von sog. Sozialschmarotzern, also quasi zum Halali auf die Arbeitslosen blasen, nehmen nicht erst seit kurzem absurde Züge an. Dieses "Volumen" an sozialem Mißbrauch erreicht nicht einmal im Ansatz die Summe, die von kriminellen Managern mit ausgeprägten Machenschaften Firmen bzw. Kapital beiseite schaffen (aufkaufen, in Insolvenzen treiben u. anschl. das Weite suchen).


    Wenn ein H4-ler raucht, säuft, ein Auto und den Plasma an der Wand hat, mag das evtl ein Einzelfall sein; nicht aber die Masse. Und wenn schon, er schöpft seine Möglichkeiten in so einem Fall eben aus wie einer der zahllosen Manager. Durch die Verfassung der BRD ist der Mensch nicht als Kostenfaktor definiert, vielmehr enthält das Grundgesetzt eindeutig klare Regelungen: Art.1 - Würde des Menschen; Art.2 - allgemeine Handlungsfreiheit; Art.12 - Berufsfreiheit ; Art.14, dessen Abs. 2 zitiert sei: "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen." Warum wird also H4-lern vorgeschrieben, etwas bestimmtes arbeiten zu müssen? Ihre Würde hätten H4-Bezieher auch dann wieder, wenn das Gesetz wie sein Namensgeber zurückträte; Nein sagen zu dürfen zu Arbeiten und Stundenlöhnen, die keinen genügenden Anreiz an Selbstverwirklichung oder Zusatznutzen bieten.


    Zu Taschengeldern a 50€ pro Monat und Essensmarken kann man nur schmunzeln: salopp gesagt frißt und säuft ein 130kg Mensch mehr als einer mit 65kg. Aussagen wie keinen Urlaub machen, kein Auto/ kein TV/ keine Mögl. an kulturellen Ereignissen, ALGII nur zum nötigsten und nicht verhungern, usw. usw. dürften, so liegt die Vermutung nahe, nur von Menschen kommen, die mit Arbeit ein bestimmtes Gehalt zur Verfügung haben und mit diesem lediglich deren pers. Luxusgütern zu bestreiten haben. Ein H4-ler soll von einem 20€ Zuverdienst 10€ ganz abgeben, von der restlichen Kaufkraft der verbleibenden 10€ fallen nochmal mind. 4 bis 5 Euro an MwSt. ab; bleibt also nicht viel an Kaufkraft. Andere widerum nehmen sich die Freiheit, zu sagen, du musst das arbeiten und jenes abgeben. Nach einer bestimmten Arbeitszeit an diversen Theatern dieses Landes steht dann eine unverhältnismäßig "geringfügige" Rentenausgleichszahlung an, die dem allgem. Wohle laut Art.14 GG jedoch in keinster Weise zur Verfügung steht.


    Eine unerträglich Arroganz und dermaßen überzogene Dreistigkeit auch, wenn sich kinderlose Menschen (egal ob Frau oder Mann) hinstellen und anderen Leuten, die keine KInder haben, damit drohen, extra Abgaben zu erbringen. Wer wollte/ sollte in diesem Land denn freiwillig heiraten, wenn die Frau eines arbeitslosen Mannes arbeiten muss, um davon einen Teil anberechnet zu bekommen? Sie könnte stattdessen gleich beim öffnen der Haustür das Bare abgeben, im Fachjargon nennt man so etwas auch "Anschaffen" bzw. im umgekehrten Sinne Zuhälterei.