Beiträge von NielsBO

    Zitat

    Original geschrieben von outdoor


    Was käme denn für ein Streitwert bei einem Rechtsstreit zusammen?


    OK, ich bin kein Anwalt und kann deshalb hier nur aus Erfahrung berichten. Der Streitwert beläuft sich auf das was die von dir haben wollen, sollte also die Summe aller nicht bezahlten Grundgebühren nicht übersteigen. Die Anwaltskosten richten sich nach dem Streitwert + den Auslagen. Wenn du unterliegst musst du die bezahlen.


    Wenn du das durchziehen möchtest überlege dir folgendes:


    - Kannst du deine Behauptungen beweisen oder hast du Zeugen?
    - In den Vertragsbedingungen steht sicher drin das du keinen Anspruch auf eine 100% Netzabdeckung hast. Kannst du beweisen/bezeugen das es 1 Jahr lang klappte?
    - Schön sind immer Dinge die du beweisen kannst aber die Gegenseite nicht, das mögen die Richter besonders. Sprich du kannst beweisen das du eine Ersatz-SIM-Karte angefordert hast aber dein Gegner kann nicht beweisen das sie rausgeschickt wurde?
    - Hast du die Belege noch für die Reklamationsschreiben und die Schreiben selbst als Kopie? Unheimlich nützlich, damit kannst du zeigen das du versucht hast das Problem zu lösen und die nicht geholfen wurde. Gericht sieht dann das du nicht etwa nur "Kohle rausschlagen" willst.
    - Dein Zeuge der im Shop dabei war ist evtl. auch nützlich. Du kannst Ihn in der Klageerwiederung angeben. Ob Ihm geglaubt wird entscheidet das Gericht. Die Entscheidung hat dabei nichts damit zu tun wer mehr Zeugen hat. Es steht also nicht etwa 2 zu 1 für dich gegen den Verkäufer. Das Gericht wird die Aussage würdigen und dann mit einbeziehen oder halt nicht.


    Ein Anwalt ist eine große Hilfe bei dem bevorstehenden Papierkrieg. Bei den Fällen die ich bis jetzt hatte war er im Nachhinein nicht nötig, hat aber die Abwicklung erleichtert. Eine eindeutige Rechtslage macht auch ein Anwalt nicht "eindeutiger".


    Ich denke bei deinem Fall wäre die Strategie nicht das du kein Netz mehr hattest sondern eher das du einen Mangel gemeldet hast und die nicht reagiert haben. Du kannst das mit deinen Einschreiben beweisen, dein Gegner kann das nicht. Damit solltest du gute Chancen haben. Ich vermute das es garnicht soweit kommen wird. Die Mahnungen laufen automatisch, aber sobald das vor Gericht gehen soll wird sich das noch einmal jemand anschauen.


    Eines ist noch wichtig: Hast du subventionierte Hardware erhalten? Wenn ja dann ist ein Teil der Grundgebühr die "Rate" dafür. Diese musst du geg. bezahlen oder das Teil zurückgeben.


    Berichte mal was du machen willst. :-)

    Die Mühlen der automatischen Vorgangsbearbeitungssyteme: :-)


    Mal meine Meinung dazu:


    Zitat

    Original geschrieben von outdoor
    Bekam inzwischen ein Schreiben, indem ich aufgefordert wurde, binnen 7 Tagen meine Gründe für die Rückbuchung der Lastschrift anzugeben - sonst würde das Ganze der Mahnabteilung übergeben.


    Ruhig bleiben, die Mahnabteilung kann auch nur Briefe schreiben.

    Zitat


    Anscheinend lesen die Ihre Schreiben überhaupt nicht - habe ich ja schon vorab eingehend erklärt. Die ihnen zustehenden Beträge abzüglich der von mir angemahnten Gutschriften habe ich ja auch sofort nach Rückbuchung überwiesen.


    Dann würde ich einfach mal garnicht mehr antworten. Wenn du belegen kannst das du dich bereits dazu geäußert hast (Einschreiben+Rückschein) musst du nicht antworten.


    Niemand ist verpflichtet auf jedes Schreiben zu antworten, sich ständig zu wiederholen doch sich so zu verhalten das es in deren Schema passt.


    Zitat


    Bin gespannt, wie's weiter geht - auf meine außerordentl. Kündigung ist man bisher nicht eingegangen - die vor drei Wochen von mir gesetzte Frist für einen eventuellen Widerspruch und Zusendung einer Abschlußrechnung ist auch ohne Reaktion durch Base (Eplus) verstrichen.


    Nix weiter machen. Mahnbescheid abwarten (wenn er denn kommt) und dem wiedersprechen. Alle anderen Schreiben kannst du eigendlich ignorieren. Alles was nicht als Einschreiben kommt hast du im Zweifelsfall einfach nicht bekommen.


    Bei mir lief das bei einem ähnlichen Vorfall so ab:


    - Mahnung
    - Zugang abgedreht.
    - Mahnschreiben
    - Mahnschreiben
    - Inkassoschreiben
    - Noch ein Inkassoschreiben
    - Inkassoschreiben mit Drohung (Demolition Man: Fügen Sie die Worte hinzu: Oder sonst... )
    - Anwaltsschreiben


    Dem Anwalt habe ich kurz die Lage geschildert. Er möge sich wenn er sich im Recht sieht doch Klage einreichen oder einen Mahnbescheid beantragen. Der Streitwert war überschaubar und ich lerne ja auch gerne dazu.


    Und dann war Ruhe. :-)


    Läuft sicherlich nicht immer so ab. Trotzdem haben wir ja einen schicken Rechtsstaat wo das alles geregelt ist. Und wenn du Aufgrund einer Leistungsstörung die Rechnung kürzt und das auch so begründest sehe ich da gute Chancen.
    Wenn du im Recht bis kannst du der ganzen Inkasso-Geschichte auch gelassen gegenübertreten. Das läuft automatisch, am Ende wird deren Anwalt das aufgreifen und der ist, so zumindest meine Erfahrung, der erste der sich deine Schreiben durchliest.


    Bei allen Streitigkeiten mit "Konzernen" sind wir mit dieser Methode immer sehr gut gefahren. Blöd ist es hat wenn man auf eine Leistung / einen Zugang angewiesen ist. Dann sitzt der Betreiber erst einmal am längeren Hebel.

    LANCOM bietet auch einen Router an der das kann, der 3550 Wireless.
    Wie immer bei denen ein geniales Teil mit allen nur erdenklichen Einstellmöglichkeiten. Für die deutschen Netze gibt es bereits voreingestellte UMTS-Profile die man benutzen kann.
    Leider ist das Gerät etwas teurer.

    Zitat

    Original geschrieben von shausch


    Das Problem, dass alle eplus-Kunden mit einer IP surfen und diese demzufolge immer mehr fur email-Spam genutz wird, hatten die gerade im Zusammenhang mit yahoo. Angeblich soll sich da aber was tun.
    Bei emails bekommt die Technik von eplus das ja noch mit, weil haufenweise emails wegen einer Sperre nicht zugestellt werden koennen.


    Eine IP für alle is doch irgendwie peinlich. Wenn man überlegt das der gesammte Bereich 3.x.x.x alleine General Electric gehört, dann müsste es doch für einen ISP möglich sein zumindest ca. 255 IPs zu bekommen. Unser lokaler ISP teilt jedem Kunden schonmal 3 IPs zu, es gibt also noch keinen Mangel.

    Das hört sich sehr gewagt an. Das WLAN ist wahrscheinlich bereits mit einem Router realisiert. Du kannst zwar zb. mit einer Bridge dieses Signal in einen SIP-Adapter bekommen, ich würde aber davon abraten. Für die Lufschnittstelle gibt es noch nicht die Möglichkeit deinem Telefon eine Datenrate zu garantieren. Das gibt spätestens dann Stress wenn einer der Mitbewohner den Esel anwirft. Portfreigaben müssen auch am Router gemacht werden.


    Kann man alles irgendwie einrichten, ist aber IMHO eine Notlösung.

    Welche Seiten kann ich denn mit dem Sidekick II nicht aufrufen? Gibt es eine maximale Seitengröße? Wie sieht es aus mit Frames, Java, Javascript, Flash usw. Nicht das ich das brauche, aber einige Seiten setzen solche Sachen ja schon für die einfache Navigation vorraus. Kann ich SSL-Seiten benutzen, also z.B. Online-Banking machen?

    Moin moin,


    ich habe gerade bei einem Bekannten ein "Blackberry" begutachtet. Die Geräte kannte ich schon, neu war mit das ein vollständiger Internetbrowser enthalten ist. T-Mobile bietet doch mit Web und Walk oder so etwas änliches an, oder?


    Ich habe die Suchfunktion benutzt aber keine aktuellen Infos gefunden. Was ist suche ist ein Gerät mit dem ich unterwegs das Internet über GPRS / UMTS benutzen kann, und zwar ohne ein Laptop anzuschließen. Es sollten möglichst viele Webseiten aufrufbar sein. Auf Spielkram wie Kamera, Klingeltöne oder Organizer lege ich da keinen Wert, es geht mir wirklich nur um die Möglichkeit unterwegs das Internet zu nutzen.
    Das Gerät sollte auch in der Lage sein Seiten wie z.B. TT anzuzeigen, auch wenn dabei vieleicht die Übersichtlichkeit leidet. Was gibt es da für Optionen? Beim Blackberry lese ich immer 5MB pro Monat Quasi-Flatrate. Wie können 5MB eine Flatrate sein?


    Hat jemand vieleicht einen Blackberry oder ein T-Mobile-Dings und kann davon berichten ob sich das einigermaßen zum surfen eignet?


    Tschö,
    Niels

    Hallo,


    hat schon jemand von den BASE Nutzern der ersten Stunde seine Rechnung bekommen? Hier zieht sich das hin, keine Ahnung wann die mal Geld sehen wollen. :-) Wie ist die Rechnung aufgebaut? Sind auch alle Festnetzgespräche einzeln aufgeführt? Dann wird es wohl ein Maxibrief.


    Gruß,
    Niels

    Re: Re: Re: Re: Re: Siemens Gigaset SX255 / 4175 / 3075 - eure Erfahrungen


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    Original geschrieben von mega
    Die Konfig ist doch einfach und parktisch? was will man da mehr?
    Und kann man mit T&S nicht abspeichern?


    Da muss ich wiedersprechen. Wenn ich 8 MSNs eintragen möchte speichert er nach jedem mal TAB drücken die Konfiguration in die Anlage, was jedes mal ca. 10 Sekunden dauert. Das ist auch bei anderen Einstellungen der Fall. Damit braucht man dann schon ziemlich lange, und kann es nicht abspeichern. Das ist ein klarer Minuspunkt für die Anlage.