Hallo Leidensgenossen,
irgendwie bin ich beruhigt, daß andere Firmen auch an den gleichen sturen ITlern bei der Fernwartung scheitern.
...aber wehe die Maschine läuft nicht.
Ansonsten setzen wir derzeit meist folgenden Aufbau ein:
In unserer Firma steht ein MOROS- LAN Router als OpenVPN Server mit fester öffentlicher IP am Firmen-DSL.
Externe Teilnehmer:
- MOROS oder Phoenix- UMTS -Router als OpenVPN Client / per Schlüsselschalter zuschaltbar, 1 oder 2
SIM-Karten gesteckt ==> hier nur ausgehende Verbindung
- Netze: Telekom, Vodafone oder Eplus ==> meist als Prepaid (Aufladung per Internet) nach Ablauf der Garantie
kann dieser Zugang auf Kundenwunsch weiter gepflegt werden (min. 1 jährliche Aufladung)
Natürlich laufen die Maschinen als autarkes Netz bzw. wird die externe LAN- Verbindung für die Dauer der Fernwartung händisch gekappt.
Für besonders wichtige Anlagen haben wir auch schon Remote- Rechner mit "Vollausstattung" realisiert, d.h.
die komplette Software für SPS, HMI, FU, Servos .... wurde auf dem Remote- PC installiert.
Hier konnte dann bei Bedarf per Teamviewer zugegriffen werden. Diese Lösung ist sehr komfortabel aber auch die teuerste.
Teamviewer -VPN direkt auf eine S7- Steuerung wurde übrigens hier schon einmal realisiert:
http://www.sps-forum.de/faq/57223-teamviewer-vpn.html
Leider haben wir es bis jetzt noch nicht geschafft eine durchgehende Lösung zu realisieren, da die Voraussetzungen bei den Kunden zu unterschiedlich sind.
Bye Uwe