Beiträge von SvNissen_DE

    Moin!


    Und ich dachte immer, O2 hat die Antennen damals von Viag Interkom mit übernommen die Viag "damals" aufgestellt hat.
    T-Mobil und Viag konnten anfangs ja nicht so gut miteinander da beide zwei unterschiedliche Netzfrequenzen benutzten. Viag machte damals ja auch einen Kunstgriff mit der Swiss-Telekom die wiederum Roaming-Verträge mit allen deutschen Betreibern hatte.


    Das waren noch Zeiten als ich mir aussuchen konnte ob ich mich bei E-plus, D2 oder D1 einbuchen möchte wenn ich mal kein Viag-Netz hatte. War aber zugegeben eine kurze Zeit, da D1 schnell das erkannte, das man mit einem direkten Vertrag mehr verdienen konnte...


    Zitat

    ********Auf Wissen********


    Wäre schön gewesen, wenn du deine Wissensquellen näher spezifiziert hättest. So aber vermute ich, das dieses Wissens dir in die Wiege gelegt wurde. SOviel Glück hatte ich in meinem Leben leider nicht.


    Stutzig machen mich einige Bürgerinitiativen die gegen Viag gingen und auch gegen O2 gehen die verhindern wollten das sie Antennen in ihrer Wohnumgebung aufstellen wollten. T-Mobile hatte in diesen Gebieten seine Masten meist etwas weiter außerhalb aufgestellt da sie ja weniger Probleme mit der Netzabdeckung dort haben wegen der größeren Wellenlänge.



    Sven

    Zitat


    eplus sagte mir, das alle Handys die in irgendeiner Weise "gebrandet" sind - ... - beim Mobilfunbetrieber erstmalig aufgeladen werden. Ansonsten kann man ja schließlich auch keine Software aufspielen - und das erfolgt eben nicht beim Hersteller (Samsung/Siemens ect.) sondern beim Mobilfunkbetreiber, der danach die Handys wieder verpackt und an den Mobilfunkhandel weitergibt.
    ...
    Habe eben auch noch mal bei Samsung angerufen, die haben es ebenfalls bestätigt - na ja - wieder was gelernt


    Moin!
    Hmm, also hat O2 auch diese Samsung-Siegel-Aufkleber womit meine Kartons alle zugklebt waren?


    Einerseits klingt es wirtschaftlich logisch. Hersteller stellt für alle möglichen Netzbetreiber ein Universalhandy her. Netzbetreiber kaufen dann ein Kontigent xy das sie dann in eigener Werkstätte "personalisieren".
    Andererseits klingt genau das wiederum aber gerade unwirtschaftlich: Herstellen, verpacken, verschicken, aufmachen, aufladen und personalisieren, verpacken, verschicken, verkaufen an den Endkunden.


    Ich könnte mir eher vorstellen das der Netzbetreiber ein Kontigent xy bei Samsung in auftrag gibt diese schon ab Werk mit personalisierter Software herzustellen und von dort direkt zu verpacken und zu verschicken. Das könnte beispielsweise auch erklären warum manche Modelle bei Netzbetreiber xy gekauft fast alle wie ein Dosentelefon klingen (Marge 1) und andere bei einem anderen Netzbetreiber einen astreinen Klang bieten (Marge 2).


    Hab kein BWL studiert. Aber ich würde es als Netzbetreiber so machen. Produktion, Personalisierung und Verpackung alles direkt ab Werk in einem sicherlich von den Lohnkosten her günstigeren Land.

    Zurück zur Basis?


    Moin!


    Vielleicht hätte Siemens bei seinen Leisten bleiben sollen: Mobiltelefone ohne kindischen Schnickschnack die einfach funktionieren und robust sind. Innovationen hin oder her, sie kosten Geld. Und was heute bei den Kindern absolut angesagt ist, ist morgen schon ein alter Hut. Leider spielen da die Netzbetreiber eine nicht zu unterschätzende Druckrolle.


    Wie sehne ich mich nach meinem heißgeliebten S4. Klar, ein Knochen, so schwer wie eine Margarine-Packung mit einer Standby-Zeit die man gerade das Wochenende reicht wenn man es über Nacht abschaltet und auch sonst nicht telefoniert ;-). Aber da hatte Siemens ein Menü das alle anderen Mobiltelefone damals locker in die Tasche steckte, und das Ding hatte keine Macken und war auch nicht kaputt zu kriegen. Die Innovationen gingen dann natürlich voran: Kleiner, leichter längere Akkuzeit = S10 /S11. (Das "Farbdisplay" verbuche ich mal unter "Feldversuch" :-/). Dann noch kleiner und noch längere Akkuzeit, T9 = S35/S35i Leider kamen da aber schon die ersten Spielereien die die Netzbetreiber aufdrückten, wie z.B. die WAP-Geschichte. Dann S45/S45i = noch etwas kleiner aber da ging schon die Verarbeitungsqualität flöten: Tastaturausetzer, Softwarehänger etc. Nur die (theoretisch mögliche) Funktionsliste die außen auf der Packung steht wird noch länger als seine Vorgänger (Email, SMS-Split...).
    AB der 55er Serie und dann der 65 Serie kann man sich die "Leidenswege" hier im Forum ja ganz gut vorstellen.


    Was soll durch BenQ besser werden?
    Ich denke nichts!
    Denn die Netzbetreiber halten doch das Innovationszepter in der Hand. Die wollen die Innovationen die ihnen Geld einbringen. Mehr SMS-Komfort, damit noch mehr des völlig überteuerten Kommunikationsweges (im Vergleich zur Sprache bei gleichem Informationsinhalt) genutzt wird. Noch mehr Kamera und demnächst Videotelefonie damit man auch hier bei der Übertragung schön abkassieren kann. Am liebsten auch noch in Zukunft ein "Universal-Internet-Zugang" damit man überall mit seinem Notebook, Handheld etc. online gehen kann zum "kleinen" Preis versteht sich.
    Die Masche funktioniert: Es wird einem solange eingeredet das man unbedingt ein MP3-Player mit 100GB Speicher*, eine Kamera mit Blitzlicht und 80Megapixel* (wohlgemerkt immer schön durch eine 0,02 Cent Kameralinse mit Kratzern und Fusseln), ein komplettes Tonstudio* für Polyphone Klingeltöne, zwanzigtausend* verschiedene Bildchen für Hintergründe, Fotorahmen, Anrufererkennung, Themengestaltung etc., eine Walkie-Talkie-Funktion, eine Djschinie-Schnittstelle für die Kaffeemaschine* für extra Schaum und Superröstung, einen Türöffner*, einen GEZ-Schergen-Warner*, einen Fernseher mit 16:9 und Videotext*.... Oh, ich schweife ab. ;-)


    BenQ täte vielleicht gut daran, sich auf einen festen Kern zu konzentrieren, diesen aber dafür sehr gut zu machen: Ein MobilTELEFON!


    Diesen Text habe ich zum Beispiel auf solch einem Kernkonzept von BenQ geschrieben: auf der Tastatur X-Touch A800 von BenQ. Ein Tastatur ohne zwanzigtausend Funktionstasten*, doppelt Belegung, ohne Funk, ohne Infrarot... einfach eine Tastatur die ein geniales Schreibgefühl vermittelt, flach ist, sich ergonomiach verstellen läßt und auch lange Texte ohne Ermüdung schnell schreiben läßt (siehe Beispiel hier :-)).
    Mittlerweile eine Tastatur die über mein Privathaushalt über mein Büro in meiner ganzen Firma Einzug erhalten hat. Eben wegen dieser einfachen und klaren Konzentration auf das Wesentliche.


    Solch ein Kernkonzept könnte in einer Zeit in der ich nicht einen Verwandten, nicht einen Freund oder Arbeitskollegen mehr kenne, der NICHT über sein völlig überladenes und oftmals nicht so funktionierend wie versprochen Mobiltelefon schimpft ein echter Lichtblick sein und damit sicherlich eine feste Käuferschicht finden.


    Allerdings haben da die Netzbetreiber noch das letzete Wort und deren Werbe- und Wirtschaftsstrategen haben andere Interessen.... :-(


    *Übertreibung veranschaulicht

    Zitat

    Original geschrieben von Seth
    Zum letzten Mal, die Sprachqualität ist nicht schlecht! Bei voller Lautstärke und im zugeklappten Zustand schallt es, aber der Klang - insbesondere mit dem Headset - ist tadellos!


    Moin!
    Die MP3-Wiedergabe ist klasse. Sowohl mit Headset als auch ohne.
    Die "Sprach"qualität die anscheinend häufiger bemängelt wird, kann ich bestätigen. Zumindest bei meinen Geräten und den ausgetauschten...un d den wieder ausgetauschten.....


    Ich hatte damit jetzt 6 (3x 2 Geräte Genion Duo)mal die Marge der E720 die wohl wirklich ein Mangel bei der Sprachqualität hatten. Andere scheinen eine andere Marge zu haben und da scheint die Sprachqualität wohl besser zu sein. Ist wohl ein 50/50 Chance ein Glücksgriff oder ein Dosentelefon zu erlangen bei dem E720.

    Moin!


    Wie jetzt? O2 hat sein Funknetz in Hamburg noch nicht voll ausgebaut?
    Worauf stützt sich deine Aussage?


    Und doch! Ja es deutet wohl vieles darauf hin, das es beim E720 eine gewisse Marge gab/gibt die erhebliche Qualitätseinbußen in der Sprachübertragung haben.


    Google, Yahoo etc können ein Liedchen davon trällern das es genügend Besitzer gibt die mit einem durchdesigntem Dosentelefon telefonieren was die Sprachqualität anbelangt.


    Andere scheinen wohl einen Glücksgriff getätigt zu haben.