Beiträge von Andreas Böhm

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    Original geschrieben von system02


    Andreas Böhm:
    Nach meiner Erfahrung sind das keine konstruierten Situationen sondern es entspricht oftmals der Realität. Nur weil Apple der Meinung ist, das die ganze Welt ausschließlich Apples Standards nutzen muss, impliziert das nicht, das die lokale Infrastruktur dem angepaßt ist.
    Und sehr oft sieht man sich in einer Firma nur dem VGA/DVI-Anschluß gegenüberstehen. :)


    Das habe ich auch nicht in Abrede gestellt. Allerdings lassen sich solch potenzielle Fehlerquellen doch bereits im Vorfeld minimieren oder ganz ausschließen.
    Natürlich muss man sich dann mal Gedanken machen, das stimmt.



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    Original geschrieben von xpop
    Da ist nichts konstruiert. Dies passiert ausnahmslos jedes mal. 10 Gruppen müssen kurz was präsentieren, wenigstens drei davon stehen mit Mac aber ohne Adapter da. Teilweise sind das auch Sachen die an diesem Tage erst ausgearbeitet wurden. Und der Prof/TUT will den Kram garantiert nicht jedes Mal per Mail.


    Es baumeln VGA und HDMI am Pult und fertig. Meist gibts noch ein Windows-Laptop (wenn der TUT es nicht grad vergessen hat) mit dem man notdürftig dann was machen kann. Ansonsten stehst als Mac-User ohne Adapter einfach blöd da.


    Unglaublich wie viele Leute (oder betrifft das nur Studis?) ohne die notwendigen Adapter losziehen und dann dumm aus der Wäsche gucken. Selbst der USB-Stick hilft (noch) ja auch nur bedingt, manches sieht am Mac entwickelt und am Windows-Rechner präsentiert einfach mies aus.


    Das ist meiner Meinung nach schon konstruiert. Denn dann halte ich einfach mal dagegen, dass das bei uns an der Uni noch nicht einmal passiert ist. Mag auch am Studiengang, der Universität und / oder dem allgemeinen Niveau liegen. Das mag natürlich alles sein.


    Wenn ich als Mac-User was präsentieren soll, dann weiß ich das in der Regel vorher und bringe auch entsprechende Adapter mit. Oder trage Sorge dafür, dass ich anderweitig mit der zur Verfügung gestellten Hardware klarkomme.


    Auch zu Deinem zuletzt geschilderten Fall, der Inkompatibilität, kann ich nur sagen: Selbst schuld. Wenn der Standard nun mal Microsoft Office ist und man dann etwas mit iWork, Pages, Keynote, Numbers erstellt, sollte man das Ganze auch mal an einem der Standards gegenchecken und überprüfen.
    Aber auch das ist Apple-exklusives Problem: Ich bekomme mehrfach Abschluss- oder Seminararbeiten von Studenten vorgelegt, die in OpenOffice oder sonstigen Programmen erstellt wurden und in den die Formatierung komplett verschoben ist. Aber auch das obliegt doch der Sorgfaltspflicht des Studenten und ist (meiner Meinung nach) vollkommen unabhängig vom genutzten System / Programm.

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    Original geschrieben von xpop
    Der Schrumpfereiwahn hat ja scheinbar erstmal einen neuen Höhepunkt erreicht. Ich lach jetzt schon immer wenn an der Uni eine Präsentation gehalten werden soll, und die ganzen Mac-User rumheulen weil allesamt ihre Displayadapter vergessen haben. Was machen die jetzt?: "Hat mal jemand nen USB-Stick?" Und betteln nach nem Windows-Gerät oder nehmen das vom Prof.


    Damit ist ja dann auch Sense: nix Adapter - nix USB(-Stick)


    Irgendwo kann mans ja auch übertreiben, das Abkoppeln von der normalen PC-Office-Welt ist aber endgültig gelungen.


    Das war bei den MacBooks (Air / Pro) doch bisher nie anders. Warum ist dann "auf einmal" ein Problem?
    Es sollte doch in der Universität sicher WLAN vorhanden sein, damit man die Präsentation eben dem Dozenten schicken kann (was man bei uns im Vorfeld eh immer machen musste).

    Finde diese "konstruierten" Fälle, in denen man "unbedingt und ausnahmslos" diesen oder jenen Anschluss braucht, schon recht amüsant ;)

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    Original geschrieben von oo7x
    Das neue Macbook geht eh in Richtung der Apple Watch a la Fashion Gadget.
    Für Starbucks oder als Surfmaschine im Ferienhaus ist das Gerät wirklich super.


    Nun, das war auch die Argumentation beim MacBook Air und iPad. Beide setzten neue Maßstäbe und Standards.
    Zeiten, Bedürfnisse und Anschlüssd ändern sich.
    Wenn man mal runterbricht, was 70 % aller Leute mit ihrem Laptop / PC machen, dann beläuft sich das eben auf Sirfen, Filme anschauen und Musik hören sowie etwas Office.


    Ich erinnere mich gerne daran, wie groß der Aufschrei war, als das Laufwerk für CDs / DVDs weggelassen wurde ("Spielzeuge" war da noch die netteste Umschreibung). Wenn ich mich heute Frage, wie oft ich im letzten Jahr eine CD am Rechner benutzt habe, komme ich schnell auf die Antwort: Exakt null mal.

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    Original geschrieben von Bongomann
    *bump*


    Wie oft kann man ein iPhone 4 mit einer 10.000 mAh Powerbank laden? 10.000 mAh / 1.420 mAh = ca. 7 Mal. Ist das so richtig?


    Hat jemand schon mal Probleme bei der Sicherheitskontrolle am Flughafen bekommen?


    Da es zu ca. 25 % Energieverlust beim Laden (durch das Laden selbst) kommt, ist ein vier- bis fünfmaliges Aufladen des Smartphones eher realistisch.


    Am Flughafen / Fußballstadion / Konzerten hatte ich noch nie Probleme damit.


    Kann die Modelle von Diaomi empfehlen. Laden zügig, halten ewig und haptisch toll.

    Also: Bei mir kann ich so oft ich lustig bin deaktivieren und wieder aktivieren.
    Generell speichert der Schlüsselbund ja alle Passwörter und KK-Daten (z.B.) in der iCloud.


    Im Übrigen habe ich den Fehler nicht mehr, obwohl ich ihn wieder aktiviert habe. Demnach scheint sich dieser Prozess ab und an "zu verschlucken". Aber Deaktivierung und anschließende Aktivierung biegen das wohl wieder zurecht.

    Zitat

    Original geschrieben von mezzomania
    Kleiner Nachtrag:


    Der Akku ist unter iOS8 spürbar schlechter, als unter iOS7, trotz allen möglichen Tricks und Tipps..
    Nachsitzen Apple :flop:


    Kurzer Hinweis:
    Ich hatte das sehr krass bei der 8.1.2
    Über den Jailbreak konnte ich mir die Verbraucher anzeigen lassen. Hing mit der Schlüsselbund-Funktion der iCloud zusammen. Wenn Du diese nutzt: Einfach mal ausschalten und später wieder einschalten.
    Hat bei mir (und vielen anderen auch) Wunder bewirkt.

    Mir ging es auch so: Das 6er ist ganz wunderbar, allerdings habe ich zu oft die Einbandbedienung vermisst. Auch drohte es mehrfach, mir aus der Hand zu fallen.


    Demnach bin ich wieder zurück. Da das 5S bereits verkauft war, habe ich mein altes iPhone 5 reaktiviert. Natürlich, Performance und Kamera sind ein deutliche Rückschritt, aber der Formfaktor gleicht es für mich wieder aus.
    War mit dem 6er nie wirklich zufrieden, insbesondere wegen der Größe. Das "Mehr" an Display vermisse ich nicht. Ganz im Gegenteil: Viele noch nicht optimierte Apps haben mich aufgrund der "Hochskalierung" genervt.


    Das Einzige, was nun wirklich fehlt, ist TouchID. Da gewöhnt man sich einfach zu schnell dran. Etwas Abhilfe brachte der Jailbreak samt CleverPin.


    Hoffe inständig, dass Apple wieder ein 4"-Gerät released.

    Kann nach einer Woche iPhone 5 übrigens auch ein überaus positives Fazit ziehen.
    Einzig die Tastatur zieht manchmal etwas nach. Und die schnell fokussierende und insgesamt einfach bessere Kamera des iPhone 6 fehlt etwas.
    Ansonsten ist Einhandbedienung für mich durch nichts aufzuwiegen.
    Der Akku hält gefühlt genau so lange (also kurz) wie beim iPhone 6.

    Zitat

    Original geschrieben von FRANKFURT
    Würden deutsche Unternehmen oder sogar der Staat sich so verhalten wie die großen (Facebook, WhatsApp, Google usw.) würde kein Mensch deren Dienstleistung in Anspruch nehmen oder mit ihnen zu tun haben wollen. Aber die großen, vornehmlich amerikanische Konzerne, wissen wie man die Lemminge Ködert um sie dann ganz langsam für die eigenen Zwecke zu Missbrauchen / auszunutzen. Das ganze Gelaber um den Mehrwert solcher Plattformen ist alles ein Vorwand. Man tauscht hier das teuerste Gut gegen irgendeinen vorgeschobenen billigen Mehrwert.


    Das ist die Erklärung, warum Facebook so Wertvoll ist. Sie bieten nix und bekommen alles.


    Aber es ist echt lustig zu lesen, wie einige angesichts solch alarmierender AGB, sich immer noch positiv rechtfertigen und beschwichtigen, sie würden ja kaum, bei ihnen gäbe es ja nichts zu holen und überhaupt ist das alles doch gar nicht so schlimm.


    Wäre FB ein deutsches UN in einer ähnlichen Monopolstellung wäre nichts, rein gar nichts daran anders als das, was da jetzt gerade passiert.
    Habe dieses "die bösen Amis"-Argument noch nie verstanden.