Beiträge von GumpyOM

    Also Nebelschweinwerfer stören mich persönlich gar nicht. Im Normalfall blenden die auch nicht, es sind halt nur mehr Lichter. Besser die an, als bei Regen und Gischt am silbernen Auto gar kein Licht an, wie häufig zu beobachten ("Ich seh ja alles!!!")


    Ich finde Nebelschlußleuchten viel schlimmer, die blenden nämlich und es weiß anscheinend niemand, daß man die nur bis 50km/h anhaben darf.

    Zitat

    Original geschrieben von Beme
    Parkplätze sind vielerorts knappes Gut, also nutzt diese auch entsprechend. Wer Angst vor Beulen hat, muss sich halt ein Auto kaufen, das ordentliche Seitenleisten hat..


    Gibts leider kaum noch in UNLACKIERTEM Zustand. Und auf Lada und Dacia wollte ich jetzt nicht direkt umsteigen.

    Nein, einen völlig normalen, serienmäßigen VW Lupo 3l. Mit einer im Fahrzeugschein eingetragenen Breite von 1,69m nicht wirklich breit. Aber wenn die real-Parkplätze nur 2,10m Breite haben (statt wie vorgegeben 2,20) bleiben mir 40cm Ausstiegfläche.


    Als Dreitürer sind die Türen natürlich breiter, und die Öffnung zum Aussteigen "weiter hinten" als bei Fünftürern. Das ist dann schon schwieriger, vor allem, wenn das Nachbarfahrzeug nicht mittig steht.
    Also lass ich das gleich.


    PS: Nein, ich bin nicht adipös und bin normal gebaut mit 80kg :)

    Würde ich jemanden dabei erwischen, wie er solche Zettel an mein Auto macht, würde ich verbal doch deutlich machen, daß er die Finger von meinem Auto zu lassen hat.


    Solange der Zettelgeber mir den Schaden durch aufgeschmissene Türen oder Einkaufswägen nicht zahlt, soll er doch bitte seine Zettel für sich behalten.
    Ich mach das ja nicht aus Egoismus, sondern weil mein Auto in der Breite den Parkplatznormen aus den 70ern einfach nicht mehr entspricht.

    Ich besitze das SwissTool mit Wellenschliffklinge, ohne Schere mit Lederetui und Bitsatz seit nunmehr 8 Jahren. Es hat zwei Auslandseinsätze a 6 Monate und den Inlandsdienst bis jetzt ohne jedes Murren mitgemacht und steht nach wie vor sehr gut da.


    Anfangs war die Anzahl der Swisstool- und Leathermanträger nahezu gleich, aber im Laufe der letzten Jahren haben sich die meisten (>80%) fürs Swisstool entschieden.


    Warum? Die Leathermans haben nach ein paar Jahren die ersten Ausfallerscheinungen gezeigt, Spiel in den Gelenken und Abnutzungserscheinungen an den Werkzeugen.


    Außerdem finde ich, daß die Swisstools deutlich besser in der Hand liegen und sich mit der Zange so besser zugreifen lässt. Auch die Sperren der Werkzeuge und die Verarbeitungsqualität ist meiner Meinung nach einen Tick besser.

    Ja, das kenn ich auch zur genüge. Oder auch beliebt ist die Aussage "Das ist doch nur ein Auto, ein Gebrauchsgegenstand." Irgendwie tritt das bei mir immer bei Fahrern von Renault Twingos auf, die sind mir da die Liebsten.


    Bei engen Parkplätzen stell ich mich zum Beispiel über zwei Plätze, weil die heutzutage einfach zu eng sind. Speziell bei real fällt mir das negativ auf.

    Die ganzen letzten Beiträge zeigen aber doch wieder eins: bei 120 oder 130 wäre das Ganze kein Problem gewesen. Ich hasse diese "Rausziehertypen" auch, aber ihr schreibt alle, daß derjenige rauszieht, während ihr 170 oder 200 fahrt.


    Bei doppelter Geschwindigkeit vervierfacht sich der Bremsweg. Mit dieser Formel im Hinterkopf mal überlegen: der Typ zieht mit 70 auf die dritte Spur; ihr fahrt 120. Also 50km/h runterbremsen. Mit 200 schon 130km/h. Und das dann mit einer Quadrierung des Bremsweges...


    Wie kann man da noch gegen ein Tempolimit sein? Denn die Dummheit der Autofahrer kann keiner ändern, das Tempolimit schon.


    PS.: Heute wieder eine Hausfrau vor mir gefahren, innerorts 40, außerorts 75 gefahren. Aber immer beim Überholen schon angezogen und mit meiner Bärenmaschine 1,2 TDI mit 41/61 PS konnte ich mir das Spiel dreimal antun...

    Das mit dem Hinweisen auf Fehler bringt deshalb nichts, weil sich 99,99% aller Autofahrer für einen guten Autofahrer halten, mich selbst natürlich eingeschlossen :-)
    Und als guter Autofahrer nehme ich natürlich keine Ratschläge von schlechten Autofahrer entgegen, geschweige denn von Fahrlehrern oder Polizisten. Und da sich alle für gute Fahrer halten, nimmt auch keiner Kritik an.


    Ich glaube auch wir haben in Deutschland ein "Prestigeproblem". Gerade Fahrer der Premiummarken mit ELSFS (eingebautem Linksspurfahrsystem) sehen als ihr Recht an Autofahrer mit einem geringwertigerem Statussymbol, wie Klein- und Kompaktwagen, als unterlegen zu sehen und so zu behandeln.
    Festmachen kann man das mit einem Blick auf andere Länder wie Frankreich, Spanien, Belgien oder die Niederlande. Dort fahren mit Masse nur Klein- und Kompaktwagen herum und siehe da - es geht. Ich fahre oft in diesen Ländern und dort werde ich äußerst selten bedrängt oder angepöbelt und fahre allgemein viel entspannter.


    Das kann man sogar hier sehen. Wenn einer mir den Vogel zeigt oder dauernd Lichthupe gibt, dann sitzt derjenige seltenst in einem Ford Focus oder VW Polo. Im Rückspiegel oder neben mir sehe ich fast immer einen Audi mit Schützenpanzergrill und Proleten-LED-Tagfahrlicht oder vergleichbare Konsorten...

    Natürlich kommt das Motorrad mit Drücken nach links. Wenn man sich das aber von oben anschaut und die Reifenspur auf den Asphalt "zeichnet" wird man feststellen, daß das Motorrad vorher nach rechts ausschert und mit Verzug etwa einer Motorradlänge an nach links fährt.


    Kann man bei schneller Fahrt (und trockenem Boden) auch mit dem Fahrrad testen. Den linken Lenkergriff nach vorn "schieben", das Fahrrad "kippt" nach links, fährt einen Schlenker nach rechts und fährt dann in Schräglage mit einer Fahrradlänge Verzug nach links.


    Deshalb ist das mit den Türen auch so gefährlich, weil man nicht "sofort" nach links fahren kann, sondern eben erst mit diesem Verzug.


    Zitat

    Ich möchte hier niemanden in Schutz nehmen, aber es ist schwer eine Situation nachträglich abzubilden, ohne damit auf Kritik zu stoßen. Es gibt Situationen die man perfekt überblickt und wo ein solches Tempo überhaupt kein Problem darstellt. Zu Pauschalisieren ist vielleicht nicht ganz angebracht.


    Ich war auch oft mit diesen Geschwindigkeiten unterwegs, egal ob Auto oder Motorrad und auf freier Autobahn, nachts kann ich das Argument nachvollziehen.
    Aber in der beschriebenen Situation mit nur noch einer Spur und der Erfahrung bei ca. 25 Hochgeschindigkeitsunfällen (150 km/h+) dabei gewesen sein zu dürfen behaupte ich: nein, das Tempo war nicht angemessen, unabhängig davon, daß ich nicht dabei gewesen bin.


    Sollten noch Zweifel bestehen; ja, ich bin für ein allgemeines Tempolimit von 130 km/h.