Der allzu sorglose Umgang von Macusern mit dem Virenproblem zeigt aber auch eine andere Seite auf. Ich habe schonmal ausschau nach vernünftigen Virenscannern für mein Macbook gehalten. Insbesondere die Tatsache, dass Apple länger für sicherheitskritische Updates braucht als Microsoft beunruhigt mich etwas.
Beiträge von astro73
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Original geschrieben von Tobbi
Aber da es immer noch genug Leute gibt, die meinen Windows sei das beste auf der Welt, wird das Gott sei dank nie passieren.Ohoh, sei dir da mal nicht so sicher...
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Original geschrieben von CK1
Echt? Und wieso habe ich dann gestern von einem Freund den XP Rechner mit SP3 neu aufsetzen müssen, weil er sich nette Zusatzsoftware übers Internet eingefangen hatte?Er sollte nicht so oft auf russischen *** Seiten surfen
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Original geschrieben von CK1
Immerhin benötigt er RAM und Festplattenplatz. Bei mir sind es 0 MB RAM und 0 MB Festplattenspeicher.Du weisst schon selbst, dass das jetzt ein albernes Argument ist, oder? Jedes Mini-Update von iTunes oder sonstwas schluckt mehr Ressourcen als ein schlanker Virenscanner, also bitte.
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Wirklich überzeugend fand ich deine Ausfertigungen jetzt nicht!Das bestätigt nur deinen allzu verliebten Blick auf Mac OS und Apple.
Du hast aber auch noch keine Vorteile von OS X oder der Apple Hardware verlauten lassen. Wie wärs mal damit?
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Original geschrieben von CK1
Momentan immer noch der größte Vorteil von OS X ist, dass ich keinen resourcenfressenden Virenscanner benötige, um mich halbwegs sicher im Internet zu bewegen. Wie gesagt momentan, da der Mac noch uninteressant ist. Von daher sollte man allen Interessierten eigentlich von Apple abraten.Wer sich unter Windows einen ressourcenfressenden Virenscanner installiert ist selbst schuld. Unter OS X benutze ich ja auch keine schlecht programmierte Software. Der Virenscanner meines HP Notebooks verbraucht üblicherweise 0% CPU Leistung und 8 MB Speicher, das sind gerade einmal 4 Promille des Gesamtspeichers.
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Original geschrieben von laudanum
Macs werden bereits komplett mit einem Softwarepaket geliefert, welches nahezu alles enthält, was der durchschnittliche Computer-User benötigt!Natürlich gibt es mehr Software für Windows, aber Quantität ist nicht gleich Qualität.
Du hast mir noch immer keinen Vorteil von Windows genannt, ich warte!
Ich wusste gar nicht, dass OS X Excel Dateien öffnen und bearbeiten kann ;). iWorks kostet extra.
Du hast den Vorteil von Windows doch schon genannt (ich habe z.B. einiges an Software, für das es kein OS X pendant gibt), aber ich will dir zwei konkrete Beispiele geben: für meinen USB Video Grabber Stick gibt es keine Mac Software, den kann ich nur mit Windows benutzen. Der OKI Drucker meines Kollegen druckt mangels OS X Treiber nur Müll, und das ansprechen über PS zerhackt ihm Zeichnungen und Abbildungen. Fazit: seine Doktorarbeit musste er mit Windows drucken. Du wirst nur sehr wenig Hardware finden, die zwar OS X, aber keine Windowstreiber mitbringt, umgekehrt ist das recht häufig der Fall.
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Ach, hat Windows auch einen Unix-Kern?Welche Probleme gibt es dem beim Mac OS X?
Was meinst du mit ähnlich? Vielleicht, dass Microsoft (erfolglos) versucht, Features zu kopieren, wie beispielsweise die Widgets?
Du willst mir doch nicht wirklich erzählen, dass Windows für Otto Normalverbraucher irgendwelche Vorteile bringen könnte?
Vielleicht kannst du es dir nur nicht vorstellen, dass ein Betriebssystem auch ohne UNIX Kern möglich ist. Apple hat es ja offenbar bis zur Version 9 auch geschafft, ohne UNIX auszukommen. Dann wurde dort geklaut und das System OS X genannt.
Es ist müssig darüber zu streiten, wer bei wem klaut.
Widgets wurden übrigens von Microsoft 1997 mit dem Active Desktop eingeführt, und von Apple erst 2005 in das Tiger Betriebssystem integriert. Man sollte nicht alles glauben, was von Apple propagiert wird.
Für Ottonormalverbraucher gibts durchaus erhebliche Vorteile, denn er kann aus einer wesentlich grösseren Basis an Hard- und Software auswählen und müsste als Macuser bei Problemen lange suchen bevor sich jemand seiner annimmt.
Mac OS ist eine interessante Alternative zu Windows, nicht mehr und nicht weniger.
Wer sich objektiv mit beiden Systemen beschäftig, erkennt irgendwann, dass es auf beiden Seiten Vor und Nachteile gibt. Apples Marketingabteilung schafft es aber erstaunlich gut, die Leute so in ihre Produkte zu verlieben, dass dieser objektive Blick stark verklärt wird, wie z.B. offenbar bei dir. -
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...Ein fehlerbeladenes, benutzerfeindliches Betriebssystem wie Windows ist Leopard einfach um Welten unterlegen.
Na, da hat sich ja ordentlich Hass angestaut. Sind deine Microsoft Aktien gefallen? Sorry, aber einen solchen Post kann ich nicht ernst nehmen. Ich arbeite mit beiden Systemen und auch wenn die Apple Fanboys es nicht gerne hören: Mac OS und Windows sind sich ähnlicher als man oft hört. Probleme gibts bei beiden Systemen und die meisten vermeintlichen Vor/Nachteile sind reine Gewöhnung.
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Original geschrieben von Tobbi
Also ich nutze ein MBP - finde aber trotzdem, dass die Verarbeitung der normalen MB im Vergleich zu einem Dell um Welten besser ist.Also mein Macbook und auch die von Freunden, Bekannten und im Laden ausprobierten (schwarz, weiss aus verschiedenen Generationen), insgesamt etwa 20 Stück, sind allesamt schlechter Verarbeitet als die gleichteure Dell Businessserie. Wenn man die halb so teuren Dells zugrunde legt, so sind diese etwa gleich gut verarbeitet.
Man kann vom Macbook ja halten, was man will, aber die Verarbeitung ist nicht mehr als untere Mittelklasse, alles andere ist schönrederei.