ich gebe in dem fall azubi recht. ich glaube nicht wirklich dran, dass großes interesse besteht eine moschee am tag der offenen tür zu besuchen.
ich bin mir auch sicher, dass wenn das interesse wirklich bestehen würde, sich auch die möglichkeit für den interessenten schon längst ergeben hätte.
mal im ernst: jeder kennt einen moslem, und könnte durch höfliches fragen sicherlich in die moschee gelangen. und ich bin zwar selber nicht religiös aber ich weiß genau, dass wenn interesse besteht eine moschee zu besuchen, diese leute auch sehr höflich und einladend sind wenn es darum geht ihre moschee und weltanschauung den "fremden" näher zu bringen.
diese bilder aus dem fernsehen spiegeln nicht das gro der moslems wider. ist ja auch logisch. eine herde mit fanatischen moslems, die fahnen abbrennen ist nun mal medienwirksamer als ein noch viel größerer haufen moslems, die bei einem tee daheim sitzen und zu der erkenntnis kommen, dass das zitat vom papst ja eigentlich nichts schlimmes war, insbesondere nach seinem nachtrag.
man sagt ja auch nicht "oh... da sind ständig veranstaltungen von der NPD und da seh ich nur rechtsradikale und das sind aber ganz schön viele und jetzt hat die npd auch noch 7% in pommern daher müssen alle deutsche rechtsradikal sein".
mein menschenverstand lässt sowas nicht zu. genauso lässt er aber auch nicht zu, über eine religion zu urteilen, nur weil einige (und es sind im vergleich zur gesamtzahl nur einige) unruhe stiften und fahnen verbrennen.
ihr wisst doch wie die medien sind... aber genau das ist das problem... jeder ist halt sensationssüchtig.
und leider schaffen es diese fanatiker (egal ob rasisten, extremisten oder sonst wer) die menschen unterschiedlicher kulturen gegeneinander aufzuhetzen.
noch was: man muss nicht als christ in die moschee oder als moslem in die kirche gehen um respekt vor der anderen religion zu haben. es ist nur wichtig, nicht respektlos gegenüber der jeweiligen religion zu sein, OHNE sich damit auseinandergesetzt zu haben.
in diesem sinne - leben und leben lassen und am besten gemeinsam, denn so unterschiedlich sind wir menschen nun auch wieder nicht.
so long.