Beiträge von frank_aus_wedau

    Wenn man das Wort "ernsthaft" extra betont, kann ein Satz eine ganz andere Bedeutung bekommen.

    Worte können viel aussagen.


    Russland hat den Krieg begonnen. Ja.

    Aus meiner Sicht eines der größten Probleme auch in der Berichterstattung unserer ÖR-Medien. Gebetsmühlenartig wird der Krieg in der Ukraine als "völkerrechtswidriger Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine" tituliert.


    Was im gegebenen Fall unbestreitbar korrekt ist, stellt aus meiner Sicht aber die Berichterstattung zu anderen Kriegen in Frage. So wurde der "völkerrechtswidrige Angriffskrieg der USA gegen den Irak" nicht ein einziges Mal als solcher bezeichnet. Dieses Messen mit zweierlei Maß widert mich einfach nur an!


    Ergänzung:

    Die Bezeichnung "völkerrechtswidriger Angriffkrieg" halte ich für ebenso sinnhaft wie etwa eine Beschreibung "dieses rote Auto in roter Farbe"... solches Framing dient nicht der Berichterstattung, die eigentliche Aufgabe der Medien ist, sondern ganz gezielt einer Stimmungsmache im Sinne der Durchsetzung einer Staatsdoktrin. Böse Zungen nennen eine solche gezielte Einflussnahme auf Bürger "Gesinnungsdiktatur", in der lediglich eine einzige Meinung geduldet, abweichende Auffassungen dagegen geächtet werden.

    Wenn ich mich recht entsinne, haben USA, Russland und China (neben anderen) viele internationale Abkommen zur Ächtung von Waffensystemen nicht unterzeichnet oder ratifiziert. Wenn ich das richtig erinnere, dürfen formal sogar noch Landminen gegen Personen eingesetzt werden.


    Das aber ohne Gewähr - hier dürften andere Mitglieder verlässlichere Infos haben. Mit Waffensystemen habe ich mich kaum beschäftigt, so dass meine Kenntnisse lediglich "Beifang" der Beschäftigung mit anderen Themen sind.

    Wahre Erkenntnis. Aber warum gibt's dann Pazifisten?

    Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten, weil es diese grundsätzliche Einstellung in verschiedenen Ausprägungen gibt. Hierzu empfehle ich den Wikipedia-Artikel (wie man das hier im Text verlinkt, weiß ich leider nicht).


    In Kürze:

    Die Bandbreite bewegt sich irgendwo zwischen völligem Gewaltverzicht und dem Recht, Gewalt (nur) zur Selbstverteidigung einzusetzen. Das dürften die beiden Extreme sein.


    Meine Auffassung bewegt sich irgendwo dazwischen. Das Völkergewohnheitsrecht rechtfertigt nach überwiegender Auffassung (neben dem Recht zur eigenen Selbstverteidung) militärische Eingriffe von außen dann, wenn durch den konkreten Einsatz ein Genozid in nennenswertem Umfang verhindert/beendet werden kann. In kurzen Worten: Wenn durch den Krieg die Zahl an Toten und/oder Schwerstverletzen sinkt.


    Also etwa im Falle des WW II, bei dem ein Ende des Holocaust nicht absehbar war, oder vielleicht noch beim (rein dogmatisch dennoch völkerrechtswidrigen) Eingriff im laufenden Krieg in Rest-Jugoslawien. Diese beiden Einsätze gingen für mich persönlich in Ordnung, obwohl das im zweiten Beispiel auch anders gesehen werden kann.


    Die Waffenlieferungen der NATO an die Ukraine führen in meinen Augen unzweifelhaft aber (und das ganz unabhängig vom Kriegsausgang) zu mehr Todesopfern, als es sie ohne die Waffenlieferungen gäbe. Zudem wird ein ganzes Land in Schutt und Asche gelegt - von den weltweiten wirtschaftlichen Verwerfungen mal abgesehen.


    Das Problem in der westlichen Hemisphäre:

    Wer die Waffenlieferungen in Frage stellt wird in aller Regel als Befürworter des Angriffskriegs hingestellt. Das als Folge einer dahingehenden Staatsdoktrin und des Framings, das in westlichen Medien betrieben wird. Und das, ohne den Hintergrund dieser Einstellung zu betrachten.


    Wer also nicht "mit den Wölfen heult", wird uni sond als Feind der Demokratie hingestellt. Aus meiner Sicht der Hauptgrund, warum (die zahlreichen) Gegner der Waffenlieferungen dem ganzen meist stillschweigend zusehen. Meinungsfreiheit geht aus meiner Sicht anders.



    Ergänzung:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Pazifismus

    16 Mbit klingt nach DSL.

    Nee, ist Telekom LTE. Genauer Congstar Homespot - übernommen von der Telekom als Vertragspartner, wie mir vor geraumer Zeit mal mitgeteilt wurde. Hat aber keine Auswirkungen; Rechnungen kommen weiterhin unter dem Label Congstar.


    Von einer 16 MBit/s-Drosselung habe ich persönlich im Mobilfunk noch nie gehört. Falls du doch so eine seltsame Drosselung hast lass dir gesagt sein, der Unterschied zu 25 MBit/s dürfte bei den meisten Smartphone-Apps kaum auffallen.

    Eben diese 25 MBit sollten es sein und sind auch in meinem Account als Download-Rate ausgewiesen. Der zugrundeliegende Homespot-Anschluss ist der, über den ich via PC online gehe. 16 MBit habe ich maximal und auch nur in den Zeiten, in denen mal keine Störung vorliegt. Aber gut, mangels Multimedia-Anwendungen stört das tatsächlich nicht groß.


    Ich bezog mich auf einen Beitrag von ribego70, der ähnliche Probleme wohl bei AT hat - wenn ich das richtig verstanden habe.

    Sehr "lustig" waren die folgenden Anrufe von irgendwelchen aufdringlichen Leuten, die die Rufnummer zurückforderten. "Die gehört mir" bzw. "Die gehört meiner Frau".

    Irgendein Scherzbold hatte es geschafft, mein Handy in einem unbeaufsichtigten Moment so zu missbrauchen, dass meine Rufnummer plötzlich bei Whatsapp gelistet war. Zahlreiche Nachrichten von Freunden an diese WhatsApp-Identität landeten mangels Smartphone meinerseits natürlich im Nirvana.


    Sämtliche Versuche,diesen Account mit meiner SIM in einem fremden Smartphone zu löschen, schlugen fehl. Es hieß stets, diese Rufnummer sei nicht meine - obwohl ich unter dieser Rufnummer im Mobilfunknetz eingeloggt war.


    Langsam wird mir mulmig... gibt es eine Möglichkeit, via PC in Erfahrung zu bringen, ob meine Rufnumnmer bei Whatsapp noch aktiv ist?

    Aldi Talk 25Mbit

    Ich habe (momentan noch) bei der Telekom 16 MBit - obwohl es mehr sein sollte. Bisher ging ich davon aus, dass dies technisch bedingt ist und habe dem keine größere Bedeutung beigemessen.


    Lese ich den Beitrag, in dem geschildert wird, dass in derselben Funkzelle (davon gehe ich mal aus) zwei unterschiedliche Downloadraten (o2 vs. AT) geliefert werden, dürfte die Technik in diesem Fall eine untergeordnete Rolle spielen.


    Da fängt man am Grübeln... kann eine niedrigere Downloadrate (als vereinbart) überhaupt technische Gründe haben? Oder steckt stets eine Drosselung dahinter?