Beiträge von qwasy

    Die Gepäckwahl hängt natürlich vom Einsatzbereich ab - aber die separate Notebook-/Aktentasche steht leider häufig nicht zur Disposition, wenn man direkt nach dem Flieger zum Kunden muss und keine Zeit hat, zwischen verschiedenen Taschen umzupacken.


    Und natürlich ist man für jedes Gepackstück dankbar, das nicht einzeln herumgeschleppt werden muss, weshalb ich gerne mit Kleidersack allein (+Notebook) auskommen möchte - was auch recht üblich ist, wenn man sich am Flughafen umsieht. Einziges Problem ist dabei leider, dass viele Kleidersäcke recht groß geraten sind.


    Um nicht laufend neue Säcke zu kaufen möchte ich nun eben sicherstellen, dass ich einen Kleidersack kaufe, der so groß wie möglich ist, aber gleichzeitig idR als Handgepäck durchgeht.


    Gute Anzüge leiden meiner Erfahrung nach nicht unter den zusätzlichen Bestückungen, da in den leeren Ecken über den Schulterbereichen Beutel bzw. Taschen für Kleinkram, je nach Schuhgröße sogar für Schuhe, sind, die man durchaus sinnvoll nutzen kann. Dass man die Anzüge vor dem Tragen aus dem Sack befreit und über Nacht aufhängt, ist natürlich erforderlich - aber unabhängig davon, wie voll der Sack ist.

    Zitat

    Original geschrieben von autares
    normalen Kleidersack


    Gerade das "normal" ist das Problem: Die meisten Kleidersäcke, die als "Stand-alone"-Gepäck gedacht sind, d.h., die alles aufnehmen, was für ein paar Tage unterwegs im Anzug erforderlich ist, überschreiten die o.g. Maße bei Weitem. So ist es bei meinem jetzigen Kleidersack (Samsonite, Modell unbekannt) unmöglich, den als Handgepäck mit in den Flieger zu bekommen (erlebt bei LH & Eurowings). Und Kleidersack + Trolley möchte ich ja gerade vermeiden, da eine Notebook-Tasche i.d.R. auch noch mit dabei ist.

    Danke für den Tipp, das sieht wirklich interessant aus! Auch wenn mich bisher der Preis von Tumi abgeschreckt hat (wollten für einen "normalen" Trolley knapp 1.000 € haben), klingt das hier nach einer brauchbaren Alternative, die nicht gleich in Vertu-Preis-Regionen abdriftet.
    Ich werde mal den lokalen Tumi-Händler besuchen, bin aber natürlich auch für weitere Hinweise dankbar.

    Nach einem mehr oder weniger vergeblichen Streifzug durch die Stadt versuche ich hier mal mein Glück:


    Ich bin auf der Suche nach einem Kleidersack mit folgenden Kriterien. Er sollte ...

    • ... bei Fluglinien (üblicherweise) als Handgepäck durchgehen, also bei den Abmessungen 57x54x15 cm nicht übersteigen, wobei die 15cm der unkritischste Parameter ist, man kann ja alles etwas drücken und quetschen
    • ... möglichst 2 Anzüge fassen können
    • ... auch Hemden, Kulturbeutel und sonstigen Kleinkram für 2-4 Tage auf der Walz beherbergen können
    • ... idealer Weise Platz für ein Paar Schuhe bieten
    • ... einen Schultergurt und einen Schrankhaken zum Aufhängen besitzen
    • ... nicht so billig aussehen wie die Polyester-Kleidersäcke, die man beim Herrenausstatter mitbekommt


    Leider musste ich feststellen, dass die Verkäufer in den Kaufhäusern und manchen Lederwarengeschäften keine Ahnung von den Standard-Abmessungen des Handgepäcks haben.


    Das Angebot ist auch eher bescheiden: Faltbare Schankwände mit Rollensystem gibt es in allen Farben und Variationen. Aber der einzige Kleidersack, der beinahe meinen Anforderungen entspricht (etwas zu dick), ist der Samsonite Spark Glisten II, den allerdings kein lokaler Händler führt. Meine Anforderungen sind doch nicht so exotisch, dass kein anderer Hersteller so etwas führt, oder doch?


    Ich bin es leid, nur wegen eines Kleidersacks an der Gepäckausgabe warten zu müssen und daher dankbar für alle Tipps :)

    Zeigt sich denn die Qualität & der Anspruch eines Diskussionsforums nicht gerade auch darin, dass mal über den Tellerrand geblickt wird und andere Themen diskutiert werden? ;)


    Natürlich ginge das auch im Politikforum, allerdings war dort vor einiger Zeit (Wahlkampf) mal eine sehr verkrampfte Diskussionskultur, wo jedes 3. Posting den Begriff neoliberal enthielt, der zudem sogar mit negativen Vorstellungen assoziiert war.

    Sowas Dämliches möchte ich ungern unkommentiert lassen :)

    Zitat

    Original geschrieben von HappyDay989
    qwasy: Die Art, wie Du hier plötzlich das von Bentham und Mill klar definierte Nutzenprinzip (Stichwort: Utilitarismus ) nach eigenem Gutdünken umdefinierst


    Als Freund der Wissenschaftstheorie sollte Dir bekannt sein, dass die Semantik von Wissenschaft zu Wissenschaft manchmal eine andere ist. Da Dir offensichtlich Wikipedia häufig weiterhilft, sei dazu etwa Folgendes als Einstieg genannt:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Nutzenfunktion


    Zitat

    Original geschrieben von HappyDay989
    Und damit ist für mich der Zeitpunkt gekommen, mich aus diesem Thread zu verabschieden.


    Vielleicht hilft ja auch etwas Abstand beim kritischen Reflektieren ;)