Beiträge von qwasy

    Diese Image-Diskussion bzw. der Image-Wandel der einzelnen Anbieter erinnert mich etwas an die Auto-Branche, wo viele Hersteller von einem "Familiengesicht" zum nächsten wechseln, immer auf der Suche nach der geeigneten oder auch gerade angesagten Identität: Audi -> Single Frame, VW -> Passat/Phaeton-Gesicht für alle, Opel -> kantige Front usw. Andere dagegen bleiben einfach beim bewährten: Mercedes hat schon seit Ewigkeiten den Stern und einen großen Kühlergrill, BMW die Niere und Doppelscheinwerfer (wenn auch mittlerweile hinter Glas).
    Beide Varianten haben ihre Anhänger, aber es fällt durchaus auf, dass die beiden Großen deutlich behutsamer am Image drehen als die Kleinen. Dennoch hat D1 den Beamtenschimmel ablegen können und durchaus ein modernes Image bekommen, Vodafone hat die alten D2-Werte konserviert und in den dt. Vodafone-Auftritt einfließen lassen. E+ und O2 habe natürlich die Seriosität der beiden Großen als Ziel, schließlich wollen sie deren Kunden abwerben, dennoch mischen sie den Auftritt immer mit trendigen "Beigaben". Aber vorbei sind glücklicherweise die Zeiten, als E+ vor allem in der ehemaligen Zone angesagt war (weil Sendemasten billiger und vor allem schneller zu installieren waren als Telefonkabel) und Viag das Handy für die Leute lieferte, die es sich eigentlich gar nicht leisten konnten oder wollen.

    Warum nicht einfach auf Standard-ISDN mit DSL downgraden und mit der Flat zu Congster wechseln? Um XXL wirklich auszunutzen - womöglich sogar bei vorhandener Weekend-Option beim Handy-Vertrag - müssen eigentlich mehrere weibliche Bewohner im Sturm-und-Drang-Alter im Haushalt vorhanden sein, ansonsten genügt ein gelegentlicher Blick in die Tariftabellen, um unter dem XXL-Aufpreis zu bleiben.


    Vorteil:
    kein Theater mit dem Wechsel, gewohnte Zuverlässigkeit bei Anschluss und Abrechnung und vor allem keine Bindung an einen anderen Anbieter, die man nur für viel Geld wieder rückgängig machen kann.

    Zitat

    Original geschrieben von mrhandy
    ich habe auch eine Hauppauge Karte, könntest du evtl. mal ne genaue Anleitung schreiben wie das geht?


    Genaue Anleitung kann ich leider nicht mehr schreiben, da ich keine Hauppauge-Karte mehr habe und ich das TV-Streamen mit meiner Pinnacle-Karter bis jetzt nicht ohne Weiteres (d.h. nicht innerhalb von 10 Min ;)) zum Laufen bekommen habe.
    Großartig konfigurieren musste ich für die Hauppauge-Karte nicht: Einfach den New Session Wizard für "Broadcast a Live Event" durchgehen, ist weitgehend selbsterklärend.
    1) Im ersten Schritt die Quelle (TV-Karte) auswählen, dann im nächsten Schritt
    2) "Pull from the encoder" anklicken.
    3) Die Porteinstellung (8080) kann übernommen werden,
    4) anschließend die gewünschte Qualität auswählen.


    Das wars eigentlich schon, die nächsten Screens durchklicken und das "Programm" sollte starten ;) Am Mediaplayer des Client die IP des Servers mit Portangabe eingeben und schon sollte das Bild mit Ton kommen.


    Bei mir kommt da momentan nur ein grüner Screen, irgendwie klappt wohl das Zusammenspiel zwischen Pinnacle und Media-Encoder nicht so ganz...

    Sollte gehen, jedenfalls habe ich das vor einiger Zeit mal mit einer Haupauge-TV-Karte und dem Windows Media Encoder 9 hinbekommen. Der kann als Streamingserver für das TV-Programm dienen.
    Die Qualität ist mäßig, aber bei dem schlechten Fernsehprogramm im Allgemeinen noch OK.

    Womit Wechseln? Nur mit dem Telefonanschluss? Oder auch mit DSL? Zumindest der Telefonanschluss kostet einmalig 59,95 EUR.


    Interessant für manche hier wird sein, was die Motive für den Wechsel sind?

    Ich denke auch, dass DVB-T die einzige Alternative zum Kabel darstellt, solange man nicht in einem EFH wohnt, wo man SAT-Schüsseln anbrigen kann. Allerdings wird bei mehreren Fernsehgeräten schnell eine hohe Anfangsinvestition fällig, allein um alle mit dem Receiver auszustatten. Zudem stehen dann überall noch weitere Kisten herum, was ich nicht sonderlich mag und nnur als potenziellen Staubfänger ansehe (habe schließlich nicht umsonst alle Videorecorder entsorgt)


    Bedenken sollte man jedoch auch, dass möglicherweise die Kabelgesellschaften in absehbarer Zeit reagieren werden und ihre Preise - zumindest für die Einzelanschlüsse - senken werden. Schließlich liegen die Preise bei mehreren Anschlüssen hinter einem Übergabepunkt auch deutlich niedriger. In einem Mehrfamilienhaus mit vielen WE kann man den Mietern bspw. auch für rd. 6 EUR den Anschluss zur Verfügung stellen.


    Ich warte daher zunächst mal die weitere Entwicklung ab, obwohl mir DVB-T schon sehr sympathisch ist, zumal ich mit der Masse der Sender des "Unterschichtenfernsehens" nicht sonderlich viel anfangen kann und mir die paar Alternativen, die http://www.ueberallfernsehen.de ankündigt, vollkommen ausreichen.

    Zitat

    Original geschrieben von galahad13 Ansonsten geht es alles drunter und drüber.


    ... und die Übersichtlichkeit im Thread geht verloren, oder wie? ;)
    Bei immerhin 750 Beiträgen in einem Thread kann schon mal der ein oder andere unpassende dabei sein, dennoch interessierts viele sicherlich, wann denn endlich Butter bei die Fische kommt und die ersten Händler ausliefern ...

    Re: Wie öffnet man das S/// K700i [Anleitung]


    Zitat

    Original geschrieben von SiemensFreak
    Schritt 5:


    Nun geht es zum wohl schwierigsten Teil. Das Gehäuse muss nun an den Seiten nach oben gedrückt werden. Ich habe dazu ein Plastikhebel benutz (siehe Abbildung 6). Das würde natürlich auch mit anderen Gegenständen gehen aber man sollte eben aufpassen das man das Gehäuse nicht zerkratzt.


    Anstelle eines Plastikhebels empfehle ich hier ein langes, dünnes, aber dennoch stabiles Messer zu benutzen (Schweizer Taschenmesser sollte funktionieren), mit dem man möglichst entlang der Längsseite in den Spalt zwischen Cover und Hauptteil eindringen und entlang der gesamten Länge hebeln kann. So vermeidet man wahrscheinlich am ehesten die puntuellen Gehäuse-Hebelspuren. Ging bei mir deutlich einfacher als ich angesichts der Vorwarnung erwartet habe.


    Ansonsten: Danke für die sehr gute Anleitung, innerhalb von rd. 15 Minuten konnte ich mein K700 vom Hosentaschen-Staub befreien, der Joystick reagiert wieder wie am ersten Tag und selbst das Gehäuse hat keine Spuren abbekommen (oder diese gehen in den restlichen Gebrauchsspuren, wie etwa kleine "Einschläge" und Farbabrieb an den Kanten, unter).

    Von einem Schrittzähler halte ich überhaupt nichts, ist nur eine Pseudogenauigkeit, die jenseits vom Laufband unbrauchbare Ergebnisse liefert...


    Zitat

    Original geschrieben von jabrokoss
    ne, mein "schwiegervater" hat so ein teil von imho garmin, das merkt sich die strecken und er kann danach mit einer software am pc, die strecke nachzeichnen


    Mittlerweile recht günstig, also bei ebay unter 150 EUR zu bekommen: Garmin Forerunner 201 (GPS fürs Handgelenk). Zeigt u.a. aktuelle Geschwindigkeit und gelaufene km an, man kann gegen sich selbst als virtuellen Gegner laufen usw. Gerät verfügt über eine Schnittstelle zum PC, sodass man die Laufdaten auch auslesen kann. Der Empfänger misst recht ordentlich, solange man nicht in dichten Wald oder in enge Häuserschluchten kommt. Mittlerweile gibts das Gerät auch als Forerunner 301, der verfügt dann auch über Pulsmesser-Funktionen.


    Als Alternative gibts noch von Polar die 625SX Pulsuhr, die über einen am Fuss befestigten Beschleunigungssensor die aktuelle Geschwindgeit und die gelaufene Strecke misst. Da das Ganze unabhängig von GPS-Satelliten-Kontakt funktioniert, kommen auch im dichten Wald gute Messergebnisse zustande.


    Nach dem Testen der verschiedenen Varianten gefällt mir persönlich dennoch die GPS-Lösung besser.


    Auch mit Map24.de kann man die Strecken recht brauchbar nachmessen...