Beiträge von qwasy

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    Original geschrieben von o2neuling
    Die Quelle ist doch in diesem Thread bereits genannt worden, trotzdem:


    http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/bgb/__551.html


    Die vorherige Nennung habe ich wohl übersehen, dennoch Danke für's Zitieren. Mir sind somit einige Fälle bekannt, die nicht §551 BGB entsprechen, allerdings nicht zum Nachteil, eher zum Vorteil der Mieter.


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    Original geschrieben von o2neuling
    - Etwaige Verluste kann es nicht geben, weil jedes Kreditinstitut die Möglichkeit für Spareinlagen mit dreimonatiger Kündigungsfrist zu einem positiven Zinssatz anbietet. Ein Fall, in dem ein Verlust eintreten könnte, kann nicht einmal in der Theorie eintreten, weil er unmöglich ist.
    - Gegen die Nicht-Anlage spricht das Gesetz und konkret die oben genannte Regelung, würde der Vermieter die Kaution nicht anlegen, dann wäre dies erstens eine rechtswidrige Handlung und zweitens würde der Vermieter damit riskieren, dass die Unwirksamkeitsregelung zum Tragen kommt und der Mieter überhaupt keine Kaution mehr zahlen muss.


    - Verluste könnte es sehr wohl geben, sofern von der Sparbuch-Anlage oder vergleichbaren Varianten abgesehen wird. Mit Einwilligung des Mieters wäre nach BGB auch eine Anlage in Aktien, (Heuschrecken;))-Fonds oder ähnlichem möglich.
    - Die Nichtanlage bekommt der Mieter ja nicht zwingend mit, weshalb die Kautions-Unwirksamkeit wohl eher ein Gedankenspiel wäre


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    Original geschrieben von o2neuling
    - Die "theoretisch ersparten Sparbuch- oder auch Tagesgeldzinsen" existieren nicht, es existieren nur praktische.


    Nein. Theoretisch "erspart" (i.S.v. angespart) sind diejenigen Zinsen, die ein Betrag dann erwirtschaften würde, wenn er als Spar- oder Tagesgeldeinlage angelegt wäre.

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    Original geschrieben von o2neuling
    - Das ist keine überaus mieterfreundliche Regelung, sondern überaus gesunder Menschenverstand, denn die Kaution gehört auch in der Zeit, in der der Vermieter die Kontrolle hat, weiterhin dem Mieter, genau wie der Wohnraum auch in der Zeit, in der der Mieter die Kontrolle hat, weiterhin dem Vermieter gehört. Deswegen stehen die Pflege und Erträge dieses Geldes dem Mieter zu, genau wie dem Vermieter die Pflege des Wohnraums zusteht. Dies ist nicht mieterfreundlich, sondern äußerst ausgewogen und gerecht.


    Dies steht nicht zur Abrede, aber Geld ist im Gegensatz zu Wohneigentum ein Zahlungsmittel und ist nicht an den materiellen Gegenstand gebunden. Dem Mieter kann es also egal sein, ob er "seine Scheine" inkl. Verzinsung oder andere Scheine inkl. Verzinsung erhält, solange der Betrag garantiert ist. Der Wert ist der gleiche, wobei es an diesem Punkt aber wohl zu philsophisch wird, ich aber die Regelung des BGB für sehr rigoros halte.

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    Original geschrieben von o2neuling
    Ich führe das übrigens deswegen so aus, weil es nicht nur Mieter gibt, die unsorgsam mit dem Wohnraum umgehen, das kann kein Mensch bestreiten, und um dies zu verhindern, gibt es diese Kautionen. Es gibt auch Vermieter, die unsorgsam mit Geld umgehen, das ihnen nicht gehört und es entweder nicht ausreichend oder aber zu gut anlegen und glauben, den Vorteil einbehalten zu dürfen.


    Das will keiner bestreiten, die Gesetze haben sich schließlich auch nicht nur aus Gefälligkeit gegenüber den i.d.R. finanziell Schwächeren so entwickelt. Leider scheint es aber (auch jenseits von den Reportagen über Mietnomaden & Co.) tatsächlich ein gesellschaftlich verbreitetes Problem zu sein, Eigentum fremder Leute so zu behandeln, als ob es eigenes wäre. Parallelen dazu finden sich bei Mietfahrzeugen, die oft extrem geschunden werden, während beim eigenen die Sicherungen durchbrennen, wenn Kinder in der Nähe Skateboard fahren.

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    Original geschrieben von o2neuling
    Wenn der Vermieter die Kaution lukrativer als mit einem Sparbuch anlegt, dann muss er auch die lukrativeren Zinsen auszahlen und darf keinesfalls die Differenz einbehalten!


    Hast Du hierfür eine Quelle bzw. rechtliche Grundlage? Etwaige Verluste müssten die Mieter schließlich auch nicht tragen. Was spricht denn dagegen, die Kaution vom Mieter in Empfang zu nehmen aber diese nicht anzulegen. Beim Auszug erhält dieser die Kaution zzgl. der theoretisch "ersparten" Sparbuch- oder auch Tagesgeldzinsen zurück. Dies erleichtert schließlich das gesamte Prozedere und die Sparbücher stapeln sich nicht zuhause beim Vermieter :D Deine Aussage würde allerdings zu der überaus mieterfreundlichen Gesetzgebung in Deutschland passen...


    Die Kaution dient übrigens nicht nur dazu, etwaige vom Mieter zu verantwortende Schäden am Ende des Mietverhältnisses begleichen zu können, sondern v.a. auch dazu, die Mieter zu ordentlichem Umgang mit der Mietsache zu animieren. Leider gibt es mehr als genug Leute, die erst dann eine zur Nutzung überlassene Sache wie Eigentum behandeln, wenn sie in irgendeiner Weise finanziell mit dieser verbunden sind. Der Auszug läuft bei Kautions-Mietverhältnissen in der Regel ordentlicher und v.a. rückstandsloser ab, als in Fällen, wo der Vermieter kein finanzielles Pfand mehr hat.

    Leider kommt man auch nach Öffnen des Geräts nicht an die Stelle, wo der Dreck wahrscheinlich hängt. Wenn man die Oberschale abnimmt, dann kann man zwar auch den eigentlich Steuerknubbel abziehen, allerdings sitzt darunter ein "gekapselter" Mikroschalter für die Joystickbewegungen. Leider ist er so schlecht gekapselt, dass zwar Fussel und Dreck reinkommen können, aber wiederum so gut geschützt, dass man ihn nicht wirklich säubern kann. Evtl. ginge es mit Druckluft, sowas gibt mein Haushalt nicht her :)

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    Original geschrieben von AdministratorDr
    Denn, wenn du das Geld hättest, aber ne Finanzierung billiger ist, weil du z.B. das Geld anlegen könntest (und sei es nur bei 3 %) dann könnte unter Umständen die Finanzierung billiger sein ;)


    Das Problem hierbei ist, dass die Finanzierung sich oft auf den Listenpreis oder irgendetwas anderes jenseits des Barverkaufspreises bezieht - letztlich habe ich jedenfalls bei meinen Autokäufen noch nie ein Angebot gefunden, bei dem die Finanzierung ggü. der Barzahlung vorteilhaft gewesen wäre.
    Viel Augenwischerei wird hier seitens der Autoverkäufer betrieben - kein Wunder, laufen doch viele Kunden herum, die mit Prozentrechnung nicht sonderlich viel anfangen können...

    Die Bälle sollten vielleicht wieder eine Ebene tiefer gespielt werden, immerhin hat hier kein Ladenbesitzer irgendwelche Kunden betrogen oder sonstwie abgezockt.
    Wie ich oben schon sagte, bin ich auch etwas enttäuscht angesichts der Verfügbarkeitsaussagen, die hier gemacht, aber nicht eingehalten werden. Aber den Händlern geht's wohl genauso, die werden vom Distri hingehalten, der wiederum vom Hersteller. Ob man nun im eigenen Shop mit vagen Lieferprognosen arbeiten sollte, sei mal dahingestellt. Andererseits ist gerade das Endkundengeschäft im Mobilfunkbereich für einzelne kleine Händler nicht immer eine Goldgrube, da versucht man natürlich auch möglichst viele Leute mit "interessanten Aussagen" anzulocken. Immerhin sitzen dabei mehrere Händler-"Frontrunner" im gleichen Boot, bisher kann kein einziger liefern...

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    Original geschrieben von NagelImKopf
    Die Windows Mobile Geräte würden mich mehr als reine Arbeitstiere überzeugen. Fazit: K750i ist für mich ideal :top: .


    Ich würd's anders ausdrücken: gerade weil ich ein Handy als Arbeitstier will, kommt Windows Mobile nicht wirklich infrage - irgendwie bekommen die Entwickler die allgemeine PPC-Trägheit nicht raus aus den Handys, es wird höchste Zeit für Windows Mobile XP ;).
    Von den Funktionen und der Bedieung her reicht mir ein K700i auch aus (nur der verfusselte Joystick, der gelegentlich hängt, stört), aber gerade vom Design sehe ich in der Linie vom T610 - K700i - K750i einen klaren Einbruch in der Mitte. PS: Der Quickshare- und der Foto-Aufkleber fielen gleich in den ersten Wochen dem unbeabsichtigten "Cleaning" in der Hosentasche zum Opfer und wurden bis heute nicht vermisst :)

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    Original geschrieben von Bob_Harris
    Tja, nun ist es wohl lt. fonez.de doch erst der 20.5., an dem die Geräte verfügbar sein sollen...


    Bin auch etwas enttäuscht von fonez, hatte bisher eigentlich andere Erfahrungen gemacht. Sehr unseriös allerdings ist die Bestandsmeldung bei http://www.geizhals.at/de , die besagt, dass fonez noch 10 Geräte auf Lager hat. Ob der "Irrtum" jetzt bei fonez oder geizhals liegt ist natürlich offen...

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    Original geschrieben von beastieboy
    Ich komme gerade vom Berg :top:
    Musste heute den Anstich miterleben ...
    Wobei die Überschrift nicht ganz richtig ist. Es ist nämlich in diesem Jahr schon die 249.!


    Wer gleiches von sich und der 250. behaupten will, muss sich auf den Weg machen, 17 Uhr ist Anstich :)


    Interessante Analyse ;) Die zumindest in meinem Umfeld nur sehr bedingt passt. Vor allem, dass Du den E-Netzen die interessante Kundengruppe der vieltelefonierenden Unternehmenskunden aus großen Unternehmen vorenthältst, wundert mich etwas. Meine Informationen sind vielleicht nicht mehr ganz aktuell, aber bspw. liefen bei McKinsey die meisten Verträge über E+, bei BMW über O2 usw.


    Der technisch anspruchsvolle Mensch unterscheidet sich vom anspruchslosen Menschen dadurch, dass er in jedem Nest nach Basisstationen (und dem verdammten Netz) sucht? Oder dass er im Netzmonitor ablesen kann, wohin er gehen muss, um zu telefonieren?
    Im Gegensatz zum Unternehmen ist der Business-User international unterwegs?
    Wenn jemand immer mit dem Handy in der Hand am Fenster steht wird er automatisch zum Handyfanatiker abgestempelt, obwohl er nur das Netz sucht?
    ;)