Beiträge von qwasy

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    Original geschrieben von Erdenbewohner
    Ich kann Dir sagen, dass das Thema BlackBerry unter den Mitarbeitern im T-Mobile-Kundenservice das "Haßthema" schlechthin ist und viele T-Mobile-Mitarbeiter selbst nicht so richtig verstanden haben, welche Optionen für welchen Zweck gebucht werden können.


    Wer könnte es ihnen verübeln, bei dem Tarifchaos, das T-Mobile angerichtet. Gegenüber den Kunden ist es eine Zumutung, ganz zu schweigen von der Unverschämtheit gegenüber den eigenen Mitarbeitern - eine gute, kompetente Beratung ist selbst bei großem persönlichem Einsatz kaum möglich. Es zeichnen sich erschreckende Parallelen zu unserem Steuersystem ab...


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    Original geschrieben von Erdenbewohner
    Du brauchst die Optionen BlackBerry Webmail S (das wirst Du wahrscheinlich schon gebucht haben) und web'n'walk Basic Standard (das wird Dein jetziges Data 30 ersetzen).


    Da hänge ich mich mit meiner Frage gleich dran:


    Ich habe einen BB (über BES & BIS) und ein iPhone parallel mit Multisim in Betrieb, wobei Letzteres eigentlich nur zum Surfen verwendet wird. Benötigtes monatliches Datenvolumen zwischen 100 und 200MB.


    Aktuell habe ich den Tarif Combi Flat L Business + Blackberry Solution S.
    Da in meiner Rechnung jedoch immer einige MB unter Nutzungspreis GPRS stehen habe, nehme ich an, dass diese von meinem BB stammen. Ist die Annahme richtig, dass ich mit der Option web'n'walk Basic (ohne Drosselung wg iPhone) besser fahren würde, da die 200MB sowohl vom iPhone als auch vom BB genutzt werden könnten? Was ist der Preis für zusätzliche MB bei der Option web'n'walk Basic?


    Danke für Eure Hilfe!

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    Original geschrieben von ak98102
    3. Wenn man ab und zu im Ausland ist, dann ist man sehr dankbar für die Datenkomprimierung, da das die Roamingkosten massiv senkt. WLAN ist doch nie dort verfügbar, wo man es gerade bräuchte.


    Das ist btw das KO-Kriterium, weshalb die E-mail-Funktionen von iPhone & Co für internationalen Einsatz nahezu unbrauchbar sind. Im Ausland auf verfügbare WLANs zu hoffen mag ja für privaten Gebrauch völlg ausreichend sein, im beruflichen Einsatz aber ist das nicht gerade die Art von Erreichbarkeit, die man mit einem Blackberry-Service vergleichen kann. Da könnte man auch auf einen Laptop und gelegentliche POP-Abrufe zurückgreifen...

    Klar kann man auch mit dem iPhone oder anderen Telefonen mailen. Aber wenn der überwiegende Einsatzbereich des Smartphones nicht im Bereich Surfen liegt, dann ist der Blackberry klar die bessere Wahl. Vielleicht nicht so sexy wie das iPhone, aber dafür effizienter. Wesentlich effizienter:


    Während das beim Mailschreiben noch auf der Hand liegt - eine Hardwaretastatur hat nunmal kaum zu leugnende Vorteile - spielt der BB auch auch beim Thema Geschwindigkeit in einer anderen Liga. Allein schon die Gedenksekunden, die zum Öffnen der Mailapp beim iPhone vergehen nerven beim häufigen Einsatz, aber auch das Öffnen oder Löschen von Mails geht nicht mit sofortiger Reaktion des Geräts. Ganz zu schweigen von dem umständlichen "Abklappern" mehrerer Mailboxen (rein - rein, raus - raus, rein - rein), dem Durchsuchen von Mails nach Absendern oder einzelnen Wörtern, dem "als gelesen" markieren von mehreren E-Mails, etc. Zudem kommen prinzipielle Schwächen von IMAP hinzu - Stichwort Datenverkehr im Ausland.


    Da es hier ums Mailen geht erwähne ich die Schwachstellen des Telefons nur am Rande, aber Geschwindigkeit der Bedienung, seien es Auswahl der Kontakte, Anrufshistorie, oder auch einfach nur Gesprächszeit (auch Standby) sind beim BB wesentlich besser gelöst als beim iPhone.


    Trotzdem möchte ich das iPhone als Zweitgerät nicht aufgeben. Und für den Großteil der Nutzer ist es vermutlich sogar die bessere Wahl, allein weil es mehr Unterhaltungswert als ein BB bietet. Aber müsste ich mich zwischen BB und iPhone entscheiden wäre das bei meinem Anwenderprofil mit Fokus auf Telefon, Mail und Kalender eine leichte Entscheidung.

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    Original geschrieben von Nokiafan77
    Was haben sich die Entwickler bei der Tastenplatzierung für Standby und Tastensperre gedacht?


    Offensichtlich einiges, die Bedienung ergibt erstaunlich oft pragmatische Lösungen für Probleme des Geschäftsalltags:


    Der BB ist meiner Kenntnis nach das einzige Telefon, bei dem man mit einem intuitiven Griff auf die Oberseite das Mikro aus- und einschalten kann - sehr nützlich, wenn man häufiger in Telefonkonferenzen ist und die Konferenz nicht mit Umgebungsgeräuschen stören will.


    Das versehentliche Entsperren geschieht wohl nur, wenn man das Gerät ohne Sicherheitskennwort benutzt. Was bei einem normalen Handy noch ok sein mag, da "nur" Rufnummern/Adressen und SMS darauf gespeichert sind, sollte bei einem Smartphone mit E-Mails eigentlich nicht mehr vorkommen. Insbesondere sobald auch berufliche Mails an das Smartphone weitergeleitet werden, sollten auch die Mitarbeiter darauf hingewiesen werden, das Gerät zumindest automatisch mit einem Passwort zu sperren, besser noch zu verschlüsseln.

    Kaufen würde ich das iPhone nochmals, allerdings nicht, um damit ein anderes Smartphone (Blackberry) zu ersetzen: zu viele konzeptbedingte Nachteile des iPhones stören im Alltagsbetrieb (Telefonieren, E-Mail, PIM) und machen Dinge wieder unnötig kompliziert, an die man sich durch einen Blackberry bereits gewöhnt hat.


    Sehr treffend hat Adam Richardson von CNET die Schwächen zusammengefasst, nicht ohne abschließend aber darauf hinzuweisen, dass diese Nachteile wohl nur für eine Minderheit der Smartphone-Nutzer relevant sind:


    http://news.cnet.com/8301-13641_3-10351578-44.html


    Als Telefon im Bereich Multimedia und Unterhaltung ist das iPhone momentan wohl (noch) konkurrenzlos.

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    Original geschrieben von SpeedTriple
    Bei mir wird alles verkauft, was länger als 6 Monate nicht angefasst wurde.


    Halte ich ähnlich, aber i.d.R. fliegen die Sachen sogar noch früher raus, auch wenn Einzelstücke gerne mal durchs Raster fallen können und länger bleiben dürfen, wie bspw ein C64, ein Siemens S4 oder ähnliche kulturelle Meilensteine.


    Vorrangig beim Verkaufen ist es, Staubfänger zu vermeiden, frühzeitig dem Messi vorzubeugen und v.a. die Dinge einer neuen Verwendung zuzuführen. Wenn man noch etwas dafür bekommt, ist's schön - wenn nicht, dann freuen sich zumindest noch die Mitarbeiter des städtischen Wertstoffhofes über alles was ein Kabel hat und funktioniert.


    Vemutlich gelten hier aber die gleichen typischen Verhaltensmuster wie bei sonstigen Sammelleidenschaften: Manch einem ist die gutsortierte Film-Sammlung das Allerheiligste, der andere schaut ohnehin keinen Film mehr als einmal und verschenkt jede DVD nachdem er sie abgespielt hat. Der eine hat einen blanken Schreibtisch, beim anderen erzählen allein schon die Kritzeleien auf der Schreibtischunterlage Lebengeschichten, usw.

    In der Regel sehr nahe am deutsches Preisniveau, teilweise sogar etwas darüber. Shoppen lohnt sich nicht (mehr) wegen der Preise, wenn überhaupt, dann nur wegen des Angebots: Manch einer legt offenbar Wert darauf, das Wunsch-Vertu mit rosa Krokoleder direkt aus der Auslage wählen zu können.

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    Original geschrieben von tobias2k
    Schon ein kleiner Rempler gegen den Laternenpfahl kann bei der Abgabe des Wagens ein böses Erwachen geben.


    Sind nicht oft diejenigen Leute, die dem Nutzerprofil des typischen Leasingnehmers entsprechen (alle 3 Jahre neues Auto), nicht auch diejenigen, die ein solcher Treffer am eigenen Auto ähnlich schmerzt? Bei der einen Variante zahlt man den anteiligen Schaden bei der Rückgabe, bei der anderen geht's eben in den Wertverlust ein. Wenn der Wagen nach 3 Jahren zurückgeht, dann entsprechen sich die Kosten (Leasingabrechnung vs. Wertverlust beim Verkauf) meist.


    Abgesehen von der für manche wichtigen Eigentums-Eigenschaft, die einem nur Barkauf oder (oft) Finanzierung verschafft, können Barkauf, Finanzierung oder Leasing die rechnerisch sinnvollste sein - solange man den jeweiligen Profilen entspricht. Lediglich die Rechnungen werden bei Finanzierung und Leasing etwas komplizierter.


    Momentan werden sich bspw. viele Privatpersonen freuen, die in den vergangen Jahren einen km-Leasingvertrag für ihren Audi, BMW, Mercedes abgeschlossen haben. Während der Barkäufer aktuell einen massiven Preisverfall beim Wiederverkauf sieht und der Finanzierer noch mehr Kredit stehen hat, als er beim Verkaufen des Autos bekommt, profitiert der Leasingfahrer von den verkaufsfördernden Maßnahmen mit den überhöht kalkulierten Restwerten (teils um 10-30%), rechnet die Mehr-/Minder-km ab und ist fertig. Die Wertverluste tragen in dem Fall Audi, BMW, Mercedes & Co.


    Natürlich gibts auch oft den Fall, dass jemand über seine Verhältnisse lebt und ein Auto least/finanziert, das er sich bar niemals hätte leisten können. Hängt eben alles von Disziplin, etwas Mathematik und (wenn die Option "cash" nicht besteht) zukünftigen Erwartungen an die eigenen finanziellen Verhältnisse ab.


    Und zum Thema: die richtige Antwort scheint ja schon gefunden.

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    Original geschrieben von SpeedTriple
    1. Wie kann ich denn alle ungelesenen Mails im Posteingang am schnellsten als gelesen markieren?


    Auf eine Datumszeile klicken und "mark prior opened" oder Vergleichbares auf deutsch auswählen.