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Original geschrieben von BigBlue007
Ja, eben. Aber da stellt sich doch dann erst recht die Frage, warum es Alkohol an jeder Ecke zu kaufen gibt... ![wink ;)](https://www.telefon-treff.de/images/smilies/emojione/1f609.png)
Das geht eben auf kulturelle (Fehl-)entwicklungen zurück. Dennoch hat es uns, d.h. dem, was man unter der westlichen Welt versteht, nicht bei der Entwicklung geschadet. In anderen Kulturkreisen rauchen Leute eben Harze oder berauschen sich mit anderen Mitteln. Nach unseren Begriffen sind diese uns aber zumindest in Sachen Lebensqualität nicht voraus.
Das größte Problem an einer Legalisierung von weichen und harten Drogen ist die Verharmlosung, die das mit sich brächte. Und keiner wird ernsthaft leugnen wollen, dass Cannabis harmlos ist, dass XTC nichts ausmacht, dass Koksen ohne Schäden möglich ist. Wer das glaubt, der sollte man völlig unvoreingenommen ein Bezirkskrankenhaus aufsuchen. Wahrscheinlich erschrickt er ob der vielen jungen Leute da auf den Gängen, die mit leerem Blick vor sich hinvegetieren. Leider sind die Zahlen stark steigend, da der geistige Verfall nur schleichend vonstatten geht.
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Vielleicht erkennen manche wenigstens bei solchen schwachsinnigen Programmpunkten, welch "schlaue Köpfe" hinter diesem linken Bündnis stecken. Man kann sich die Unterschicht auch bewusst heranzüchten.
Die einen nennen es legalisieren, die anderen resignieren und kapitulieren.
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Wenn Deine Beobachtung stimmt, dann sind das in 4 Wochen 10 bis 20 Euro weniger als heute. ![wink ;)](https://www.telefon-treff.de/images/smilies/emojione/1f609.png)
Fragen gibt's :confused:
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Original geschrieben von Jochen
...deutlich viel engere optische Verwandtschaft mit dem aktuellen Mégane GT als mit dem Laguna GT, und da weiß ich, wovon ich rede. ![wink ;)](https://www.telefon-treff.de/images/smilies/emojione/1f609.png)
Richtig, den habe ich auch im Sinn gehabt
:o
Beim Thema Opel stimme ich Dir ebenfalls zu - verglichen mit der Modellpalette der späten 90er hat Opel momentan wirklich interessante Angebote. Das größte Problem ist das arg ramponierte Image, das mittlerweile kaum noch zur Realität passt.
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Original geschrieben von ArtIst.Max
Natürlich ist die Frage was das kostet, aber inzwischen würde ich für den einen Sitz bis zu 120€ ausgeben, dmait der wieder fit wird. Ich denke, dass das (bei einer kleinene Sattlerei) ein durchaus realistischer Preis ist, oder?
Sofern die Sitze schon vorhanden sind, spricht mE auch nichts dagegen, diese wieder zu reparieren - wenn der Preis vertretbar ist. Aber wenn die Originalgarnitur aus Stoff noch in gutem Zustand ist, dann würde ich mir den ganzen Aufwand sparen und dabei bleiben. Jedenfalls sehe ich bei einem Fahrzeug der Klasse und des Alters keinen großen Mehrwert in Leder, da Leder gerade ohne Sitzheizung im Winter eher Nachteile bringt, im Sommer verbrenne ich mir auch regelmäßig die Schenkel. Der Vorteil der leichten Reinigung (etwa wenn Kinder oder Tiere auf der Rücksitzbank "rumsauen") wiegt bei einem 14 Jahre alten Fahrzeug wahrscheinlich kaum noch ![smile :)](https://www.telefon-treff.de/images/smilies/emojione/263a.png)
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Ganz ehrlich: lass es. Die Aufbereitung der Sitze kostet mindestens nochmal das gleiche wie die Sitze selbst, wahrscheinlich aber noch einiges mehr. Zudem wirst du die abgewetzte Optik der alten Ledersitze nicht wegbekommen, irgendwie sehen die immer speckig aus. Ferner hast du alle Nachteile von Ledersitzen, also im Sommer schön heiß und im Winter verdammt kalt - es sei denn, du baust gleich noch eine Sitzheizung mit ein, dann lässt sich zumindest überwintern. Aber spätestens dann wird's aufwendig...
Und solange Dein Wagen keine Chance auf ein Liebhaberfahrzeug hat, ist das vermutlich nur rausgeworfenes Geld...
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Deswegen geht's hier ja auch nicht um den aktuellen Fall
Sondern um die Aussage Schönbohms, deren Auslöser der aktuelle Fall war, die sich aber auch auf andere Vorfälle der jüngeren Vergangenheit bezog.
Nichtsdestotrotz: Die Diskussion in der Öffentlichkeit verlief in noch merkwürdigeren Formen als die unsrige. Es ist eben Wahlkampfzeit und da wird jeder Ansatzpunkt gerne aufgegriffen. Und wenn man die eigene Medienpräsenz nur dazu nutzt, fremde Aussagen umzudeuten und anderen Leuten Generalverdacht gegenüber ganzen Landstrichen zu unterstellen. Jeder mag sich selbst sein Urteil darüber bilden. Vorteilhaft erscheint es, wenn man sich an den Originalzitaten orientiert und nicht aus dem Zusammenhang gerissene Zitate für die Argumentation verwendet.
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Und in der Intention Schönbohms erkenne ich aber eben keinen Denkfehler, nur - wie oben schon geschrieben - natürlich in der Art und Weise, wie er sie vorgetragen und mit einem aktuellen Verbrechen in Verbindung gebracht hat.
Alles basiert auf der Grundannahme, dass im DDR-Regime der einzelne systembedingt weniger Verantwortung (sowohl für sich als auch sein Umfeld) übernehmen musste als im Westen. Der Staat hat sich nunmal in so viele Bereiche eingemischt, dass man oftmals keine andere Wahl hatte. Viele sehen das freilich nicht so, was in einem Posting dieses Threads, das ich bereits kommentiert habe, leider sehr deutlich wird. Freiheit bedeutet auch immer mehr Eigenverantwortung und somit natürlich auch, dass sich der Staat aus den Dingen heraushält und Eigeninitiative gefragt ist...
Da ich kein Politiker bin, erlaube ich mir sogar die These, dass manche Bürger der ehemaligen DDR nicht gerne zugeben wollen, früher von viel (Eigen-)Verantwortung entbunden gewesen zu sein. Allerdings: Das Gegenteil ließe sich schwerlich belegen, ein Staat, der das ganze Leben seiner "Genossen" durchorganisieren will, muss zwangsläufig die Freiheiten und somit auch die Verantwortlichkeiten der Einzelnen zugunsten einer Fremdbestimmung beschneiden. Und hier setzt Schönbohm an - vielleicht aufgrund seiner Bundeswehr-Vergangenheit etwas unsensibel.
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Original geschrieben von BigBlue007
Mal wieder ein schöner Thread für die Mundis und qwasys dieser Welt... :D:D
Du brauchst doch jemanden, an dem Du Dich reiben kannst
Wie sonst solltest Du Deine qua Gewohnheit (?) "richtige" Meinung kundtun können? ![wink ;)](https://www.telefon-treff.de/images/smilies/emojione/1f609.png)
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Original geschrieben von BigBlue007 ...weil der Zusammenhalt der Menschen damals im Gegenteil sehr viel größer war, als er es im Westen jemals war oder heute ist. ...
Komischerweise hört man von vielen anderen Ex-DDR-Bürgern recht häufig genau das Gegenteil: weil eben nicht immer bekannt war, wer spitzelt und wer nicht, wem man vertrauen kann und wem nicht. Enttäuschungen im "Freundeskreis" machen nunmal extrem misstrauisch. Ich maße mir dennoch nicht an, zu behaupten, dass es im Westen oder im Osten besser war. Fakt ist, dass im Osten keineswegs immer ein engerer Zusammenhalt war, abgesehen vom engsten Freundes- und Familienkreis - wobei letzter im Osten (sogar statistisch belegbar) weitaus "zerütteter" ist als im Westen.
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Original geschrieben von BigBlue007
Richtig ist zugegebenermaßen aber auch, dass eben diese damaligen Verhältnisse und das Wegbrechen derselben nach der Wende dazu führten, dass viele Menschen im Osten in eine Art Loch gefallen sind. (...) Es will doch sicher hier keiner behaupten, dass sich in den bekannten Brennpunktgegenden in Berlin oder Frankfurt oder Köln oder woauchimmer die Leute mehr umeinander kümmern als im Osten.
Ist doch gut erkannt, da widerspricht doch auch keiner. Auch Schönbohm nicht. :confused:
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Original geschrieben von yox
Leider habe ich Schönbohms Aussage nicht verfolgt
Da bist Du nicht allein - das scheinen die wenigsten gemacht zu haben. Anderenfalls hätte es nicht diese Hysterie und (bewusste?) Fehlinterpretation gegeben....