Beiträge von qwasy

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    Original geschrieben von phoneman
    Wenn du noch ein weiteres BT Telefon hast, würde ich dieses mal mehrfach mit der FSE koppeln. Die alten BMW BT FSEs haben afaik nur einen Speicher für bis zu vier gekoppelte Geräte, danach wird wieder das erste Gerät aus dem Speicher gelöscht.


    Alternativ kann man natürlich auch alle gekoppelten Geräte auf einmal löschen:
    [list=1]
    [*]Kopplungsprozedur wie gewohnt starten: Pairing-Button an der Eject-Box drücken, Zündung einschalten, Pairing-Button loslassen
    [*]wenn die Meldung "Bluetooth-Kopplung" erscheint den Pairing-Button erneut drücken und diesmal rd. 10 Sekunden gedrückt halten
    [*]dann sollte die Meldung kommen "gekoppelte Geräte gelöscht"
    [/list=1]
    Es ist leider nicht möglich, einzelne gekoppelte Geräte zu löschen.

    Zitat

    Original geschrieben von Linkinsoldier
    wo, mit der Bluetooth FSE oder mit deinem rechner?


    Mit der FSE-Synchronisation gibt's das Problem: normalerweise wird das gesamte Telefonbuch mit der BMW-FSE synchronisiert, sodass man über den Navimonitor oder über die Lenkradtasten im Telefonbuch blättern kann. Bei mir fehlt etwa ein 1/4 der Telefonnummern. Rechner-Sync läuft Gott-sei-Dank wie sie soll.

    Zitat

    Original geschrieben von Linkinsoldier
    Allerdings sollen ein paar leute probleme mit ihre headsets haben!


    Es gibt mit der neuesten SW auch gelegentlich Probleme mit der BMW Bluetooth-FSE: manche können keine Gespräche mehr über die FSE führen, bei mir wird das Telefonbuch nicht mehr komplett synchronisiert :(

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    Original geschrieben von o2neuling
    Er ist nicht mal ein wirklicher Politiker und übrigens Mitglied überhaupt keiner Partei - weder einer linken noch einer rechten. (...) In dem Parteienbündnis, dessen Spitzenkandidat er bei dieser Wahl war, sind übrigens im Gegensatz zur von den Berlusconi-Medien verbreitenen Meinung nicht nur "Kommunisten" und sonstige angebliche "Spinner" vertreten, sondern auch liberale Parteien, sogar gleich mehrere auf einmal.


    Genau hier liegt ja das Problem: gerne lasse ich mich eines Besseren belehren, aber Prodi wirkt auf mich nicht gerade wie einer, der einen Sack Flöhe hüten kann.


    Im Wahlkampf hat er den kleinen Parteien, die ihn unterstützt haben, so viele Zugeständnisse machen bzw. zumindest Gefallen versprechen müssen, dass nicht zu erwarten ist, dass er erfolgreich oder lange regieren wird. Ich will ja nicht schon vor dem Beginn das Ende beschwören, aber den Thread hole ich spätestens dann wieder raus, wenn es innerhalb der nächsten 2 Jahre so weit ist :)

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    Original geschrieben von Martyn
    Europaweit geht der Trend jetzt doch nach links. ;)


    Jetzt mal bitte nicht den Teufel an die Wand ;) Das positive am Wahlausgang ist, dass der medienmächtige Berlusconi vorerst gestoppt wurde. Das Schlechte daran ist, dass der linke Prodi nicht gerade auf eine Politik hoffen lässt, die Italien wieder wirklich voran bringt, solange er tatsächlich den linken Träumerein nachhängt. Aber vielleicht hat er als EU-Präsident auch den zum Regieren notwendigen Pragmatismus gelernt.
    Zunächst muss Ciampi noch während seiner Amtszeit ein Kabinett verabschieden können, dann bleibt abzuwarten, wie lange die potenzielle Prodi-Regierung durchhält. Aber Italien lebte ja eigentlich lange davon, laufend Regierungswechsel zu haben...

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    Original geschrieben von Martyn
    ... aber spätestens wenn es dann für die eigenen Kinder keine brauchbaren, kostenlosen Schulen gibt und man Schulgeld zahlen darf


    Da ist es ja schon wieder, das Damokles-Schwert der unbezahlbaren Bildung :rolleyes:. Dir ist offensichtlich noch nicht klar geworden, dass die kostenlosen Schulen und Universitäten nicht wirklich kostenlos sind, sondern dass jemand anderes für sie zahlt. Wer ist das wohl?


    Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    ...ist die so gut gefüllte Tasche mit den gesparten Sozialabgaben schneller leer als man denkt....


    Natürlich kann man auf dem Standpunkt stehen, dass der Staat am besten mit dem Geld umgehen kann und er daher auch in so vielen Bereichen wie möglich bestimmen soll, wo wieviel Geld ausgegeben weren soll und von wem man es nimmt. Diese Auffassung ist aber stark erklärungsbedürftig, zumal es den Wähler/Bürger oftmals für noch dümmer verkauft als er eigentlich ist. Interessant wäre die Rechtfertigung natürlich trotzdem.

    Unabhängig von der Stichhaltigkeit der einzelnen Argumente, die im Interview angeführt werden, ist das Interview symptomatisch für die Überlegungen, die viele junge Leute haben. Es gelingt momentan häufig nicht, die (potenziellen) Leistungsträger davon zu überzeugen, dass auch sie selbst vom System profitieren - was in meinen Augen nicht weiter verwundert, da der Staat seit Jahrzehnten Gleichmacherei betrieben hat, sodass die klaren Zusammenhänge zwischen Leistung bringen und Leistung erhalten verloren gegangen sind.


    Auf der anderen Seite muss natürlich die Frage erlaubt sein, ob man es sich mit Auswandern nicht zu einfach macht. Ändern kann man auf diese Weise nichts mehr, ein "ihr werdet schon sehen, was ihr davon habt" hilft nicht weiter. Der Vorwurf an die aktuelle Rentnergeneration ist nicht fair, die können ja recht wenig dafür, dass wir alle immer später Kinder bekommen (wenn überhaupt).


    Der Vorwurf muss vielmehr an diejenigen adressiert werden, die bewusst die Augen vor den gesellschaftlichen Veränderungen und dem Aus-dem-Ruder-laufen der Sozialsysteme verschließen. Aber diese mobilisieren nach wie vor noch ihre Interessengruppen zum Protest und zemetieren damit den Status-quo. Manche sollten endlich mal über ihren Schatten springen und Irrtümer aus der Vergangenheit zugeben.

    Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Das mit der Generationengerechtigkeit ist schon ein Problem, nur ist die Frage, ob das woanders besser ist.


    Selbstverständlich. Unser System gleicht eigentlich in weiten Teilen einem Strukturvertrieb nach dem Schneeballsystem. Nur solange immer mehr einsteigen, kann der Wohlstand der oben stehenden erhalten werden; wenn die Basis der Pyramide schrumpft, dann siehts schlecht aus. So weit in der Theorie, solange das ganze System ohne Kreditaufnahme abläuft. Nimmt man diese auf, kann das System noch ein bisschen länger am Leben gehalten werden - momentan sind wir an diesem Punkt angekommen.


    Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Ich glaub da ist es auch niergends besser, im Gegenteil, in Ländern wo horrende Studiengebühren fällig werden und man sogar für die Schulen der Kinder Schulgeld abdrücken darf ist man als junger Erwachsener oder Jugendlicher noch schlechter dran als in Deutschland.


    Ok, hier bist Du wohl keinen Argumenten zugänglich: was dem armen Renter die schlaflosen Nächte mit dem Versprechen Nobbis im Nacken sind, das werden bei Dir wohl auf ewig die Studiengebühren sein. Nun denn, den meisten erschließt sich der Zweck ja glücklicherweise, man muss ja nicht unbedingt zustimmen.

    Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Rentabel ist auswandern wohl nur wenn man in Deutschland soviele Steuern zahlen müsste, das man im Ausland besser fährt.


    Fest steht wohl: Für einen faulen Menschen, der auf Kosten der Allgemeinheit schmarotzen will, gibt es kein besseres Land als Deutschland. Aber jeder, der aus eigenem Antrieb etwas an seiner Situation ändern will, hat in vielen Ländern deutlich bessere Ausgangssituationen als hier, insbesondere die USA sind uns da um Längen voraus - es fehlt zwar das Netz und der doppelte Boden, aber dafür fehlt auch das einlullende Zusatzgewicht "Sozialer Überfluss" an den Füßen - die Chancen sind ungleich größer.


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    Original geschrieben von Martyn
    Aber ist ja nicht nur das Problem das man die Ehefrau / den Ehemann bzw. die Freundin / den Freund zum auswandern bewegen müsste, sondern seinen Freundeskreis will man ja auch nicht komplett aufgeben müssen.


    Die Luft der großen weiten Welt und Dorfidylle passen nunmal nicht zusammen, aber wir sind doch hier immer noch in einem Handyforum, da geht's nicht nur um Pegel, dB & Co - man kann tatsächlich auch Gespräche über große Distanzen führen ;)

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    Original geschrieben von TeleTim
    Der Normalbürger bekommt Pipi in die Buchse, und hofft das der Onkel Schily noch viel mehr überwachen wird, damit die bösen bösen Terroristen nichts anstellen....


    Sie mögen schnell zum Wasserlassen tendieren, aber die Konsequenzen aus den letztjährigen Wahlen haben die Normalbürger wohl dennoch mitbekommen ;)

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    Original geschrieben von Florian-Enders
    Gehe dazu mal ins Bluetooth-Menü. dann auf "Gekoppelte Geräte", dann auf die Freisprecheinrichtung deines BMWs, dann auf "Mehr", danach auf "Verbdg. zulassen", und dann auf "Immer" stellen.


    Hast Du das auch mit einem BMW getestet? Bei mir ist ebenfalls bei der BMW-FSE über den linken Softkey nur "Verbinden" oder über den rechten Softkey -> Mehr -> nur "Dienste/Löschen/Umbenennen" möglich. Bei anderen BT-Geräten (Handy, Notebook, PDA) kann ich dagegen mit dem rechten Key über "Mehr" u.a. "Verbindg. zulassen" auswählen.


    Allerdings habe ich keine Schwierigkeiten, Rufnummern aus dem synchronisierten BMW-Telefonbuch zu wählen. Dennoch hatte ich nach dem Upgrade auf R1BC002 ein Problem: Mein Telefonbuch wurde nicht mehr vollständig synchronisiert, etliche Einträge fehlten. Einen Masterreset später sieht es zwar deutlich besser aus, aber rd. 5 % meiner Telefonbucheinträge sind immer noch nicht im BMW-Telefonbuch vorhanden (noch kein System bei den fehlenden Einträgen entdeckt).


    PS: auch wenn es mit den Problemen nichts zu tun hat: seit Ende März gibts bei BMW Snap-In-Adapter für das K750i/W800 :)